LT31 Umbau zum SurferVan!

Hallo Dominik
Ein tolles Projekt, das du dir da vorgenommen hast. Ich würde dir empfehlen, beim ganzen Ausbau genau aufs Gewicht zu schauen. Der Bus hat nur 88 PS, das ist nicht viel für ein so grosses Fahrzeug. Du schreibst, dass du quasi den gesamten Bus mit Holztäfer verkleiden willst, nur schon so kommen viele kg zusammen. Hier würde ich allenfalls auf eine leichtere Variante aus Sperrholz zurückgreifen. Wenn man diese Sperrholzplatten mit einer Oberfräse bearbeitet, indem man alle 10cm eine Rille einfräst, kann man so auch eine Holztäferoptik erreichen, und sparrt eine Menge Gewicht.
Die “Standheizung” die du beschreibst, ist vermutlich ein Wärmetauscher für den Fahrgastraum. Die wird nur warm, wenn der Motor läuft.
Ich habe mir soeben eine Autoterm 2D (früher Planar 2D) in meinen T4 eingebaut. Ich habe ein komplettes Set in einem Schweizer Shop (caravaning-shop.ch) gekauft inkl. Montageflansch und Verteilerschlauch für den Innenraum für Fr. 750.-. Ich schätze aber, dass 2kW für eine LT eher knapp bemessen sind, ausser das Fahrzeug ist wirklich gut isoliert.

Bleib dran und halte uns auf dem Laufenden!

Gruss
Lukas

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Hi Sir,

Vielen Dank’:slight_smile:
Jaa, habe mich dort schon bisschen eingelesen, werde diesen Thread oben verlinken, dass es übersichtlich bleibt.

Grüsse
Dominik

Hey Lukas,

Vielen Dank, für deine Erfahrungen. Das mit dem Gewicht ist für mich auch ein wichtiges Thema, welches wir hier mal anschneiden werden. Die maximale Nutzlast vom LT31 beträgt 820Kg. Welches in meiner Ermessung tief aber gut durchstudiert gut möglich ist mit portablen Möbeln (Bett, Schubladen, Sitzbank) und Geräten (Kühlschrank, Batterie). Während der Zeit habe ich mir ein paar Notizen gemacht über die Bemessung & das Gewicht der Innenraumverkleidung mit Holz. Der Innenraum beträgt 2,97m x 1,81m x 1,87m (Länge x Breite x Höhe) somit eine Totalfläche von 29m2. Dies ist eine grobe Rechnung, bei welcher die zwei Fenster, “Türe” nicht abgezogen worden sind.

Zusammen mit der allgemeinen Annahme von einer 2cm Holzstärke beträgt dies bei einer Holzart mit einem Gewicht von 500kg/m3 total schon 300Kg ohne Holzkonstruktion fürs Bett, Schrank, umklappbare lowrider Sitzbank & allerlei Holzkonstruktionen. Während der Zeit hier, habe ich mir schon überlegt die hintere Türe mit Bambus zu bestücken, welches das ganze leicht aber wahrscheinlich auch “lauter” macht. Sobald ich wieder Zuhause bin, werde ich mich über die verschieden Holzarten, Bearbeitungen etc. bei einem grösseren Holzverkauf informieren. Meine Vorstellungen der Holzfarbe sind seit Anfang an gleich geblieben. Dunkler, alter Boden und hellbrauner Wand, sowie eine dritte Holzart für die Möbelstücke.

