Hallo Zusammen
Ich bin gerade am inneenausbau von meinem T3 dran.
Nun stellt sich die Frage fixes Bett oder nicht.
Wir reisen nur zu zweit und bis jetzt auch nur in den wärmeren Monaten.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, hat jemand ein fixes Bett verbaut?
Hallo Ricci
Ich habe beide Varianten in je einem Bus und was soll ich sagen, ich finde es schon sehr praktisch, mit einem Handgriff zack eine Sitzbank zu haben den Tag durch. Aber davor mit nur der fixen Variante hatte ich diese Funktion nie vermisst. Nun möchte ich sie aber nicht mehr missen.
Du schreibst, ihr reist zu zweit. Und du bist am Innenausbau vom T3 dran. Wenn also nur der Hauch einer Chance besteht, dass ihr in dem Zeitraum, in welchem ihr gedenkt den T3 zu behalten, plötzlich zu 3. oder 4. reisen möchtet, würde ich die Klappvariante empfehlen.
GRüsse Jörg
Das ist eher unwahrscheinlich mit mehr als 2 Personen zudem möchte ich hinten nicht noch Gurte etc einbau.
Bis jetzt hatte ich ein Klappbett aber so ganz überzeugt hat mich das auch nicht.
Ich habe ein quasi fixes Bett drin - nicht zum klappen - kann es aber in 10min auseinander nehmen und über dem Motor verstauen und die Sitzbank dann nutzen. Gebraucht habe ich das aber während den verschiedenen Trips noch nie.
Wenn der Bus zwischen den Ausflügen und Reisen in der Garage steht, liegt das Bett aber verstaut hinten. Dann kann ich auch mal grössere Dinge einfacher transportieren.
Wir reisen nur zu zweit und bis jetzt auch nur in den wärmeren Monaten.
Dann sitzt man ja eh lieber vor/neben dem Bus 
Haste mir ev ein Bild davon thx
Also ich hatte in meinem ersten Syncro ein fixes Bett drin. Ist am einfachsten, nicht immer umklappen und aufräumen. Schon praktisch. Und vor allem viel Stauraum darunter.
Im neuen Syncro haben wir jetzt eine Klappbank, das ist nicht anders möglich gewesen, da wir mittlerweile zu dritt sind. Aber ich würde es auch jederzeit wieder so bauen. Man kann entspannt hinten sitzen, es kann sogar mal jemand währen der Fahrt hinten liegen (ist natürlich nicht total verkehrssicher aber irgendwo in Kasachstan wenns 150km geradeaus geht ist das nicht so schlimm).
Ich würde es immer wieder klappbar bauen ausser Stauraum ist auch ein essentieller Faktor.
Viele Grüsse
Franz
Wir haben auch ein Klappbett verbaut und ich würde es wieder so tun… ist ja kein Problem und man kann die Sitzplätze problemlos eintragen - so haben wir einen 5-Plätzer für den Notfall (waren schon sehr froh darüber). Du musst ja die Gurte nicht immer montiert lassen, sind ja nur zwei Schrauben.
Und es ist schon praktisch auch bei schlechtem Wetter gemütlich im Bus zu sitzen - würde nie darauf verzichten wollen 
Geht mir auch so - ist für mich persönlich DER wesentliche Unterschied zu im Kombi schlafen und damit auch der wesentliche Grund überhaupt nen Camper durch die Gegend zu fahren.
Wir sitzen auch im Sommer gern drinnen im Schatten, mit zugezogenen/verdeckten Fenstern im Rücken ((nur)auf der Fahrer- und gleichzeitig Sonnseite) sowie mit Heck und Schiebetür offen entsteht ein wunderbares Microklima, da sich die Luft im etwas kühleren Inneren konstant mit der Luft draussen austauscht. Dabei fliegen obendrein Insekten wie von Zauberhand automatisch nur durch, weil sie unmittelbar abbiegen gleich wieder ins Helle.
