bin in letzter zeit auf der suche nach einen syncro. wie schon mal kurz anderswo erwähnt werde ich in ca. 3 jahren süd- und nordamerika bereisen. nun möchte ich reisen und keine rally fahren, trotzdem scheint es mir von vorteil zu sein, ein allradfahrzeug zu haben.
der t3 hat ja starre achsen. da sind diffsperren sicher sinnvoll. braucht man die aber nun wirklich für eine reise durch länder mit unbefestigten strassen und z.b. dschungelschlammpisten? muss der untergrund nicht extrem uneben sein, dass eine sperre wirklich gebraucht wird? bis jetzt bin ich immer nur mit 1wd im gelände unterwegs gewesen
was sind da eure erfahrungen? wie geländegängig ist der syncro ohne sperren? sicher um einiges besser als ein 2wd oder?
danke im voraus für eure tipps, wird mir die anstehende kaufentscheidung hoffentlich erleichtern…
Der T3 hat Einzelradaufhängung und keine starren Achsen.
Eine Sperre der Hinterachse würde ich Dir schon empfehlen, da die Verschränkung des T3 eher mit einem Kuchenblech zu vergleichen ist. Schnell hast Du in unebenem Gelände ein Rad in der Luft und dann ist eine Sperre von Vorteil.
Die vordere Sperre erachte ich als nice to have, muss aber nicht sein. Abgesehen davon ist ein T3 Syncro mit beiden Sperren nicht so einfach aufzutreiben.
Hab mal einen Reisebericht über Südamerika mitm T3 gelesen (bei der ig16?), und das das beschaffen von Ersatzteilen teils sehr schwierig ist, und Syncrospezifische Teile gibts gar nicht erst.
Wenn der 2wd wirklich ausreicht wie vor mir behauptet wurde, würde ich das mal als Option offen lassen.
Abr n Syncro ist schon was feines, würde auch eher darauf tenedieren, notfalls mitm Schlachtsyncro aufm Hänger
wir haben die Reise zwischen 2004 und 2006 gemacht und wir waren froh eine Sperre zu haben. Aber wie meine vorschreiber bereits gesagt haben ist eine Sperre nicht unbedingt von nöten. Die Bodenfreiheit ist da viel wichtiger. Aber wenn man eine hat kommt man in Versuchung auch abgelegene Strassen zu fahren.
welche vorteile bringt eigentlich ein 16" ? gab ja da von vw so ein schlechtwegepaket oder so (hab ich mal gelesen). war dieses nur bei den 16"-versionen verbaut?
habe mittlerweile so einige reiseberichte von syncro-reisenden gelesen. viele hatten oft pannen. ist das normal? ist der syncro anfälliger als der 2wd?
irgendwie bin ich noch total hin und hergerissen zwischen 2wd und syncro… aber mit dem töff kam ich eben an super schöne orte hin, wo wahrscheinlich nicht mal jeder syncro, geschweige denn ein 2wd hingekommen wäre. darum tendiere ich schon eher zum syncro, gibt ja auch ein besseres gefühl, wenn man etwas reserve hat… und ganz nebenbei finde ich syncros cool
Ein 16"er bringt Dir vor allem noch ein paar Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Ansonsten verteuert er Dir nur den Unterhalt, da doch einige Teile nur für den 16"er gebaut wurden und jetzt entsprechend rar oder teuer sind.
Du kannst aber auch einen 14"er mit 16" Rädern versehen und hast beinahe den gleichen Effekt. Ich habe dies mit meinem ersten Syncro auch gemacht und habe 7’000 km in Libyen damit verbracht. Die einzige Panne die ich hatte war eine gebrochene Stabistütze auf einer extremen Wellblechpiste.
Ein gut gewarteter Syncro ist nicht anfälliger als ein 2WD oder ein Ländi.
Als einzigen Nachteil gegenüber dem 2WD empfinde ich die etwas tiefere Höchstgeschwindigkeit.
beim syncro seh ich auch ein nachteil dass unten durch alles extrem zugebaut ist. wenn du an irgendwas ran musst bis du gut beschäftigt bis du zu irgendwas dazu kommst!
klar dadurch ist der unterboden natürlich besser geschützt…
ich bin für 2 wd mit sperre! aber ob das je noch was wird steht in den sternen, bzw in den auftragsbüchern der firma wo ich arbeite im moment versaufen wir in der arbeit, sprich keine zeit zum weniger arbeiten und somit gehts mit meinem getriebe nicht voran
[quote=“nixon”]Denke aber immer daran, dass Du mit Sperren dorthin kommst, wo Dich dann andere nicht wieder raus holen können
Griessli - Martin[/quote]
Da hast Du natürlich recht <img src="/uploads/default/original/1X/899b2c331f8cc02517f77948602974610a95f952.gif" width=“22” height=“16” alt=":-"" title=“Whistle”/> Aber mit dem “leichtgewicht” Syncro braucht man nur genug lang zu schaufeln und dann kommt man wieder raus
Da hatten es andere Fahrzeuge etwas schwerer.
