E-Bulli by VW

1000.- fürs Gutachten wären ja schonmal ein guter Anfang! Und 15 Umbauten würden wir wohl alleine im Forum zusammenbringen (ich müsste da allerdings zuerst noch ein bisschen sparen…).
Falls es das Gutachten zulässt und mit anderen Batterien gearbeitet werden darf, werden die bestimmt ziemlich viel günstiger sein (1x Tesla-Modul mit 5.3 kWh kostet um die 1000.-, also rund 200.-/kWh).

Aber sehr cool, dass dreifels sich dafür interessiert!!

also nix neues. wir würden 15x denselben umbau machen müssen.

ich glaube nicht dass wir 15 finden die das wirklich durchziehen, geschweige denn davon dass 15 das gleiche wollen.

ob der bus vorher ein diesel oder benziner oder so war spielt keine rolle, einfach pro modell müssen dann die gleichen komponennten rein.

wenn man einen t2 umbauen will und das exakt gleich machen möchte wie dreifels, kann man sich versuchen sich die kosten mit ihm zu teilen.

wegen den akku kosten: die 100$ pro kwh sind LFP zellen aus dubioser herkunft in china. wenn man die über die offiziellen kanäle einkauft (also die zellen in china beim hersteller bzw einem authorisierten händler bezieht) dann ist man davon leider noch ziemlich weit entfernt.
auch sind die lfp zellen für so einen umbau zu gross und zu schwer. das sollten also schon NMC oder ähnliche sein. aus den zellen müssen dann noch module gebaut werden und bms etc brauchts auch noch. das wird also nichts mit 100$ pro kwh.

gruss
siegi

Das Gutachten wäre dann für den T2a?

Hallo Leute!
Ich steige gerade recht spät in den thread ein, aber mich würde die Reichweite/Ladezeit interessieren.
Kann das irgendwer nochmal kurz reinstellen?

Danke und Grüße,

Peter

So wie Herr Schnyder schreibt, haben sie ein Muster-Gutachten für den T2. Es müssten die selben Komponenten verbaut werden. Aber die Details kenne ich nicht.

Je mehr Akkus du verbaust, um so mehr Reichweite hast du, aber auch um so teuerer und schwerer sind die Akkus.
Mit dem Laden/Entladen habe ich mich nicht beschäftigt.

ich dachte mir schon, dass ich da eher eine Gegenfrage als eine Antwort bekomme ;).
Da ich mich mit dem Thema nicht auskenne (noch nicht) würde mich interessieren, ob ihr da auf eine Reichweite von 200-300 km oder eher schon mit 500-600km abzielt.

Ich gebe hier kurz wieder, was ich gehört, aber noch nicht verifiziert habe.

Die Batterie selber hat keinen? Einfluss auf die EMV Prüfung.
Entsprechen wäre es möglich einen Camper mit Batterien für 500 km Reichweite, sowie ein Alltagsfahrzeug mit 150 km Reichweite auszustatten. Die Komponenten wie Motor, Ladegerät, Steuerung könnten die selben sein für alle Fahrzeuge. Entsprechend könnten die Mustergutachten für beide Fahrzeuge gelten. Das ist jetzt wunschdenken und hoffe, dass es jemand bestätigen kann?! Ich werde das bei Herrn Schnyder noch nachfragen.

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danke für die Antwort!
Ab 500km wirds interessant, da könnte man dann schon in 3 - 4 Etappen nach Spanien/Portugal.

die unterschiedlich grosse batterie ist auch ein wenig wunschdenken. die batterie selber erzeugt keine störungen, das bms ggf schon ein wenig. aber die kabellänge ist entscheidend. da gehts nicht um störungen von der batterie, sondern vom umrichter über die batteriekabel raus.

da fragt sich einfach wie weit der emv prüfer ein auge zudrückt und nochmals einen prüfbericht ausstellt.

verschieden grosse batterie geht auch nicht so einfach weil man da einiges beachten muss. wieviele zellen in serie und wieviele parallel, kleine akkus können weniger strom und oder weniger spannung usw

gruss
siegi

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500km reichweite mit z.b einem t3 braucht bei 80-100km/h ca 100kwh akku. das geht nicht ohne zusatzgewicht und platzverlust. da wartest du besser auf den id buz, wird auch günstiger (günstiger, immer noch sehr teuer)

gruss
siegi

Hier gäbs grad einen schon umgebauten zu kaufen (natürlich noch ohne ch Zulassung :wink: ).

Das wäre mal eine Ansage, bin dabei :wink: . Aber wie erwähnt bringt man eine Lösung hin, die für 15 Leute passt? Ich hätte zum Beispiel die Zusatzreichweite lieber im Wohnwagen hinten dran (das wäre dann aber ein Lösung die aktuell noch gar niemand gemacht hat).
Gruss
tomix

Ich habe Herrn Schnyder noch auf die verschiedenen Wünsche bzw. Gegebenheiten der T3s “angesprochen”. Evtl. hat er ja Erfahrungen damit gemacht. Sobald ich mehr weiss, melde ich mich wieder.

Was meinst du damit? Auf einem Anhänger? Oder im Motorraum?
Wäre doch krass geil, eine Batterie im Anhänger :laughing:

Im Anhänger, also normalerweise zu Hause als Speicher und bei Bedarf anhängen.

Technisch sollte das Möglich sein, aber eben DC-Leitung nach vorne während dem fahren usw.

Gruss
tomix

Würdest du den Motor vorne einbauen? Oder ist die Distanz bereits zu weit von der AHK zum Heck?

Bin kein Rückwärtsfahrer :wink: .

Bzgl. der technischen Lösbarkeit mache ich mir keine Sorge, aber bzgl. EMV-Prüfung usw. wie auch schon Trilobyte schrieb:

Rein technisch sollte es kein grosses Problem sein, nochmals genau das selbe Akkupack im Anhänger zu verbauen. Dann könnte man einfach umschalten. Hätte man noch ein Ladegerät im Anhänger, könnte man dann gleich parallel an zwei Säulen laden.

Gruss
tomix

Es gibt ja noch den, der hat auch schon ein paar umgebaut. Mit dem VW-Kit aus dem glaubs E-Up aber grösserer Batterie.

da stehen auch mehr Infos über Batteriegrösse etc.

PS: nein, ich habe keine Aktien bei denen, aber kenne die gut aus gemeinsamen Projekten

Hi Leute

Der elektro T2 von Herrn Ralph Schnyder hat die MFK bestanden!

Wer hätte Lust auf ein Treffen mit ihm?
Bitte kurz eine Nachricht mit eurer E-Mail. Dann kann ich das organisieren (evtl. auch als Forumsausflug).
@Maribus ist dein Mailverteiler zu dem Thema T3 Elektroumbau noch irgendwo?

LG
Elias

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hallo elias, bin interessiert. wo und wann wäre das?

gruzz ralph

ralph{at}knobelspiess.com