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Ausserdem sitzen wir abends, um noch ohne Mücken zu lesen, bei Bedarf drinnen, mit Fliegengittern in den Fenstern.
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Und natürlich, wenn es mal einen Regentag hat im Sommer
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oder bei Kälte im Frühjahr und Herbst.
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Für mich ist sogar das vis-à-vis Sitzen - direkt an einem Tisch und das Beine hochlegen Können so wichtig, dass ich bei dem T3 Ausbau, den ich grad noch plane, ganz wie bei den beiden T4s zuvor und bei frühen Westfalias, gegenüber von der Klappbank wieder eine zweite Bank vorgesehen habe.
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Ist mir wichtiger als der Bewegungsraum. Kochen tue ich tatsächlich immer draussen, bis auf den ersten Becher Kaffee morgens im Herbst.
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Dazu kommt, dass ich gern zum Start in den Tag das Bett weggeräumt haben möchte. Das gehört bei mir zum Aufstehen dazu. Nebenbei ist mir das dann auch beim Freistehen angenehmer. Wenn morgens der Bauer vorbeifährt, dem die Wiese gehört, an deren Rand wir grad stehen, ist es mir lieber, ich sitze schon mit dem Buch beim Kaffee, als das es noch nach Schlafen aussieht.
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Letztendlich muss ich auch nicht überall die Stühle rausstellen, sondern kann einfach anhalten und hinten sofort gemütlich sitzen und die Aussicht geniessen, ohne gleich den Eindruck zu erwecken, zu campieren
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oder auch an einer gutbesuchten Raststätte ein bischen entspannter in Privatsphere hinten schnell eine kleine Zwischenmahlzeit zubereiten
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oder beim Besuch eines Drive in Restaurants, hinten gepflegt am Tisch speisen, gleich neben Waschbecken sowie Kühlschrank mit Getränkenachschub.
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Gruss
T4J
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Für die Eintragung der Sitzplätze brauchst Du ja, bei nem T3 oder T4 (mit Typengenehmigung vor 1998), noch nicht mal Gurte installiert zu haben. Hab ich grad im Januar 2021 bei meinem T4 so eintragen lassen.
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Das mit drin sitzen ist ja gut und recht aber ist ja eher die Ausnahme.
Und da überleg ich mir sowieso auf Drehkonsolen zu wechseln.
Ich persönlich finde es nur etwas mühsam an das Fach unterhalb vom Bett zu kommen.
Neu würde ich vermutlich zwei Schubladen unter das fixe Bett verbauen sodass die Kühlbox und der Kleinkram weg ist.
Nach der Devise einsteigen losfahren campen . 
Na dann mach ein fixes Bett rein, anscheinend hast Du Deine Entscheidung ja schon gemacht. Passt doch 
Hi Ricci,
ich bin seit 1991 mit dem T3 unterwegs 2x Westfalia und seit 1995 Reimoausbau aber auch Klappbett.
ich bin mittlerweile 53 und würde eine fixe ganze Matratze bevorzugen. In meinem Fall wird wohl für die Klappbank demnächst ein Matratzentopper zum Einsatz kommen. Ist dann halt zusätzliches Gepäck aber mit zunehmendem Alter will man im Bulli auch bequem schlafen, das war mir mit 25 egal.
Vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungshilfe.
Es gibt aber auch coole Schiebemechanismen für Betten mußt mal auf youtube schauen.
Grüsse Carsten
Kann dir mal noch welche schicken, hab aber gerade keine zur Hand 
Danke für die Tipps entschieden ist aber noch nix …
Den Topper hatte ich auch drin schläft sich super aber in Kombination mit Klappbett nicht so optimal dann kommt man nicht mehr ans Staufach unten
Du könntest, da der Ausbau ja noch nicht fertig ist, das Staufach höher setzen. Bzw. den Boden des Staufaches auf normaler Höhe, aber die Türchen unten gekürzt, so dass Unterkante Türchen nicht Unterkante Staufach ist, sondern es dann noch etwas runter geht.