Zu den Reparaturen auf der Reise:
3 Radmanchetten
2 Achsmanschetten
1 Kardanwelle (Danach hatten wir ein 2wd mit Sperre hinten @Trilobyte)
div. Kleinteile.
leider nein! da die ganze vorderachse mit den kardanwellen und dem ganzen Gefriemel mitdreht (und muss)… damit sich die Sache lohen tät, müsste man an der vorderachse Freilaufnaben haben… aber davon träumt die Syncro-gemeinde schon lange!
Habe zurzeit einen ex-PTT-Syncro in Aussicht, er hat halt keine Sperren. Dafür wurde er gut gewartet und hat etwas mehr als 100’000km auf dem Tacho. Brauche einfach ein Fahrzeug, welches nicht gerade kapituliert, wenn die Piste z.B. verschlammt ist.
Irgendwie gehen die Meinungen in den Foren auseinander, was die Geländefähigkeiten eines Syncro ohne Sperren betrifft… Hab mich da mal überall ein wenig reingelesen und bin eher noch verwirrter als zuvor.
Aber eben, denke, dass ein Syncro ohne Sperren sicher geländegängiger ist als ein normaler 2WD. Und notfalls kann ich ja auch Sandbleche benützten, falls ich dann trotzdem mal stecken bleibe…
Gibts hier auch jemanden mit einem Syncro ohne Sperren, der/die mit dem Bus Erfahrungen im Gelände gemacht hat?
Hallo Gabriel
Mach Dir keinen Kopf über die Aussagen anderer. Ein Syncro ist auch ohne Sperren kein schlechter Syncro. Viel wichtiger finde ich die richtigen Reifen für das entsprechende Gelände und eine voraus denkende Fahrweise.
Meine erste Wüstenreise habe ich mit einem 2WD T3 gemacht und ich könnte überall mit den Ländis mithalten, bis auf extreme Dünenfahrten.
Wenn Du also einen brauchbaren Syncro ohne Sperren erstehen kannst, so tu es. Auf Reisen wirst Du sowieso keine unnötigen Risiken im Gelände in Kauf nehmen und wie Du schon erwähnt hast, gibt es ja auch noch Sandbleche.
wir waren schon einige male mit syncros offroaden gegangen. da waren syncros ohne, nur hinnten (meiner) und mit beiden Differenzialsperren dabei. ich muss sagen, dass es auf normalen bis gröberen wegen ohne Sperre eigentlich sehr gut geht. wenn die verschränkung dann mal an die grenzen kommt (meistens erst beim Trial in schwerem Gelände), dann ist ohne Sperre hilfe gefordert, oder reifen- und kupplungsermüdende vor und zurückmanöver.
soweit ich das mitgekriegt hab, hängt das natürlich auch immer vom Fahrer ab!
und weil wir ja alle so bildergeil sind, noch ein schmankerl… (vor 2 monaten in Frankreich)
Danke für die Ratschläge! Bin erleichtert, irgendwie kommt man da ganz schön ins Rotieren, wenn man sich im Internet schlau machen will…
Denke auch nicht, dass wir so Hardcore-Routen fahren werden auf unserer Reise. Für sowas habe ich meinen Crosstöff zu Hause
In diesem Fall ist ein Syncro ohne Sperren also auch sehr geländegängig. Ging mir vor allem darum dies zu erfahren, da ich die Reise ja sonst einfach mit einem 2WD machen hätte könnnen, ohne gross im Nachteil zu sein.
Ist beim Syncro eigentlich der erste Gang gleichzeitig der Kriechgang?
PTT-Fahrzeuge wurden ja immer gut gewartet, nehme ich mal an. Jemand hat mir dazu mal erzählt, dass bei allen Fahrzeugen bei spätestens 60000km eine Getrieberevision durchgeführt wurde. Stimmt das eigentlich?
Hallo,
Bei den Syncros gibt es neben dem normalen 1. Gang einen zusätzlichen untersetzten Gang, den G-Gang.
Nur der Rückwärtsgang ist gleichzeitig auch ein Kriechgang, da er gleich übersetzt ist wie der G-Gang.
Bei den PTT-Fahrzeugen kenne ich mich leider nicht aus.
im moment versaufen wir in der arbeit, sprich keine zeit zum weniger arbeiten und somit gehts mit meinem getriebe nicht voran 
