Hallo zusammen - was mich aktuell gerade Wunder nimmt:
Wie gross ist hier eigentlich die eingefleischte Diesel bzw. Benziner Fraktion.
Wer fährt Diesel, wer nie im Leben, wieso … wieso nur Benziner - von mir aus auch noch wieso Lufti oder wieso WBX … welchen Benziner oder Diesel …
Eben so ein paar Fragen die mich interessieren.
Der Grund ist, ich habe soeben einen Atlantic Diesel besichtigt und Probe gefahren, einfach weil mich das schon auch noch reizen würde - ein Atlantic - und er gerade in der gleichen Stadt steht. Ist aber ein Diesel und ich bin ein 2.1 WBXler zuerst aus Unwissen und nun aus Überzeugung. Weil …
weil der schön Zupf hat und immerhin einen Katalysator, während der JX lärmt, kriecht, stinkt und feinstaubt was das Zeugs hält - dafür wohl weniger der Schluckspecht ist.
Na ja, ihr wisst schon, was ich sagen und wissen will, oder? Wieso ist es bei euch so, wie es ist, und wie wird es beim allfälligen nächsten Bus sein (T5 bis T28 sind keine gültigen Antworten).
Freue mich auf eure Antworten - ok, Hagis kenne ich bereits, er will einen Diesel zum Spielen im grossen Sandkasten
a) zuerst unwissen, weil ich mich beim buskauf damals nicht so auskannte
b) jetzt überzeugung, weil der klang einfach geil ist und der motor auch einigermassen zieht.
irgendwie habe ich über dieselmotoren im bus - ausser dem verbrauch - nix gutes gelesen die letzten 4 jahre. nur lautes stöhnen von langsam, laut, anfällig usw… eine bekannte hat einen dieselbus mit elefantenhochdach = bei aller freude am cruisen nervt diese kombi wohl immer mehr.
da ich aber eben keine eigene erfahrung mit diesel habe kann ich auch nix schlaues sagen. bei einem t5 california oder sonst einem auto neuerer generation würde ich ganz aber ganz klar einen diesel mit partikelfilter wählen.
oder noch lieber: erdgas, hybrid & co.
ach ja: die andere religionsfrage: aufstell - oder hochdach…
nunja ich fahre jeden tag diesel!!! (LKW) aber das sind wohl welten!! ich meine wen beim vwbus diesel dan der “KY”!!! das ist der motor der todes!!! geiler sound geiler rauch und einfach unkaputbar!!! kannst mal maribus fragen sein di-esel hate so einen!! und ich bin locker einem 1,6td nachgedonnert!! verbrauch war auch easy!!
der KY wurde übrigens ursprünglich für die deutsche arme gebaut!! (hat mir mal jemand geflüstert!!)
KY sind in der Schsweiz aber selten, oder?
Und der JX? Was soll man von dem Turbogeladenen 1.6 Liter halten?
Hochdach oder Aufstelldach, das ist wirklich die andere Frage. Ich habe ja ein Hochdach und das gefällt mir. Je länger ich mir das überlege - desto mehr, wobei ich noch nie einen mit Klappdach gefahren oder gecampt bin. Ich finde es einfach extrem praktisch, jederzeit aufrecht durch den Bus wanken zu können. In jedem Zustand und jederzeit. Super!
@ xxdoubletriax: Du willst jetzt aber nicht deine Petunia verkaufen?
Also ich bin auch ein WBX Fan. Bisschen “Power” ist halt doch nicht schlecht, dann kommt man auf der Autobahn auch mal zügig voran. Wenn T3 würde ich wieder einen 2.1l WBX nehmen, keine Frage, aber das ist halt eher ein Bauchgefühl.
ich fahre 2,1 WBX benziner. weil meine mutter den ab werk 1988 kaufte und ich ihn jetzt umbaue…
ausserdem überhole ich die meisten andern busse bei steigung…
habe mal nen diesel probegefahren. max 10min dann hab ich wen anders fahren lassen, habs kriechen nicht ausgehalten - komisches gefühl bei einem bus…
hochdach: würde ich nie machen. meiner ist teifergelegt, komme in fast jede garage rein… und will meinen bus ja nicht dem marder oder der witterung überlassen!