Ja, wir haben mal bisschen mit den Knöpfen gespielt, bei einer kürzeren Fahrt von ca. 30min kam ein bisschen warme Luft raus. Ich werde den Bus gut isolieren & meine Pläne sind nicht in den tiefsten Winter zu campen. Im Süden fühle ich mich wohler und wenn es mich doch einmal an einen kühleren Ort treibt, kann ich immer noch meinen Poncho auspacken. ':stuck_out_tongue:

Vielen Dank & schönen Abend
Sonnige Grüsse - Dominik

Gute Nacht Freunde

Elektronik

Heute möchte ich mit euch das Thema Elektronik zu meinem Bus teilen und folgende Ideen aufzeigen. Eines meiner wichtigsten Anliegen ist, eine ausreichend grosse 2. Batterie mit welcher man für ein paar Tage autark leben kann. Die Batterie soll durch den Landstrom und durch das Relais geladen werden. Der aktuelle neue Radio möchte ich gegen ein “älteres” Modell austauschen. Dazu möchte ich 2-3 Steckdosen platzieren für das Laden des Handys, Notebooks und der Fotokamera. Für die Beleuchtung werde ich LED Streifen anbringen. An der Decke sind noch zwei Ventilatoren befestigt. Ich werde meine verwendeten elektronischen Geräte fortlaufend verlinken.

Radio: BREMEN SQR 46 DAB
Batterie: 2x80AH Forumsbatterie
Ladebooster: Orion-Tr SMART 24/12-30 (360W) DC-DC charger
Ladegerät: Blue Power 12/13 Smart
Solar-Laderegler: Smartsolar MPPT 75/10
Solarpanels: 115W-12V Solarmodul Monocrystalline

Mit welchen Produkten, Marken habt ihr bereits gute Erfahrungen gemacht?
Hier noch andere nützliche Forumsbeiträge, welche das Thema Elektronik behandeln:

  1. Elektronik Aufrüstung für Dummies
  2. . . .

Update 18.11.2021
Nach langem hin- & her habe mich entschlossen eine Offerte bei Budfellas einzuholen. Mit dem Angebot und einer kleiner Besprechung habe ich beschlossen diesen Teil der Arbeit an eine spezialisierte Firma abzugeben. Die Zusammenarbeit mit ihm ist super verlaufen und alle Arbeiten konnten in einem Tag erledigt werden (Solarstrom, Landstrom, 1.+2. Batterie). Hier noch zwei Fotos von der Elektro Montage im Bus sowie des Solarpanels.

Vielen Dank & guten Wochenstart
Dominik

Schönen Sonntag Abend aus Mexico,

Holzkonstruktionen & Statik

Übers Wochenende habe ich es mir in der Hängematte gemütlich gemacht und nach langer Zeit wieder einmal mein Notebook mit AutoCAD aufgestartet. Damit begann ich meine Handskizzen und Ideen vom Papier auf den Bildschirm zu bringen. Ich habe aus den ganzen Entwürfen die wichtigsten Details für mich herausgenommen für ein besseres Verständnis des ganzes Projektes.

Allgemeine Innenansicht (Sitzbank mit Tisch)


Auf diesen zwei Darstellungen sieht man das ausziehbare Bett mit den seitlichen Trögen, welche noch wenige Zentimeter über die Matratze stehen sollen, sehr gut. Darunter sind Heckschubladen sowie ein spezieller Auszug für die Surfboards, welche bis unter das rote Induktionsfeld geschoben werden. Die tiefgelegte Sitzbank kann zusammenklappt werden und auch unter das Bett geschoben werden. Zwischen den Schubladen für hinten und der Sitzbank ist noch freier Zwischenraum. Der Tisch für die Sitzbank soll vom Hochschrank aus ausklappbar sein.

Bus leer (ohne Bett, Schubladen, Sitzbank)


Für den alltäglichen gebrauch des Autos sind hinten nur die Distanzbalken inclusive Teleskopschiene mit dem Trog fix montiert. Vorne wird sich der Hochschrank mit Küche sowie der seitliche Eingangs Schrank befinden. Die ganzen anderen portablen Möbelstücke wie Schubladen, Sitzbank werden wegen dem Gewicht herausgenommen.

