Wenn Automat ein Kriterium ist, würde ich den Renault Trafic und den Opel Vivaro von der Liste streichen. Die automatisierten Getriebe sind anfällig und eine Reperatur ist teuer.
Der Vivaro ist nicht besonders hübsch. Der Trafic ist besser, ist sicher eine Überlegung wert. Ford Transit geht auch noch so. Der T5 ist schon der optisch ansprechendste von allen (und ausserdem dürfte ich mit so einem im Forum bleiben 
)
Siegi, Elektrisch hat schon was, und wenn ich eine Werkstatt hätte, viel Zeit und Geld - warum nicht? Aber wo wie ich den Bus jetzt benutze, würde mich die geringere Reichweite und die ständige Suche nach Ladestationen schon deutlich einschränken. Auch wenn ich mir den Behördenterror bei der Zulassung vorstelle, wird mir schlecht. In der Schweiz ist es einfacher, ein Flugzeug selber zu bauen, als einen anderen Motor in ein Fahrzeug einzubauen (da gäbs ja noch viele andere sparsamere und zuverlässigere Motoren, die man im Bus verbauen könnte)… Ausserdem bedingt mein Budget, dass ich den T3 verkaufe.
BTW: was ist ein automatisiertes Getriebe?
Stimmt so nicht, mein Vater hat einen Militärhaflinger auf Elektro umgebaut; wenn der Elektromotor nicht mehr Leistung aufweist, als der Originalmotor, und der Elektromotor identisch am Fahrzeug befestigt wird, ist das lediglich eine Formsache. War bei ihm absolut kein Stress.
solange das original getriebe drin bleibt und die leistung nicht grösser ist ist das wirklich nicht so ein ding.
aber das mit der werkstatt und dem platz zum schrauben und natürlich das budget ist ein argument!
gruss
siegi
Ich hatte mich mal der Firma in Winterthur erkundigt, die einen T2 auf Elektro umgebaut hat: Die Kosten für einen Umbau mit einer Batterireichweite von 300km betragen um die Fr. 100’000.- Da war bei mir die Frage erledigt 
bei design werk?
100k sind schon ein wenig heftig. da kannst du dir ja einen nagelneuen bmw i3 kaufen zum schlachten und ein halbes mannjahr dran rumbauen und hast keine 100k verbraten?
das geht auch deutlich günstiger.
gruss
siegi
Ein normales Schaltgetriebe, das mittels Schalttafel automatisch schaltet. Sprich es ist wie wenn ein Roboter das kuppeln und schalten übernehmen würde.
Finde ich jetzt nicht so abartig unrealistisch (für Schweizer Verhältnisse). 20k fürs Material, den Rest für die Arbeit, Gutachten, Beamtenabnutzungsgebühren etc… Tobias & co sind halt keine Bastler, da wird erst alles sorgfältig geplant, und das kostet. Ein halbes Mannjahr einen Mech zu einem anständigen Stundenansatz bezahlen kostet auch um die 100k.
ja designwerk heisst der laden
ich glaube der Hauptkostenpunkt sind die Batterien.
Eine weitere Frage: Wie löse ich den Ersatzbus am besten ein, wenns ein reines Transportfahrzeug ist: Als PW oder Lieferwagen? Gibts da steuertechnische Unterschiede? Mehr als 3 Plätze brauche ich nicht. Kennst sich da jemand aus?
Bei uns im Kt. ZH bezahlt man für reine Lieferwagen höhere Versicherungsprämien. Steuern vom Amt sind gleich hoch. Ob ein Lieferwagen oder PW kannst du meistens nicht wählen, das ist Fahrzeugbedingt. Sobald das Nutzvolumen grösser ist als die Personenanzahl wirds ein Transporter. Dabei Rechnen sie mit, wenn ichs richtig im Kopf habe, 70kg pro person. Bei drei eingetragene Plätze ergibt dies 210kg. Diese müssen nun mindesten 51% der nutzlast sein.
Umgehen kann man dies mit einem als Wohnmobil eingelösten Fahrzeug.
Die Angaben stammen vom STVA Winterthur als ich vor 2 Jahren meine T3 Doka als PW und nicht Transporter einlösen wollte.
Wie das in anderen Kantonen und Ämtern ist weiss ich nicht.
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…und dann ist noch zu bedenken, dass ein Transporter mit 75% des Gesamtgewichts vorgeführt werden muss…daher ist ein PW angenehmer.
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