Armaflex kaufen

Ich sehe das mit der Steinwolle etwas problematisch. Es ist sehr schwer, das dampfdicht zu bekommen. Klar, Folie ist eine schöne Sache und Tape auch aber mit der Zeit wird der Kleber des Tapes spröde und es entstehen Risse, durch die Feuchtigkeit dringen kann und man hat den Salat. Dann noch eher eine Tüte basteln, Steinwolle hinein und die Tüte flächig mit Pattex o.Ä. ankleben. Und nebenbei sind die Zwischenräume auch nicht sooooo entscheidend. Dann lieber eine ordentliche Standheizugn verbauen und sie Kiste immermal gut von innen “trocknen”. Aber das ist nur meine Meinung. Habe gerade 120l Steinwolle aus meinen “neuen” Syncro rausgeholt. Da weint man die ganze Zeit bei der Arbeit weil einem das Auto so leid tut…

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Hallo Campino

Wie lange war die Steinwolle in deinem Synchro verbaut? Haben sich beim Ausbau aufgrund der Steinwolle irgendwelche Mängel gezeigt?

In meinem T2 ist seit mindestens 30 Jahren Steinwolle verbaut ohne Staunässe/Rost (der Bus parkt nicht in der Garage / nicht überdacht und wir “wohnen” mehrere Wochen pro Jahr darin). Vielleicht gerade weil keine Dampfsperre drin ist :blush: Innenwände/Decke haben Ritzen und Spälte - isoliert zwar nicht ideal aber dank der Luftzufuhr trocknet es auch hinter den Wänden gut ab.

Also ich weiss nciht genau, wie lange das Zeug da drin war. Aber unten (neben der Tür) hat sich die Feuchtigkeit gesammelt und aber zum Glück nicht total gerostet. Ich denke, es war so um die 10 Jahre verbaut ohne Dampfsperre. Das Problem an einer fehlenden Dampfsperre ist dann natürlich auch noch ein gesundheitliches durch die Fasern, die u.U. durch Luftverwirbelungen herumfliegen. Das ist aber mehr eine Vermutung als ein erwiesener Fakt. Man kann sicherlich Glück haben aber es wird so gut wie überall von Steinwolle etc. abgeraten. Aber wie gesagt…meine Meinung.

Aprops Gesundheit; hat jemand Erfarung mit umweltfreundlicher Isolation wie Hanf oder Schafwolle? In der Theorie liesst man viel von besserem Raumklima, zwingender Dampfsperre etc Aber richtig schwierig sind Erfahrungsberichte MIT AKTUELLEN PRODUKTEN AM MARKT zu finden. Armaflex/X-Trem Isolator etc und wahrscheinlich auch Steinwolle sind zwar gut für die Gesundheit des Fahrzeugs aber nicht Gesund für Mensch und Umwelt.

Ich weiss nciht, ob Armaflex so ungesund ist. Es baut sich ja nicht ab und ist stabil und ich kaue ja nicht drauf herum. Aber Schafwolle hab ich auch schon gehört…nur dann hab ich ja die ganze Zeit das Gefühl, auf der Schafweide zu stehen… :rofl: Hanf könnt ich mir vorstellen schimmelt verhältnismässig schnell. Ausser man packt es Luftdicht ein…aber dann hat man wieder Kunststoff dabei

Hallo Thomas
ich plane in meinem Büro oberirdisch nur mit Wolle, Hanf und anderen Naturbaustoffen. Ich mache das mit grosser Freude und absoluter Überzeugung. Das Raumklima ist in der Tat unschlagbar. Genauso wie mit Stroh als Dämmung. Die Bewohner meiner Projekte berichten mir, dass sie nicht gerne in die Ferien gehen, da sie es zu Hause immer besser hätten. Das sagt eigentlich bereits alles.
Der Dämmwert dieser Materialien ist gut. Das alles funkt aber nicht für unsere Zwecke im Fahrzeug. Wir bauen hier geschlossen und nicht diffusionsoffen. Und wir haben eine Aussenhülle aus Stahl. Das macht ein grosser Unterschied. Anders wäre es bei einem Bauwagen.
Ich habe mir diese Thematik sehr lange überlegt und habe keine weitere Lösung gefunden, als den Bus mit Extremisolator oder Armaflex zu dämmen. Aber gesund ist das Material definitiv nicht für uns. Da sind Weichmacher usw. drin (BPA, PFOS, …), die wir auch in der Luft haben, wenn wir mit dem Zeugs dämmen. Armaflex gibt es immerhin Chlorfrei. Das wird allerdings etwas spröder mit der Zeit.