Aufbau Boden, Wand / Decke


Das Abschlussblech des LT31 ist so ein “Wellblech” in Längsrichtung, welche es schwierig macht diese Quer zu Latten für den Bodenaufbau. Für eine bessere Stabilität und Festigkeit habe ich die Lattung in Längsrichtung eingeplant , welche auf das Blech geklebt und nicht gebohrt wird worauf dann der fertige Boden befestigt wird. Die ganzen Möbelaufbauten werden mit 40x40 Hölzern geplant. An der Wand, Decke sind schon Metallträger gegeben, welche ich mit einer Horizontal (Ausgleichslatte) ergänze für die Holzverkleidung an der Seite sowie an der Decke. Der Luftraum dazwischen werde ich mit Glasfaserdämmung ohne Dampfsperre auskleiden.

Klebstoff: Sikaflex 252i

Trog + Distanzbalken mit Teleskopschiene (Schwerlastzug)


Auf dieser Darstellung ist der Trog sehr gut über dem Distanzbalken zu erkennen. Der Distanzbalken wird dafür gebraucht, dass das Bett aus den hinteren Türen rausgeschoben werden kann. Eines der heikelsten Themen ist die korrekt statische Ausführung des Distanzbalken mit der Teleskopschiene sowie der jeweiligen Stützen.

Teleskopschiene: Schwerlastauszug bis 220KG

  • Auszuglänge, Einbaulänge mit Verriegelung 1829mm
  • Tragkraft bei Seitenmontage 160 kg / Paar
  • empfohlene max. Schubladenbreite 160cm

Frage: Denkt ihr es genügt die Stützen für den Distanzbalken mit einer Metall Fusskonsole am Boden zu versehen, sowie diese oben miteinander zu verschrauben durch einen Winkel? Währe es möglicherweise die bessere Lösung, den Distanzbalken noch mit einem zusätzlichen Winkel auf die ganze Länge an die Seitenverkleidung zu befestigen?

Wie würdet ihr persönlich diesen Details ausführen, dass es später zu keiner Hebelwirkung etc. führt?

Offen für Tipps, Vorschläge sowie Fragen

Vielen Dank & guten Wochenstart
Dominik

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Guten Abend miteinander,

Ich bin wieder zurück von der Reise und meine erste Bestellung ist angekommen, der Radio!
Mein Kollege (Multimediaelektroniker) und ich werden diesen am Sonntag einbauen & testen.

Nun das Problem zurzeit ist, dass der Radio bei “höherer” Lautstärke abschaltet und nach ca. 5 Sekunden wieder hochstartet und wieder abschaltet, wenn die Lautstärke nicht runter gedreht wird. Manchmal kommt es mir vor, dass wenn ich Gas gebe, Bremse sich die Lautstärke verändert oder kurz pausiert. Dieses Phänomen ist aber so selten zu “bemerken” vielleicht stelle ich mir das auch nur vor. Kennt jemand dieses Problem oder kann mir Tipps geben auf was wir achten & prüfen sollen für den Einbau? Die Starterbatterie macht keine Problem beim Starten des Autos.

Aktuelles Setup: Radio, Verstärker, CD-Wechsler, 2x Boxen + Subwoofer

Update - 28.03.2020:
Haben den Radio heute eingebaut und verschiedene Steckverbindungen aufgelöst und komprimiert.
Das Problem mit der Lautstärke hat sich in Luft aufgelöst und der Radio funktioniert einwandfrei.
Zeitaufwand.: ≈ 2 Stunden

PS: Das graue Blech oben wird diese Woche noch schwarz besprayt / bemalt, dass es besser ins Gesamtbild der Amaturen passt.

Vielen Dank & schönes Wochende
Brrr… Dominik

War wohl eine Wackelkontakt. Ich hatte mal ein Lautsprecherkabel welches nach etlichen durchgescheuert war (in der A-Säule an der Schraube vom Angstgriff). In Kurven schaltet dann das Radio auch einfach ab, da der eine Ausgang kurzgeschlossen wurde.
Gruss
tomix

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Guten Abend zusammen,

Es geht langsam los, verschiedene Sachen sind bestellt wie zum Beispiel die Holz Verkleidung (Parkett, Täferung) sowie die Bodendämmung (Armaflex XG 19mm). Der Parkett-Boden hat leider eine Lieferfrist von 3-4 Wochen, in der zwischen Zeit werde ich die Querlattung mit der Wärme- & Schalldämmung vorbereiten.

