Meine Kupplung ist wohl bald durch. Rutschen tut sie zwar überhaubt nicht. Aber der Schleifpunkt ist sehr kurz geworden. Sie rupft teilweise. Nun überlege ich mir das Getriebe revidieren zu lassen, da dies eh runter muss.
Ich würde mal meinen das Getriebe ist noch ok. Alle Gänge lassen sich sauber schalten, keiner springt raus und spezielle Geräusche sind auch keine zu hören. Aber ich glaube es ist am besten das Getriebe zu revidieren wenn es noch ok ist.
Ich würde das ganze in der Garage Balmer machen lassen. Das ganze soll max 2’500 kosten, inkl Kupplung. Finde ich ziemlich fair.
Ich frage mich natürlich immer ob es sich das lohnt. Aber selbst bei einem Unfall oder Motorrschaden lässt sich ja so ein Getriebe gut verkaufen, nehme ich mal an?
Mein T3 (SR-Motor / 5-Gang AGT-Getriebe) hat erst vor kurzem eine Getriebe-Revision erfahren. Der Instandsteller sagte mir von anfang an: „Getriebe sind absolute Blackbox-Dinger. Erst eine Zerlegung schafft Klarheit. Erstaunlich wie lange sie noch laufen, selbst wenn darin schon viel kaputt ist.“
Und so war es dann in meinem Fall leider auch. Von daher würde ich die Offerte (ohne vorgängige Zerlegung) nur als groben, bestmöglichen Anhaltspunkt werten.
Vielen Dank für deine Antwort. Ja das ist klar. Der Preis bezieht sich auf ein gesundes Getriebe.
Das Getriebe hat nun 210’000km drauf. Eigentlich ist das ja keine riesen Laufleistung. Deshalb frage ich mich obs schon an der Zeit ist die Revision zu machen.
Ich habe mein Getriebe aktuell auch beim Spezialisten zum überholen.
Um eine Offerte machen zu können hat er es erst komplett zerlegt und eine Bestandsaufnahme gemacht.
Bei mir hat eine ähnliche Situation dazu geführt: Das Getriebe musste sowieso nochmals raus und repariert werden, da hab ich mich gleich für eine Revision entschieden…
Naja wenn die ölschraubd nicht voller metallspäne war ist es sicherlich noch ganz gut. Abgesehen davon ist der Ausbau ja auch nicht so eine riesensache, sodass du es machen kannst wenn dir Probleme auffallen.
Viele Grüsse
Franz
macht schon sinn das getriebe jetzt zu revidieren. ich würde nicht warten bis etwas kaputt ist. die synchronringe etc halten nicht ewig. lieber das getriebe jetzt machen und sich wieder ein paar jahre über ein exakt schaltendes getriebe freuen als irgendwann liegenbleiben und dann in den zugzwang kommen. leider scheint das grosse doppelkegelrollenlager vom triebling nicht ewig zu halten. nach 200’000km ist meiner meinung nach ein guter zeitpunkt für eine getrieberevision.
unter revision verstehen nicht alle das selbe. ich würde darunter verstehen:
alle Lager tauschen, alle synchronringe tauschen, alle dichtungen neu und die ölumlenkplatten nachrüsten. beim zusammenbau natürlich alle sauber einmessen und ggf die passenden distanzelemente etc monitieren damit alle geforderten masse eingehalten werden.
Das klingt gut. Von den Ölleitblechen habe ich noch nichts gehört. Habe kurz gegooglet. Die sollen ja das Diff und den 4/5 Gang besser kühlen. Frage ich mal nach ob das der Getriebebauer auch macht.
Hallo zusammen
Möchte ein T3 5-Gang Getriebe revidieren lassen. Wurde etwas laut und dann getauscht gegen ein anderes (lief also ohne Probleme bis zum Ausbau). Das Teil soll nun allerdings komplett in Ordnung gebracht werden. Zusätzlich Leitbleche rein, ein Torsen-Differential (http://www.peloquins.com oder Vanagon :: Vanagon Differential, torque biasing limited slip - Smallcar Products), evtl. der 5 Gang länger übersetzt.
Bei wem soll ich da nachfragen? Welche Firmen/Personen haben das schon mal gemacht? Mir wäre eigentlich ein rundum Sorglos Paket am liebsten . Also Getriebe abgeben wird gemacht, dann wieder abholen bzw. Bus bringen zum Einbau.
Gruss
tomix
Dann fahr im 2. an. Geht beim KY Diesel nicht so gut.
Mit Anhänger am Berg, soll der aber so kurz wie möglich sein. War vorher ein 4-Gänger mit langer Achsübersetzung (50 PS CS, Diesel) das war suboptimal.
Vor einem Getriebeumbau mit Verlängerung der Gesamtübersetzung (alle Gänge), würde ich grössere Räder fahren (z.B.15-Zoll mit 205x75 od 80). Das kommt +/- aufs gleiche raus. Tachoangleichung beachten!
Beim 5-Gang-AGT unseres T3 ist mir der 1.Gang auch etwas zu kurz. Brauche den nur zum Anfahren bergauf und fahre in der Ebene fast immer im 2.Gang an (steht als Empfehlung sogar in der Betriebsanleitung). Andererseits ist der ultrakurze 1. Gang fürs Anfahren in krassen Steigungen genial, auch wenn sowas selten vorkommt. Diesen Vorteil verlierst du mit grösseren Rädern - od. der längeren Gesamtübersetzung.