Ich habe mich jedoch jetzt entschieden, die Dämmung auf die Aussenseite der Innenverkleidung zu kleben. Das braucht weniger Material, klebt besser und lässt die Kältebrücken Kältebrücken sein. Es ist effizienter, da die Oberflächen im Inneren wärmer werden und somit die Behaglichkeit grösser ist. Das lässt den Heizverbrauch sinken. Und Rost ist kein Thema mehr.

Lieber Gruss
Thomas

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Was auch immer mit Aussenseite gemeint sein mag - zur Sicherheit für diejenigen, die sich noch nicht ins Thema tiefer eingearbeitet haben - nur um Missverständnisse zu vermeiden:

Wer Nennenswert Dämmung auf die Innenverkleidung klebt, vor Allem zwischen Innenverkleidung und stählerner Aussenhaut, der produziert eine Kondenswasserfalle:
Also Wandaufbau: Innenverkleidung - Dämmung(auf Verkleidung geklebt) - Luftzwischenraum - Blech
Es würde Kondenswasser an der Dämmung im Luftzwischenraum anfallen, so denn diese geschlossenporig ist, ansonsten noch albtraumhafter in der Dämmung.

Wer auf die zum Innenraum hin sichtbare Seite der Innenvekleidung “etwas”, einige wenige Millimeter, Filz, Kork oder ähnliches klebt, der wird davon ausgehen können, dass das wenige anfallende Kondenswasser sehr schnell wieder abtrocknet.


GESCHLOSSENPORIGE Dämmung direkt aufs Blech geklebt VERMEIDET an den beklebten Stellen Kondenswasser IM “WANDAUFBAU” komplett: Der Taupunkt liegt in der Dämmung, ja genau, da dort der entsprechende starke Temperaturabfall statttfindet, ABER das Material ist geschlossenporig - und es gibt daher keine(n Eintrag von) feuchte(r ) Luft an dieser Stelle, deren Feuchte zu Tau führen würde.

Das ist das “Prinzip-Armaflex”.


Armaflex ist allerdings nicht gedacht für das Dämmen von Innenräumen, die zum dauernden Aufenthalt von Menschen bestimmt sind, geschweige denn im Besonderen für das Dämmen von Campern. Das haben mir der Hersteller und einer seiner Handelsverteter auch entsprechend so mitgeteilt.

Der sehr sympathische Grosshändler, “der Isolierprofi”, mit dem ich seinerzeit ebenfalls lange gesprochen hatte, ein passionierter Opel Oldtimer Fan übrigens, hat auf seiner Website einen Text, den ich wie viele andere Camperausbauer zum Anlass genommen habe, dass Material in meinen T4 zu verbauen, dieser Text kommt aber nicht vom Hersteller und kommt einer “Rundum-Unbedenklichkeits-Erklärung” gleich, die man gerne liesst, wenn man es eh verbauen will.

Armaflex ist allerdings eigentlich gedacht, um an Rohrleitungen, Tanks und dergeleichen in Industrieanlagen oder in geschlossenen Leitungsschächten im Baubereich Kondenswasser zu verhindern. Es gibt nicht umsonst akribische unglaublich detailierte Montageanleitungen, die alle darauf abzielen, in jeden Fall Luft zwischen dem Armaflex und dem kalten Stahlrohr zu vermeiden, da dies zwangsweise zu Kondenswasserbildung führen würde und damit irgendwann zu Korrosion.