  1. Ich suche noch eine passende CEE-Aussensteckdose für den Einbau “unter” das Auto mit geringer Einbautiefe sowie kleinem Ausschnitt. Welche Internetseiten könnt ihr für die Anschaffung der Elektro Teile empfehlen?

Vielen Dank & schönen kalten Mittwoch Abend
Walker

Geht nicht ohne Ausschnitt? Irgendwo seitlich an einem Träger unter dem Bus und dann so was ranschrauben?

https://www.distrelec.ch/de/cee-wandgeraetestecker-blau-16-230-vac-mennekes-332/p/14336301?ext_cid=shgooaqchde-P-Shopping-Fallback&pi=14336301&gclid=EAIaIQobChMI67iIru7s7wIVkt_tCh0wlwmOEAQYBCABEgJgaPD_BwE

Ansonsten z.B. im Webshop vom campingprofi.ch mal suchen:

Aber die Ausschnitte dafür sind da wohl alle eher gross.

Allgemeine Frage: Was spricht gegen einen T23 Stecker (16 A) oder auch nur T12 («normale» CH-Stecker) also so was («wasserdichte» Ausführung):

an einem Kabel und eine entsprechende Dose oder auch nur das weibliche Gegenstück um den bei nicht Gebrauch «parkieren» zu können.

Gruss
tomix

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Heey Tomix,

Vielen Dank für deine Hilfe!
Puuh, das mit dem Träger wäre noch eine gute Idee aber dann muss ich mal schauen, wie ich das Kabel da hochkriege bis zum hinteren Raum. Sind diese Träger grossteils offen bis oben durch?
→ Ich bräuchte nur ein Kabel zum an der Batterie anzuschliessen um diese bei Landstrom laden zu können.

Ich war heute Nachmittag meinen Bus beim Karosseriespengler abholen. Er hat die grossen Rostlöcher mit einem Blech versehen sowie einer Eisengrundierung. Die kleinen Löcher vom Vorbesitzer konnte er nicht zu schweissen, da dieses Blech von früher etwas anders Material ist meinte er.


Das letzte Bild mit den Löchern ist etwas klein müsst ihr vergrössern zum’s richtig sehen.

Nun meine Frage, wie soll ich diese ca. 50 Löcher (3-4mm) am Wochenende schliessen?
Vorschlag von ihm war die ganze Bodenfläche mit einer Eisengrundierung zu bestreichen und im nachhinein die Löcher mit Kit füllen. Was meint ihr dazu, würde dies so funktionieren und das Eintreten des Wassers verhindern?

Im späteren verlauf der Woche platziere ich die Querlattung 20x44mm mit SikaFlex 252i und dämme mit der wasserbeständigen Armaflex die ganzen Bodenfläche. Ab dann heisst es warten für den Parkett.

Vielen Dank & schönen Abend
Dominik

Hä? Ich glaube der hatte einfach keine Lust auf Punktschweissen :crazy_face: Dort wo geflext wurde sieht man ja dass es ganz normales Blech ist?
Wenn’s nun wirklich nicht geschweisst wird, dann sollte es Plan B mit Grundierung und Kitt werden…

Hoi Dominik

Hab deinen Bus heute in Balzers gesehen.
Wie wärs mit Löcher zu machen mit (Hart)Lot?

LG
Elias

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Guten Morgen zusammen,

Danke Elias auch für deinen Tipp, habe leider noch nie mit (Hart)Lot gearbeitet.
Ich habe noch ein bisschen im Internet recherchiert und bin nun auf einen Farbengeschäft in Buchs gestossen, Grundierung & Polyesterspachtel verkauft. Ich werde mir diese zwei Produkte heute Nachmittag besorgen.

