Alternator LED leuchtet bei geringer Drehzahl. Also wohl die Kohlen durch. Regler ausgebaut, sah nicht so abgenutzt aus. Versucht diese auszulöten (lag noch ein Regler mit einer guten Kohle rum). Ging nicht, etwas an der Kohle gezogen wieder eingebaut. Heute zum Abgastest gefahren und dann zu Cagero (14.5 V Regler gekaut). LED war aus oder leuchtete schwach keine Ahnung war zu hell. Regler bei Cagero ausgebaut (bei der einen Kohle kam mir direkt die Feder entgegen). Neuer rein, beim Anlassen ging die LED direkt aus (bisher erst bei höhere Drehzahl). Zu Hause in die Garage gefahren und gemerkt, dass die LED schwach leuchtet. Ich messe nun mal die Spannung. Kann mir den Effekt aber nicht erklären.
13.? V vor dem Anlassen, danach über 14.5 V beim Gasgeben gegen bis so um 16 V.
Spannung an den Batteriepolen gemessen. Iist ein Diesel T3, also Batterie direkt neben dem Alternator.
Batterie ist eine ältere Optima Yellow 55 Ah.
Ich hätte mal auf das Masseband beim Getirebe zur Karossrie getippt. Dagegen spricht, dass das Licht in Ordnung ist und auch Kühlerlüfter heute nach dem Abschalten zu Hause wunderbar lief.
16v ist definitiv nicht gut, da ist deine Batterie in kurzer Zeit kaputt. mehr wie 14.7V sollte da auf keinen Fall rauskommen aus dem Regler. Kannst du ne saubere Masse am Alternatorgehäuse messen?
Wäre die Masse nicht gut, wäre die Spannung geringer. Wirkt für mich als ob keine Last da wäre. Kann auch der Fall sein, da die Batterie voll. Aber der Regler sollte dann doch trotzdem auf die 14.5 V runter regeln?
Werde wohl wieder einen normalen Regler verbauen (funktionierte so > 40 Jahre) und eine neue Batterie. Die aktuelle Batterie ist alt und ich hatte einen nicht festen Minuspol (wirkte als wäre der im inneren gebrochen, jetzt ist wieder alles fix, keine Ahnung wieso).
Aber wieso sollte Überspannung beim Regler zu einer schwach leuchtenden LED führen? Werde mir mal der Stromlaufplan ansehen.
Trennrelais scheint auch nicht zu hängen (klickt beim manuellen «Selbstüberbrücken»). An D+ liegt ebenfalls dann Spannung an, wenn der Motor läuft (hängt ein Relais dran, welches eine 12 V Steckdose schaltet und somit auch das GPS). Drehzahlmesser funktioniert nun auch wieder tadellos. Vor dem Wechsel des Regler zeigte dieser zu wenig an und hüpfte immer etwas rum.
Ich habe keinerlei Probleme mit Anlassen, Power ist also da.
Ich verstehe allerdings noch nicht wie das mit der Erregerspannung funktioniert. Nach dem Stromlaufplan hat es zwei Widerstände parallel zur LED welche in Serie mit einem Widerstand ist, anschliessend nochmals eine Diode in Serie. Wenn die LED Leuchtet, fliesst also Strom. Ist dies die Erregerspannung?
Im anderen Bus hat sich diese Lösung bewährt, also nochmals bestelle ich evtl. einfach nochmals so eine.
Nehme nun einfach einen neuen Alternator. Also auch gleiche 90 A wie im anderen Bus. Also die hier:
Der Spannbügel hat dort nicht gepasst. Musste den Flach drücken/schlagen und umsetzen. Vorher war der Spannbügel unten weiter links (im Bild rechts) montiert:
Ich habe bei ebay eine 90 A Lichmaschine gekauft. Riemenscheibe gewechselt, da ich wohl die WBX Variamte erhalten habe. Unterlage für den Woodruffkeil geflext (Fräsung.ist grösser), Hülsen für die Aufnahme erstellt, den Spannbügel umgebogen, Kabelbaum erstellt (hatte ein 65 A mit Stecker),…
Dann die erste Fahrt. Drehzahlmesser zeigte an was er sollte, Ladeleuchte ging auch aus, ganz kurz im Leerlauf nochmals an. Dann ging es los und nach ca. 5 km ging die Ladeleuchte an und der Drehzahlmesser zeigte nichts mehr.