Das Grundmaterial von Armalfex ist ein EPDM Schaum, also ein synthetischer Gummi-Schaum. Den würde ich für eher unbedendklich halten und bin mir auch nicht sicher, ob da wirklich viele Weichmacher drin sind. ABER es hat Brandhämmer und Rauchhämmer drinnen und andere Wundermittel. Gummireifen brennen beispielsweise ziemlich gut und hartnäckig - man kann vermuten, dass entsprechend eine kräftige chemische Keule braucht, um dem entgegen zu wirken. Je teuer die Armaflex-Variante, desto mehr Mittelchen hat es drin.


Es gibt ja eine Art Armaflex als technisches Pendant in Form vom einem entsprechenden Produkt von der Firma dynamate, welches genau für unser geliebtes Altaublech gemacht und gedacht ist. Die Hersteller- Firma hat auf meine Anfrage hin allerdings bestätigt, dass es ebenfalls Brandhämmer drin haben muss, um einer Zulassung für die Verwendung im Auto zu bekommen…


Bei meinem T3 werde ich keine Dämmung verbauen, da ich den eh nur im Sommer nutzen will.

Es wird mehr Kondesnwasser geben als ohne eine Bekleben der Blechflächen - zwischen Innenverkleidung und Blech, aber das trocknet tagsüber in der prallen Sonne schnell wieder aus, das es ja nicht luftdich eingeschlossen ist oder in einem offenporigen “Dämm-Material” schwamm-mässig gefangen gehatlen wird.

Ausserdem, hoffe ich, dass das Schmuckstück noch länger leben wird als ich und so niemand in fünfzig Jahren aus irgendeinem Grund den alten Giftbrösel mühselig entfernen muss. Es spart ein paar Kilo Gewicht und jede Menge Herstellungsenergie sowie entsprechend CO2.


Zur Kondenswasservermeidung hilft natürlich auch massgeblich eine nächtliche Zufuhr von trockener Aussenluft,…mein T4 bekommt einen Heizluftansaug aussen und einen innen und eine Möglichkeit den Inneren stufenweise zu schliessen.

Im Sommer gibt es die Gitterchen in die Fenster und ein nur 56mm flacher, wagenfarbiger, neuer Flettner liegt auch schon im Regal, mit dem man, wenn man wollte sogar per Flexrohren die Zwischenräume hinter den Verkleidungen entlüften könnte und auch nur den Innenraum.


Scheibe, ich wollte eigentlich nicht so viel Zeit opfern. Jetzt ist fast ein Glossar geworden, aus Informationen die ich hier schon verteilt an diversen Stellen gegeben hatte. Aber ich hoffe, dass es gebündelt dem ein oder anderen Neueinsteiger helfen möge.

Über die Suchfunkiton findet meine einzelnen und teilweise detailierteren Geschreibsel wieder–inklusive HErteller Links und noch mehr Quellenangaben, Bezugsadressen, et cetera…

Gruss
T4J


p…s zu meinem alten Beitrag zum Flettner - da hatte sich einst der schweizer Importeur drangehängt:
Auch hier gibt es einen unglaublich hohen Untershied zwischen EU-Preisen und CH- Importeur.


Bei Dämmwollen, zerbröselendem Bauschaum, oder was weiss ich nicht noch allem, was man hineinstopfen möchte, in die Zwischenräume, das nich komplett “luftfrei” ist, würde das “Armaaflex-Prinzip” nicht funktionieren und man bekäme langfristig und bei Nutzung in derkälteren Jahreszeit einen Schwamm. Westfalia selbst hatt ja in den Achtzigern mit Glaswolle gearbeitet und dann gehofft, dass eine Folie drüber, die als Dampfbremse gemeint war, Schlimmstes verhindern würde. Das geht gut solange der Wagen im Sommerurlaub tagsüber in südlicher Sonne oder nach der einen Woche Herbstferien in einer trockenen Einstellhalle über längere Zeit trocknen kann, aber wir haben hier auch schon Innenraumfotos von einem WEsty T3 gesehen, wo es nicht gut gegangen war.

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Hallo zusammen

für alle, die sich mit der Thematik der VW-Bus Dämmung beschäftigen.

