Klappbett JA / NEIN

Wir hatten hatten/haben ja beides. Im Bus das Bett zum klappen im Wohnwagen ein festes Bett. Ein festes Bett hat den unglaublichen Vorteil, dass du ein richtiges Bett einbauen kannst und das Bettzeug (in unserem Fall eine grosse normale Decke) liegen lassen kannst. Eines zum Klappen ist bzgl. Schlafen immer ein Kompromiss. Aber ohne klappen hat man einfach weniger Platz und selbst wenn man den untersten Teil noch zum Sitzen nutzen möchte (man könnte sich da ja auch was cooles einfallen lassen um trotzdem eine Lehne zu haben) ist dann die Sitzfläche dafür zu weich.

Aber wenn noch nichts drin ist und die nicht weisst was nun besser ist, würde ich mal ein fixes Bett einbauen. Das ist wesentlich einfacher zu realisieren. Passt das nicht, kannst du später immer noch eine Klappbank einbauen und die Matratze zersägen (geht bei unserer im Wohnwagen nicht, da Taschenfedern usw. und die kommt somit wenn die niemand dazu will, wieder in ein Bett in einem Haus oder in den neuen Wohnwagen).

Hat jemand schon mal eine Lösung realisiert mit hoch heben des ganze Lattenrost, um im vorderen Teil drunter zu kommen? Ich stelle mir dies einfacher vor, da die Matratze nicht gebogen werden muss.

Gruss
tomix

Habe mal eine Variante mit Flaschenzügen gesehen. dabei wird über die Flaschenzüge die Matratze in der Mitte angehoben. Dann kann man das Kopfteil hochklappen und Sitzen. Zum zurückbauen einfach Kopfteil runterklappen und Matratze wieder nach vorne ziehen.

Habt ihr ev. noch Bilder von euren Ausbauten.
Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte :+1:

Und danke noch für die ausführlichen Beschreibungen.

Ich würde dir auch zu einem Klappbett raten.
Gibt meiner Meinung nach einfach viel mehr „Lebensraum“ gerade auch bei schlechter Witterung.

Ich habe den Platz im Klappsitzbank als Technikzentrale genutzt ( Standheizung, Batterie, Elektronik, Werkzeugkoffer, Ersatzteile).

Im hinteren Teil werden wir Rakoboxen zum verstaueb nutzen.

Ich wäre auch bei der Klappsitzbank. Gründe wie genannt.

Mein Kompromiss betreffend Schlafkomfort: eine zweiteilige Klappmatratze stat 3 einzelne Teile. Nachteil dabei: Sitzbank ist nicht gepolstert.

Auf den Bildern sieht mans kaum, die Matratze ist einfach knapp doppelt so lang wie die Fläche über dem Motor, ca 195cm glaub. Wichtig ist, Matratze lieber ein paar cm schmaler und kürzer anstatt auf den mm genau, sonst klemmst beim umklappen.

Was ich jedem empfehle bei dem Stauraum über dem Motor: Gasdruckdämpfer

)

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Ich hab ein fixes Bett drin, respektive eine normale 160 x 200er Matraze. Die ist leicht rauszunehmen, ebenso wie der Rest meiner “Einrichtung”. Ich wollte nichts schrauben, daher ein kleines Möbelchen für unter die hinterste Bank gezimmert und einen Boden damit alles formschlüssig ist, da wackelt nichts.



Die Küche ist in Klappkisten verteilt. Und wenn ich alleine unterwegs bin hats sogar noch Platz fürs Velo. Vorteil: Der Bus ist relativ schnell zum 9-Plätzer zurückgebaut. Nachteil: um hinten Sitzen zu können muss erstmal alles in die Fahrerkabine rübergestellt werden.