Shit, trotzdem noch zum Ziel gefahren und dann wieder nach Hause. Alles durchgemessen alles i.O. (Batteriespannung 12.6 V, Erregerspannung ca. 4 V, aber auch kurz Saft drauf gegeben, Leuchte geht aus bzw. Navi an, hängt via Relais dran). Zur Kontrolle einen anderen Laderegler eingebaut auch nix.
Also wohl Montagsmodel, wie könnte man die zur Kontrolle durchmessen?
Anschliessen aus Frust die 65 A Lichmaschine zerlegt. Bei den Dioden messe ich auf der Seite ohne den B- und D-Anschluss etwa 1.5 kOhm (Plus auf Einpresseite) auf der anderen Seite bei keiner der Diode ein Durchgang.
Ich habe nun mal nachgefragt ob die folgende Lichtmaschine eine 17 mm Achse und eine Fräsung für einen Woodruffkeil hat:
Die 90 A Lichtmaschine für den WBX ist angekommen und nun auch in unserem KY Diesel drin.
Der Unterschied von einer Diesel Lichtmaschine zu einer aus einem WBX ist der Abstand der Riemenscheibe. Beim Diesel ist die Keilriemen weiter weg von der Lichtmaschine. Dieser Unterschied ist offensichtlich. Die Riemenscheibe kann aber gewechselt werden. Mit einem Schlagschrauber die Mutter lösen und die alte Riemenscheibe vom Diesel anbauen. Neuere Lichtmaschinen haben keinen Woodruffkeil/Scheibenfeder aber eine Fräsung für einen. Also den Keil von der alten Lichtmaschine übernehmen oder einen mitbestellen.
Das Gehäuse der Lichtmaschine ist aber auch anders und somit passt der bestehende Spannbügel hinten und vorne nicht. Der neue muss um die halbe Lichtmaschine rum.
Links im Bild die 90 A von ebay, rechts die Hella 90 A (Made in China) von TK-Carparts. Liegen die nebeneinander, fällt auch auf, dass das Gehäuse der Hella grösser ist. Die ebay Lichtmaschine wird also wohl eher ein 60 A sein, welche als 90 A verkauft wird.
Siehe auch:
Bleiben wir beim Diesel (keine Ahnung wie das ebay-Ding in einem Benziner verbaut werden könnte). Den Spannbügel für einen Diesel ohne Servopumpe gäbe es hier (gäbe auch den anderen):
Mangels Zeit zum warten auf eine Lieferung habe ich zwei alte Spannbügel zusammen geschweisst (also eher gebraten). Mit dem Brecheisen die Lichtmachine hochgedrückt und so den Keilriemen gespannt. Mein Doppelstecker für D+ vergessen einzustecken und schon Panik gehabt nach dem Anlassen. Nochmals die Anschlüsse geprüft, eingesteckt und alles lief wie es soll.
Demontierte Riemenscheibe bei der alten Lichtmaschine. Schlitz in der Achse für den Woodruffkeil ist sichtbar. Die Muttern sind teilweise auch verschieden. Für die Lichtmaschine links im Bild (das ebay-Ding) musste ich den Woodruffkeil unterlegen, Zeug im Plasitksack (ein grösserer wäre notwendig gewesen).
Die alte Batterie flog raus. Wurde vermutlich mehrere 1000 km überladen, auf Grund des Defekts der Lichtmaschine. Pluspol ist zudem nicht mehr richtig fest, lag wohl auch Poltrenner. Funktioniert hat die Batterie trotzdem noch.
Neue Batterie, dieses mal mit Datum, damit ich weiss wie alt die sind. Da der Poltrenner praktisch ist, kam der nach dem sauber machen wieder rein, obwohl der übel korrodiert ist. Diesmal aber so gedreht, dass das Masseband den Poltrenner nicht nach unten zieht und somit auch nicht am Pol gezogen wird.