Klar geht das auch, aber das fette Relais kostet auch und der Wandler hat ja schon eines drin. Man kann natürlich auch den Wandler auseinandernehmen um den Schalter zu verlegen. Wollte ich aber nicht machen bei einem neuen Gerät.
Easy, Tomix
Das behauptet ja niemand, ist ja lediglich als “Empfehlung” und nicht als “Erforderlich” gelistet.
Aber ich geb dir Recht, der Verfasser hätt bei Halogenlampen - wie bei div. andere Geräte auch (z.B. Laptop) - wohl besser auch unter “modifizierter Sinus” ein Kreuz gemacht.
Aber lassen wir den Quatsch… äh Spitzfindigkeiten
Und ja, bin auch für mehr Watt als reiner Sinus… Ausser man hat eine Frau (zum Glück nicht meine ) wo der Tag nur mit morgentlichem Nespresso gut wird, dann is wohl beides ein Muss.
Das ist mal ne Lösung für Probleme. Statt den Bus für eine Frau auszubauen einfach eine Frau mitnehmen die zum Bus passt
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, ein Dometic-Gerät (Waeco gibts nicht mehr) scheint aber der Favorit zu sein bis jetzt, richtig? Falls ja, welches? Da ich Dometic-Händler bin könnte ich eventuell einen guten Preis organisieren…
Wegem dem Wechselrichter mache ich mir keine Sorgen, aber du hast keine Sicherung in den Hauptstrang eingebaut! Nach 30cm (ich würde so wenig wie irgendwie möglich nehmen) muss eine Sicherung kommen. Dann bist du aber beim Relais und wenn das angezogen ist geht es ungesichert weiter.
Ich vom Pluspol direkt auf so was gehen:
Stromerverteildose oder so ein Ding zum einmauern für Steckdosen Kopfüber drüber und das Problem ist gelöst auch wenn die Batterie rutschen würde.
Gruss
tomix
Beide, also der Strang welcher von der 1. Batterie kommt und zum Relais geht und auch der welcher von der 2. Batterie zum Relais führt.
Hmm, wie soll die funktionieren? Der kurze Strang von der 2. Batterie bis zum Relais wäre zumindest unter 30cm, also somit okay. Falls also das Relais eine Sicherung drin hat wäre dies Seite okay. Das Relais müsste aber trennen wenn ein zu hoher Strom auf der anderen Seite fliesst (wie soll die Elektronik wissen wann sie trennen muss, ist schliesslich Kabelquerschnitts abhängig?). Wäre evtl. möglich auf Grund des Spannungsabfalls, aber ob das Relais dann noch öffnet (schliesslich fliessen dann mehr als 100A und langsam fängt alles zu glühen an und wird verschweisst).
Das von der Starterbatterie kommende Kabel muss dann auch noch direkt nach der Batterie entsprechend dem Querschnitt abgesichert sein.
Hier ist es auch so aufgezeichnet:
Ich habe keinen Hinweis auf eine Sicherung in den verschiedenen “Relais” gefunden.
Ich würde vom Pluspol der Batterie direkt zu einem Sicherungsautomaten verdrahten und dann dort alles anschliessen (Relais, Verteilung (mit weiteren Sicherungen) und Wechselrichter). Die Sicherungsgrösse entsprechend dem Querschnitt des Kabels von der 2. zur 1. Batterie wählen und das Kabel an der 1. Batterie ebenfalls mit der selben Absicherung anschliessen.
Hat den Vorteil, dass du im Winter einfach die Sicherung bei der 2. Batterie rausnehmen kannst (umklappen). Wodurch sicher keine Verbraucher (z.B. Radio) deine 2. Batterie leer saugen können.
Daran denken Radio und Innenbeleuchtung auf die 2. Batterie um zu hängen.
Wenn die Leitungen über 30 cm lang sind, würde ich spätestens 30 cm nach der Batterie eine Sicherung einbauen. Selbst wenn die Batterien direkt nebeneinander stehen würde ich zumindest eine Sicherung einbauen. Theoretische könnte einen Batterie einen defekt haben (Zellschluss) und dann könnte ein sehr hoher Strom fliessen (klar es müssten mehrere Zellenschlüsse sein, aber sicher ist sicher).
