Es gibt eine VW Anweisung für die VW Werstätten aus dem Reperaturleitfaden dazu, dass man ab Bj. Ende 82 das Getriebeöl auf 15mm unterhalb der Einfüllöffnung auffüllen soll.
(Diese Information findet sich hier bei uns im Forum und auch in der “Jetzt helfe ich mir selbst” Auflage/ Ausgabe aus den mineralischen Achtzigern und im Etzold „so wirds gemacht“ dito)
Die “15mm unter Einfüllschraube” Angabe sollte zur schnelleren Erwärmung/besseren Schaltbarkeit des Getriebes (Verkleben eines Synchronringes bei Kälte) eingeführt worden sein, allerdings unter Verwendung der damaligen mineralischen Öle !!
und soll dank der gegenwärtigen vollsynthetischen Öle überflüssig geworden sein oder eventuell sogar schädlich ?
Weiss jemand etwas verbindliches/ genaueres?
Ich möchte aktuelles synthetisches Getriebe-ÖL einfüllen und daher gerne wissen, ob die “Minus 15mm Angabe” damit noch aktuell ist ?
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Ausserdem liest man in diesem Zusammenhang, dass VW ein Blech gegen das Aufschäumen des Getriebeöles eingebaut haben soll…es gibt laaange Forumsdebatten dazu in anderen Foren…
Über die Füllmenge konnte ich aber VW direkt (AMAG/Classic/…) bisher keine verbindliche Angabe bekommen, trotz diverser Telefone und Emails.
Da ich am liebsten heute oder morgen noch das Öl wechseln würde bevor ich die nächste Fahrt grössere mache, wäre ich froh, wenn irgendjemand was weiss.
Die, in der hier im Forum verlinkten pdf Liste angegebe, Füllmengenangabe von 3L deckt sich mit der obigen Angabe von VW im Leitfaden und in den genannten beiden Büchern und hilft daher nicht weiter.
Mein Bus ist ein 88er, T3, 2WD, Benziner, 2,1er WBX, SR mit dem serienmässigen 5-Gang Getriebe, ohne Sperrdiffernzial