Werde meine Erfahrung und das Endergebnis sobald ich fertig mit paar Fotos teilen.

Schönes Wocheende
Dominik

Tischhauser?
Wenn die Löcher rostfrei sind, bringt Brunox nix (weiss auch nicht, ob es überhaupt was bringt).
Auf blankes Blech würde ich 2k epoxy Grundierung nehmen. Er hat da auch etwas zum pinseln.
Spachtelmasse von Tischhauser hätte ich noch. Kannst du in Triesen haben, wenn du willst.

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Schönen Sonntag Abend zusammen,

Das Wochenende ist schon wieder vorbei und paar weitere Sachen sind erledigt.
Am Samstag Morgen habe ich das Metallblech für die Grundierung vorbereitet, was heisst das Blech wurde vom Staub befreit und mit Nitro geschrubbt. Dann war es endlich Zeit für die 2K-Grundierung, welche ich recht gut aufrollen konnte. Am späteren Nachmittag habe ich die +/- 100 Löcher in der Bodenplatte mit Spachtel & Glasfaserverstärkte Abdichtungmasse gefüllt, welches mehr oder weniger gut funktioniert hat

Der Rost an den Fälzen, welche ich schon vor längerem vorbereitet habe sind beim letzten mal nicht “gesehen, gemacht, …” worden somit kommt er Morgen früh noch einmal beim Karrosseriespengler vorbei. Da ich der Abdichtungsmasse nicht 100% vertraue, werde ich die Löcher von unten mit Kit verschliessen (doppelt hält besser hoffentlich!). Wenn die Fälze auf der Seite ausgebessert wurden, werde ich noch einmal eine Schicht 2K-Grundierung drüber rollen, Dann wäre für mich das Thema Bodenplatte abgeschlossen.


Verwendete Materialien.: Nitro, 2K-Grundierung + Härter, Spachtel @Elias Danke dir!
Zeitaufwand.: 1-2 Tage (Vorbereitung, Arbeit, Trocknungszeit, …)
Leergewicht.: 2040KG

Für diese Woche habe ich folgendes geplant:
Morgen am Feierabend werde ich zum Kollegen in die Schlosserei fahren und das neue zwischenblech mit Durchgang zuschneiden und montieren. Wenn die Bodenplatte soweit fertig ist (Fälze erneuert, 2. Grundierung, Löcher gekitete), werde ich die Querlattung zuschneiden & montieren sowie die Zwischenräume aus dämmen, welches das Hauptziel bis und mit Wochenende darstellt.

Die erste Arbeit für die Woche ist abgeschlossen, vielen Dank an meinen Kollegen für die tolle Arbeit!


Trennblech rausgeschnitten & Vorbereitet → Montiert & Zufrieden!
Zeitaufwand.: ≈ 3 Stunden

Nun heisst es warten auf das nächste Päckchen mit dem Kleber und der Dämmung.
Was denkt ihr über das Blech, sollte ohne Probleme durch die MFK kommen oder?

PS: Ich war an Freitag Abend noch auf einer Deponie-Wage, welche sicher nicht auf das Kilogramm akkurat ist, aber diese hat mir 2040KG angezeigt mit fast leerem Tank. Im Fahrzeugausweis steht 2380KG Leergewicht drin, somit habe ich rein theoretisch +/- 400KG mehr “Nutzlast” abzüglich dem Benzintank. Ich möchte aber trotzdem nur total ca. 400-600 KG verbauen.

Das wars von meiner Seite vorerst
Vielen Dank & guten Wochenstart
Dominik

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Guten Abend zusammen,

Die Woche ist schon fast wieder vorbei und das Wochenende steht vor der Türe!
Morgen Mittag sollte mein Paket von “Fabian-Wearchzueg” mit der Dämmung, Tape sowie dem Kleber ankommen. Nun habe ich noch 1-2 Fragen bevor es am Samstag & Sonntag losgeht mit dem Boden.