JX sind wenn man sich gut um sie kümmert relativ gut in schuss zu halten. Und seit ich eine Anzeige zur Oeltemperaturüberwachung bzw. einen “Pausenzeitgeber” habe, nehm ichs gelassener. War vor ca. 5 wochen über den gotthard “gedüst”. Passhöhe erreicht-rote Kühlwasserlampe leuchtet, Oel bei (seeeehr kurzzeitig) 105°C). Pause 10 Min. und gut wars. Krass ist, dass sich Oel und H2O-Temp. bei Autoahnfahren bei 110km/h senken im gegensatz zu 100km/h. aber easy, ne alte lady wie die PAM hat halt so ihre macken…
Der nachfolgende Text ist weder objektiv noch emotionsfrei geschrieben
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Nur schon wegen der eigenen Ohren würde ich längerfristig keinen Diesel fahren.
Leihe mir ab und zu ne Dieselpritsche für gröbere Transporte aus, 1.7ll Turbodiesel.
Ist trotz seiner 70 Pferdchen eher harzig zum Fahren und hat weniger Drehmoment
als der 60PS WBX DF, aber für Transporte reicht das. Also wenn schon Diesel,
dann müsste der T3 - zumindest als PW oder WoMo einen grösseren drin haben,
mit mehr Power von tief unten heruau. Als der Diesel 1981 in den Bus kam,
war halt der 1600er Saugdiesel vom Golf die naheliegendste Lösung. Für den rund
900 kg leichten Golf eine geniale Maschine, aber für den fast 600kg schwereren Bus
ein Alptraum.
Der TD bringt etwas mehr Leistung, aber der hat die Drehmomentspitze noch weiter oben und der KY ist eh der Horror.
Wenn ich denke, wie schön mein damaliger 504er Peugeot mit dem 2.3L-Diesel
mit etwa 65 PS rollte…so etwas wäre auch für den Bus geeignet, aber doch nicht der schmalbrüstige Golf-Wecker!!
Diesel in den Bus: Ja - aber nicht so schlapp und unterdimensioniert!
Mein erster vw Bus war ein kompletter reimo camper mit dem stufen hochdach. und der hatte den super sparsamen 50Ps CS Diesel motor drin.
Das problem war nur, dass ich damit nie entspannte ferein verbringen konnte, irgendwie sass mir die angst vor der nächsten steigung immer im nacken. das will nicht heissen, dass wir nicht auch in der höhe unterwegs waren. aber die fahrt über den gotthard war mehr oder weniger eine verlegenheitsübung, aus angst am gotthard südportal von drägelnden lkw fahrern gelyncht zu werden.
mit dem 70Ps turbo motor mag das ja ein wenig etwas anders sein, dennoch würde ich beim T3 die finger vom diesel lassen. es gab dafür einfach kein gutes angebot.
ich habe nun meinen postbus und meine doka. sie sind beide mit dem sr benzinmotor ausgestattet. dazu kommt im bus die automatik, und das lässt dann auch beim fahren ferienstimmung aufkommen!! ich hatte damit bei meinen 1200 ferien km einen verbrauch von knapp unter 10litern. und das finde ich also vertretbar
den 2,4liter T4 oder natürlich den T5 würde ich wohl vorbehaltlos mit dieselmotor kaufen, aber ein diesel T3 wird es bei mir wohl niemehr geben…
Da schliess ich mich an. Ich bin zwar schon einige Diesel T3 gefahren und ich finde den Sound geil, ABER alles Krücken gegen meine MV Doka. Generell ist der Service Aufwand wie auch die Reps kostenintensiver. Das macht den Wenigerverbrauch dann wieder wett
Ich schliesse mich auch der Aussage an, ab T4 sind die Diesel ok. Ev. nicht den 2.4l Diesel, der hat auch nur 78 PS und lässt den T4 in einer Ewigkeit auf 80 kriechen. Wem das reicht. Der 2.4l Sauger ist dafür sehr zuverlässig.
Mein Neuer (Korrektur: gehörtbeigentlich meiner besseren Hälfte) hat einen 1.9l TDI Pumpe Düse, geht krass ab (ok leichtes Chip-Tuning ). Selbst 2.5 to Anhängelast merkt man nicht gewaltig. Staun! Über den Verbrauch kann ich noch ned viel sagen…
Auch ich habe aus Unwissenheit den Benziner gekauft und fahre ihn jetzt aus Gewohnheit.