Gruss
tomix
Es gibt bereits einige Einträge zum Thema Wechselrichter. Nun ein nächster als Frage von einem Laien an die Profis. Kann mir jemand konkret sagen, was ausser dem Preis die Unterschiede zwischen diesen beiden Wechselrichtern sind?
Und als zweite Frage: Braucht es für den Anschluss an Landstrom immer eine zusätzliche Absicherung oder kann der Wechselrichter mit NVS auch direkt an eine Steckdose an Land eingesteckt werden und speist so den 230V Stromkreis und lädt die Boardbatterie?
Landstrom unbedingt absichern und FI einbauen.
Wenn du dich nicht auskennst hol dir Hilfe von einem Elektriker/Stromer etc.
Ective ist günstigste Ware die zwar ein tolles gesammtpacket bietet aber bei der Qualität unter dem Votronic WR liegt. Ich have zwar keine erfahrung mit dem WR von Votronic aber mit anderen Komponenten von Votronic und das hat mich überzeugt.
Ich selbst habe eine Ective CSI 500W und hatte nach 15 Minuten Betrieb im Batterielademodus einen Totalausfall bei welchem der FI ausgelöst hat.
Ich habe das Gerät geöffnet und war von der Verarbeitung und Kabelquerschnitten im innern des Gerätes überrascht. Negativ wohlgemerkt. Das Gehäuse und die Verpackung machen allerdings einen Hochwertigen Eindruck die wissen schon wie man einen ersten guten Eindruck macht.
Ich habe jetzt auf Garantie einen neuen bekommen und hatte ihn bisher 1 Woche im Einsatz. Er funktioniert aber das ungute Gefühl bleibt.
Long Story short: bist du auf einen wechselrichter Angewiesen, kauf einen Hochwertigen.
Timos Worte in Gottes Ohr, was die Wertigkeit der Geräte anbelangt.
die beiden Geräte, welche Du vorschlägst kenne ich nicht und habe auch keine Erfahrung damit. Wir haben uns für diesen hier entschieden: https://www.studer-innotec.com/de/produkt-details/aj-reihe/aj-500-12-327
Das ist etwas ein eher schwereres Teil, da er mit Trafo funktioniert und ist in der Schweiz hergestellt. Er macht 500W. Kann aber, wegen der Trafokonstruktion kurzfristig 1 kW ertragen, was bei Netzteilen von Labtops als Startleistung auftritt. Das ist der Grund, warum wir uns für dieses Gerät entschieden haben und das ist es, was andere Wechselrichterkonstruktionen nicht ewig mitmachen. Zudem kann der mit einem externen Schalter abgestellt, also ferngesteuert werden. Wir haben neben unserer Steckdose einen Drehschalter, um die Steckdose direkt auf Landstrom umzuschalten, wenn der vorhanden ist, sowie ein kleiner Schalter, der den Wechselrichter abschaltet, wenn wir kein Strom mehr ziehen. Er geht aber auch selber in den Standby-Modus wobei die Schwelle für die Aktivierung selber eingestellt werden kann.
Es ist kein schönes Gerät, aber du lebst nicht von der Schöheit deines Wechselrichters.
Ich habe ein 230 V Relais eingebaut, welches bei eingeschaltetem Wechselrichter auf den Wechselrichter umschaltet.
Habe ich auch so, ein externen Eingang um den Wechelrichter einzuschalten, erachte ich als zwingen. Ich habe diesen dann so verdrahtet, dass daran ein Schalter mit drei Positionen angeschlossen ist: Aus, Ein, Ein falls Zündung an. Somit kann zum Beispiel ein Laptop automatisch geladen werden, während man fährt uund sonst ist der Wechselrichter ausgeschaltet, wodurch die Batterie nicht leergesaugt wird.
Unser Wechselrichter ist aus dem Jahr 2009. Ich habe damals das kleines Modell von Waeco mit externem Schalter gekauft und mir auch nur einen mit sinusähnlichen Output geleistet. Inzwischen gibt es für diesen Preis lockern einen mit echtem Sinus und noch mehr Leistung.
Gruss
tomix