  1. Meine 16A CEE-Steckdose soll vorne links von unten montiert werden, denkt ihr es reicht mit Blechschrauben durch das Metall oder würdet ihr noch ein Holz zuschneiden für eine bessere Stabilität? Ich werde direkt ein Loch von oben in das Blech in die Buchse bohren und die Kabel da hochziehen, wie dichte ich dies schlussendlich am besten ab? Mein Kollege bringt mir 2,5° Kabel mit, die ich hochstehen lassen werde, damit ich die Bodendämmung fertig abschliessen kann.

Update
22x44mm Querlatten verklebt mit verschiedenen Zusatzlatten für die späteren Konstruktionen, sowie die Schall- & Wärmedämmung angebracht. Das Alubytul war sehr leicht zum verarbeiten an den Radkästen sowie die ArmaFlex-Dämmung am Boden & in den Fälzen.

Vewendete Produkte.: Querlattung 20x44mm, SikaFlex 521 (Kleber), Alubytl (Schalldämmung), ArmaFlex XG 19mm (Wärmedämmung), Tape XG 3mm (Wärmedämmung)
Zeitaufwand.: ≈ 2-3 Tage (Inclusive Trockungszeit)

Weitere Schritte folgen demnächst.

Vielen Dank & schönen Donnerstag
Dominik

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Schönen Sonntag Nachmittag miteinander,

Da meine Holz Bestellung diese Woche ankommen sollte, wollte ich nun meine Dachluke reparieren gegen das eintretende Wasser. Als ich dies aber von oben mit der Leiter angeschaut habe, musste ich leider feststellen, dass dieses komplett durch ist (siehe Foto). Nun ist meine Vorstellung die zwei Dachluken durch neue zu ersetzen. Mein Problem, dass ich hier sehe, dass ich nur 30cm Platz in der Breite habe, da dann die Wölbung L. und R. wieder beginnt und dies dann wieder komplizierter wird für die Montage. Ich werde diesen Donnerstag direkt zu “Campingprofi Donada & Witzig AG” gehen und mir die verschiedene Dachluken anschauen und zwei passende mitnehmen. Erstmals die Dachfläche ist wieder halbwegs geputzt & sauber!

Update 11.05.2021
Ich habe mir letzte Woche in Dietikon das Dachfenster von Fiamma Vent 28x28cm gekauft und dies am warmen & windigen Wochenende eingebaut. Das alte Dachfenster wurde mit viel Nerven heraus genommen und die Flächen sauber geputzt, im Anschluss habe ich mit meiner neuen Stichsäge das 28x28cm Loch heraus geschnitten und das neue Dachfenster mit SikaFlex verklebt und von unten mit dem anderen Profil verschraubt. Mehr oder weniger hatte alles super geklappt, nur dass meine Unterkonstruktion zu wenig Materialstärke hatte, dass sich diese Profile zusammenziehen konnten, somit musste ich noch zusätzliche Latten zuschneiden. Ich bin sehr zufrieden mit dem Endergebnis und aus diesem Grund habe ich mir das zweites Dachfenster vom gleichen Hersteller bestellt, welches ich in der nächsten Zeit genauso einbauen werde. Meine ganzen Unsicherheiten wegen dem Platzmangel sind in Luft aufgelöst, da es perfekt in die 30cm Erhöhung passt.

Verwendete Produkte.: Fiamam Vent 28x28cm (Farbe: Crysal), SikaFlex
Zeitaufwand.: 2 Stunden

Vielen Dank
Dominik

Hi Dominik
ich hatte damals bei meinem T3 glaubs auch nur 30cm Platz wenn ich mich richtig erinnere und hatte dann das Micro Heki 28 verbaut…das ging ganz gut.