Skizze: Pink Topper, grau Polsterung, blau Türchen, weisser Leerraum Staufach
(Ansicht im Schnitt von vorne nach hinten frontal)
Aktuell siht das ganze so aus.
Den Topper hatte ich dazumale schon beim Kasten bau eingeplant. Desshalb der Absatz.
Ich habe ein halbklappbares Bett eingebaut. Als ich meinen Bus frisch hatte, schraubte ich mir zwei Lattenroste zusammen, die ich hinten auf den Motorboden legte und vorne mit Bananenkisten (die hatten die perfekte Höhe) unterlegte. Die Bananenschachteln wurde sehr bald durch eine lange Holzkiste ersetzt, die ein paar grosse Rako-Boxen als Schubladen enthalten. Der Raum dahinter (wo im Bild ein Kanister ist) ist aber mit fixen Lattenrosten nur schwer zugänglich, weswegen ich diese mal zersägt und mit Scharnieren versehen habe. So kann man das Bett etwas heraufziehen und kommt an die Dinge dort heran. Da hats Platz für Ersatzbenzin, einen Gasgrill, Schuhe, Altkleider, Werkzeug, Schlauchboot…alles was man nicht ständig braucht.
An der halbhohen Trennwand steht ein Korpus, der einen Kühlschrank, Frisch- und Altwasserkanister, ein Spülbecken, viele Rako-Schubladen, einen Ausziehtisch und einen Petrolkocher(allerdings nur zum draussen kochen) beherbergt. Da passen ausserdem noch Klappstühle und Klapptisch rein, sehr praktisch.
So ist das Bett (in ganzer Busbreite, das ist mir wichtig) zwar fix, aber ich kann auf den Bettrand sitzen und dort Essen zubereiten, essen oder am Laptop hängen. Das ist allerdings nur eine Notlösung und mangels Lehne mit der Zeit unbequem, aber besser als gar keine Sitzgelegenheit. Am Heckende des Bettes habe ich auch noch einen kleinen Ausziehtisch, so kann man nachts mit dem Kopf gegen die offene Klappe noch die Aussicht geniessen und sein Getränk abstellen.
Ich habe oft nachgedacht, wie ich einen besseren Sitzplatz einbauen kann, bin aber bisher noch zu keiner Lösung gekommen. Ein Sitzplatz würde bedeuten, dass ich die bequemen Matratzen zerschneiden oder ersetzen müsste, und viel Stauraum unterm Bett verlieren würde. Aber ich finde, dass mein Ausbau mittlerweile sehr effizient ist, und ich studiere immer wieder herum, wie ich alles optimieren kann, aber stelle dann fest, dass es eigentlich gut ist wie es ist. Schön ist auch, dass der Krempel in 10 Minuten ausgebaut ist und man den Bus auch für Transporte verwenden kann. Irgendwann kommt man halt zum Schluss, das in einem kleinen T3 nicht alles zusammen möglich ist.
Somit reise ich schon seit vielen Jahren ohne Klappbett und Sitzgelegenheit, vermisse es manchmal (meist wenn es draussen pisst oder/und luftet), stelle aber fest, dass ich zu viel anderen Komfort zugunsten des Sitzplatzes aufgeben müsste, und für die paar mal, wo man wirklich nicht draussen essen kann, reicht meine Sitzkante aus.
Bedenke das nur die Konsole auf der Beifahrerseite wirklich Sinn macht. Beim Fahrersitz ist immer das Lenkrad im Weg und der Sitz lässt sich nur 90 Grad drehen, zumindest bei den Westfalias.
Nur wenn man Armlehnen hat. Ohne kann man ganz drehen bzw. bis er am Möbel ansteht.
Das Fach unterhalb vom Bett lässt siche rhervorragend erreichen. Ich habe es zweigeteilt. Ein oberes udn ein unteres. Das obere einfacah durch Hochklappen der Sitzfläche und das untere mit Schubladen die nach vorn raus gehen. Aber klar, muss nicht jedem gefallen