Nebst allem, was jetzt genannt wurde, spricht noch etwas mehr deutliche gegen den Diesel:
Benzin ist ein sehr flüchtiger Stoff mit einer niedrigen Dichte. Diesel ist weniger flüchtig, die Dichte ist also höher. Da ein Stoff mit niedriger Dichte (Benzin) mehr Volumen einnimmt als ein Stoff mit höherer (Diesel), kann man also in einem Liter Benzin mehr Energie erwarten. Im Endeffekt säuft also ein Diesel nur weniger Liter, nicht aber weniger Energie.
Das ist eigentlich nur Klimarelevant, im Porte-monnaie merkt diesen Unterschied nicht (man bezahlt ja pro Liter, nicht pro Kilojoule).
Meiner Meinung nach sprechen gegen den Diesel vor Allem umweltpolitische Gründe (höherer Energieverbrauch, mehr Lärm-, Gestank-, und Feinstaubemissionen), wobei ich auch klar anfügen muss, dass mir meine fast 40 jährige Benzin-Drechschleuder manchmal ein schlechtes Gewissen bereitet.
Ich denke halt, es kommt auch stark auf die Anwendung an: Arbeitstiere mit Diesel sind durchaus sinnvoll (mehr Leistung im unteren Bereich), während entgegen landläufiger Meinung Dieselbusse für den Autobahn-Ferienverkehr denkbar ungeeignet sind (je nach Fahrweise, versteht sich, was dann gegen einen Gebrauchwagen spricht).
Persönlich hätte ich am liebsten die eierlegende Wollmilchsau:
Umweltschonender Brennstoffzellen- oder WARP-Antrieb, der meinen T2a auf 140 Sachen beschleunigen kann, im Gelände jedem 6x6 Pinzgauer locker den Rang abläuft, kaum was säuft (+/- 10g H2/100km) und bei hohem Tempo so schön “schnürelet” wie der AS bei Tempo 80.
Das wär’s. Auch ganz subjektiv, versteht sich
Grüsse
seid ich einen leistungsgesteigerten DJ mein eigen nenne, trauere ich keiner offiziellen dieselvariante mehr nach!
beim T4 oder T5 siehts wieder besser aus für diesel. die gehen ab wie rakete…
[quote=“1000meilen”]Hi
Benzin ist ein sehr flüchtiger Stoff mit einer niedrigen Dichte. Diesel ist weniger flüchtig, die Dichte ist also höher. Da ein Stoff mit niedriger Dichte (Benzin) mehr Volumen einnimmt als ein Stoff mit höherer (Diesel), kann man also in einem Liter Benzin mehr Energie erwarten. Im Endeffekt säuft also ein Diesel nur weniger Liter, nicht aber weniger Energie.
Das ist eigentlich nur Klimarelevant, im Porte-monnaie merkt diesen Unterschied nicht (man bezahlt ja pro Liter, nicht pro Kilojoule).
[/quote]
das stimmt so nicht ganz die energiedichte vom treibstoff ist nur ein aspekt, die verdichtung ist beim diesel höher und somit auch der wirkungsgrad (nach carnot)
beim diesel wird auch immer die volle ladung luft verdichtet, im gegensatz zum benziner. der wirkungsgrad im teillastbereich ist deshalb bei einem diesel deutlich besser als bei einem benziner, ok bei einem untermotorisierten dieselbüssli gibts keinen grossen teillastbereich, da gibts wohl nur kein gas oder zuwenig ,-)
wow, was ihr alles wisst
ich freue mich einfach über jede einzelne explosion, welche die kurbelwelle in rotation versetzt und mir somit ein komfortables vorwärtskommen ermöglicht.
ich möchte mich nur zum hochdach äussern.
ich bin diesen sommer mit einem vw bus westaflia mit hochdach (wie auf dem bild von xxxdoubleatrix) gefahren.
das einzige positive: mann kann jederzeit stehen und mann kann viele sachen während der fahrt oben verstauen.
-aber sonst ist es scheisse: der schwerpunkt ist weiter oben somit freude herscht bei einer kurve. (evtl. tieferlegen).
-überholen von lkw= mord.
-fahren wenn es windet mühsam.