Lieber Gruss
Gabriel

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Guten Abend zusammen,

Ich habe bei der Vorbereitung der neuen Dachluken beim putzen feststellen müssen, dass vorne an der Front ein Loch im Hochdach ist, wo das Wasser von der Aussenseite nach innen reinzieht. Nun habe ich mich schon ein bisschen über das Dach informiert, was sehr wahrscheinlich Glasfaserverstärktes Material sein wird. Ist es möglich dies als “Anfänger” selbst du reparieren & zu füllen oder sollte dies besser von einem Spezialisten gemacht werdne? Was für Material würde ich hier brauchen und wo würde ich dies bekommen? Kennt jemand einen Spezialisten, welcher das mir im Notfall machen könnte?

Vielen Dank für eure Hilfe & schönen Abend
Dominik

Hoi Dominik

Das kannst du ganz gut selbst machen.

Dazu kaufst du im z.B. Landi Glasfaservlies und Polyesterharz:


und einen Pinsel. Oder besser 2. Gibt auch so Kombi-Sets, wo ein Stück Vlies bereits mit dabei ist. Das würde bei deinem kleinen Löchli gut reichen.

Dann schleifst du den GFK (GlasfaserVerstärkterKunststoff) ab, so dass zum Loch hin rundherum das bestehende Dach auslaufend weg ist. Dann klebst du es von innen mit etwasem ab, dass es Dicht ist und die Suppe, die dann nun von aussen her drauf kommt, nicht in den Bus läuft.

Schwarz: Dach mit eingeschliffenem Loch
Pink: Kleber innen (muss wie Wasserdicht sein!)
Grün: Polyesterharz
Grau: Vlies

Dann den Vlies zuschneiden, ich würde 2-3 Lagen empfehlen, wobei du maximal 2 Lagen gleichzeitig verarbeiten kannst. Darum 2 Pinsel, weil:
Das Polyesterharz ist 2K, und am besten mischt du dir das auf einer Küchenwaage zusammen, damit die Mischung dann recht gut stimmt. Zuviel vom pinken Zeug ist nicht schlimm, härtet deswegen nicht schneller. Aber zuwenig ist schlimm, dann härtet es nie. Immerhin gibts das Pinke Zeug einzeln zum kaufen (zumindest in der Landi), falls man zu verschwenderisch damit umgeht.
Jedenfalls, sobald Pink und gelblich-Transparent gemischt wird, ab dann läuft die Uhr und das Zeug wird hart! Machst du das bei rund 25°C und Sonnenschein, dauert es keine 2 Minuten und das Zeug härtet. Bei etwa 15°C im Schatten dauert es 5 Minuten. Also maximal! Also alles vor dem Mischen vorbereitet haben, sonst ist die Mischung für die Tonne.
Jedenfalls tupfst du dann mit dem Pinsel den Vlies, auf dem Loch (der Fliess ist überlappend mit dem bestehenden Dachbereich den du abgeschliffen hast) bis dieser voll getränkt ist, also quasi schon schwimmt. Dann kannst du noch einen 2. Vlies drauf tun und diesen ebenfalls tränken. Dann sind die 5 Minuten eh bald um und du kannst dich nach etwa nochmal 2-5 Minuten an die zweite Runde machen. Darum der zweite Pinsel, weil der erste ist nun Bockhart.

Am besten baust du die Lage so auf, dass sie am Schluss überstehend zum restlichen Dach ist. Das kannst du dann flach abschleifen als Ausgleich. Oder du schleifst noch etwas tiefer und machst dann noch Feinspachtel drüber. Würd ich aber nicht, das kann dann nur wieder reissen, keine Ahnung. Das Epoxy ist geil hart. Ob der Lack dann darauf hält weiss ich aber nicht? Sofern du die Stelle wieder weiss haben willst meine ich.

Innen, den Kleber, bekommst du auch nicht mehr weg. Nur mit schleifen.

GRüsse, Jörg

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