-einstellhalle usw unmöglich
-hochdach waschen ist auch mühsam und und und
war nicht so überzeugt…
aber der verbrauch lag bei 10.5 liter (autobahn, 100kmh, DG-motor mit 78 PS)
Vielleicht sollte man nicht grundsätzlich von Hochdach, sondern von Hochdächern sprechen. Das ist mir in Teufen bewusst geworden, als ich den Bus von Dirk und Anja den Berg hochschaukeln sah. Das sind dann doch nochmals einige cm mehr als bei meinem Posthochdach.
Wie hoch sind denn die unterschiedlichen Dächer?
Gesamthöhe mit ‘normalem’ (Post-)Hochdach: 236 cm
mit Westfalia-Dach: 261 cm
mit Dehler ???
mit Reimo ???
Wie hoch ist euer Bus, Dirk und Anja? Ich habe mich sooo klein gefühlt hinter euch! Vielleicht liegt das auch an den Kanus … Jedenfalls, schönen Bus habt ihr.
Die 236 cm finde ich wirklich praktisch.
Das ist (für mich) Stehhöhe plus ein wenig Reserve.
Hohe Schiebetüre schont den Kopf beim rein- und rausspringen (wieso ist die nicht im original Joker/California/Atlantic?)
Waschstrassen gibt es auch noch vereinzelt (z.B. bis 265 cm an der Vulkanstrasse 120 in Zürich)
Bei mir ist im Dach kein Bett, dafür das Bett im Erdgeschoss um 45 cm angehoben, was extrem viel Stauraum schafft, sich aber nicht so negativ auf den Schwerpunkt auswirkt (ich schlafe ja nicht während dem Fahren oder ich fahre nicht während dem Schlafen).
Jederzeit aufrecht im Bus stehen, ohne das Dach hochfriemeln zu müssen. Auch in Städten, im Niemandsland zwischen Schweizer- und Italienischem Zoll …
Natürlich hat das Dach auch Nachteile:
Höherer cw, mehr Stirnfläche, höherer Schwerpunkt, mehr Benzinverbrauch, keine Garagen, bei Böen und beim Überholen von LKWs teilweise ein bisschen schwammig. Aber bis 110 ist er praktisch immer stabil.
Ich würde gerne mal die ‘anderen’ Fahrzeuge ausprobieren - doch je länger ich den Postbus mit Hochdach fahre, desto überzeugter bin ich von diesem. Also, wer leiht mir mal seinen Klappdach Bus, sein Westfalia-Mobil, sein Dehler?
Einer meiner Träume ist ein t3 mit Standardhochdach, hoher Schiebetüre und original Westfalia-Ausbau. Aber so was gibt es ja nicht (aber vielleicht einen professionell ausgebauten?).
PS. Mit den Aufstelldächern, kommt ihr damit gut in die Garagen rein oder müsst ihr meistens dennoch draussen bleiben. Heutzutage sind ja die wenigsten Parkhäuser für Autos über 2m konzipiert - und der Westi mit Klappdach ist bekanntlich 208 cm, mit nachgerüstetem Dach 213 cm.
Den Bus, den Boltze kürzlich mal angeboten hat finde ich auch immer noch super und eine gute Grundlage für einen Campingausbau. Sind dann eben nochmals 2,3 einige cm mehr mit den 16’’ Rädern. Und die hohe Schiebetüre fehlt. http://img147.imageshack.us/img147/4921/p4120362or9.th.jpg
Aber wech is wech …
irgendwo gibt es doch so eine übersicht von vw mit bemassten zeichnungen aller modelle.
[quote]Natürlich hat das Dach auch Nachteile:
Höherer cw[/quote]
hochdächer haben teiweise einen besseren wert, weil die westfaliawanne saumässig wirbelt. im band111 “jetzt fummle ich selber” gibt es dazu einen testbericht.
leider nur klein:
einrasterung drücken und hoch damit. so einfach!
die quote liegt bei mir bei 90% parkhausbefahrbarkeit. aber: in F komme ich auch mit surfbrett auf dem dach unter den 2m schranken durch und kann direkt am meer parken. die hochdächer müssen immer abseits parken - halt da, wo der bus nicht so gesehen wird. letztes jahr haben sich fleissige diebe diesen umstand zum vorteil gemacht.