Ich habe all die möglichen Varianten heute bei einem Bauphysiker abklären lassen. Für diejenigen, denen die Quelle wichtig ist: MBK Martin Kant Bauphysik, Chur. Ihr dürft Eure Gedanken und Ideen gerne selber auf eigene Kosten bei ihm oder einem anderen Bauphysiker oder Autokonstrueur abklären lassen. Ich habe keinen Profit aus seinen Beratungen und teile hier gerne meine Abklärungen im Forum.

Es gäbe NUR EINE EINZIGE Dämmvariante, die Rostsicher sei: Eine absolute dichte Dampfsperre auf der Innenseite. Mit “absolut” ist das gemeint, was es heisst. Keine Schraube, kein Loch, kein garnix darf den Holraum in den Seiten mit dem Innenraum verbinden. Kant hat hier den Flugzeugbau zitiert.
Er sagt absichtlich “gäbe”, da er weiss, dass das im VW-Bus nicht realistisch ist.
Diese Variante können wir also ad acta legen.
Somit kommen wir zu den kleineren oder grösseren Übeln:

  • Verklebung der Aussenbleche mit geschlossenporigen Dämmplatten:
    Die Wärmebrücken der Konstruktion sind bei einer Beklebung der Aussenbleche nicht auszuschliessen und lassen unweigerlich Kondenswasser entstehen. Zudem hat er die Erfahrung, dass es kein Kleber gibt, der die hohen Temperaturen des Aussenblechs erlässlich aushält. Das hat zur Folge, dass sich hinter der Dämmung Holräume bilden, die sich mit Kondens füllen. Oder aber die Dämmung rutscht von der Stelle und liegt lose in den Seiten, was eine austrocknung des Kondensats verhindert. Es bilden sich Seen am Grund des Hohlraumes in der Türe. Thomas Böhi aus Winterthur bestätigt, dass es in erster Linie die Gedämmten Busse sind, die er “entrostet”.

  • Meine Idee, die Verkleidungen in den Seiten zu dämmen:
    Hat er ebenso verworfen, da sie am Aussenblech ebenfalls Kondensat bildet und die Verkleinerung des Hohlraumes in den Seiten ein Austrocknen ebenso verhindert. Dies gäbe zwar weniger Kondensat als bei der verrutschten Begklebung der Aussenbleche, aber es gibt halt auch.

Zusammenfassend seine Empfehlung:
Das kleinste Übel sei es, nicht zu dämmen. Auch dies prodziert Kondenswasser am Aussenblech. Und dafür sollen wir die Hohlräume in der Tür ab und zu mit trockener Innenluft lüften (öffenbaren Klappen), wenn wir uns in kalten Gegenden aufhalten. Trockene Innenluft (25-30%) haben wir, wenn wir kalte Aussenluft aufgeheizt in den Innenraum blasen.

Für diejenigen, die schon gedämmt haben sagt er: Hohlräume lüften, lüften und nochmal lüften. nicht einfach ein kleines Loch machen. Das Wasser muss wirlich raus. Öffnungen mit Gitterchen, Schiebeklappen, …

Dies also der Bericht von meiner Abklärung mit der Bauphysik.

Liebe Grüsse Thomas

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Danke - , freut mich, dass die Einschätzung des Bauphysikers sich sinngemäss zu Hundert Prozent mit meinem Geschreibsel deckt.

Lediglich scheint er mehr Erfahrungen mit der Haltbarkeit von Armaflex auf Auto-Karrosserieblechen zu haben - da staune ich nicht schlecht. Das ist sicher nicht standard für einen Bauphysiker.

Wer schon mal Armaflex verarbeitet hat und aus eigener ANschauung weiss, wie das Zeug klebt kann da ebenfalls staunen.

Hm, und auch das amerikanische Pendant, dass ich erwähnt habe, lässt mich staunen, ist es doch explizit für die Innenseite von Motorhauben gedacht - natürlich auch zur Schalldämmung aber auch zur Wärmedämmung, auch an der Spritzwand gegen die Hitze vom Motor. Da müsste man mal Jay Leno, Jonathan Ward und Konsorten fragen wie oft das runterfällt. Auch die grossen Hersteller machen das mit dem Aufkleben von Dämm-Schaumstoffmatten auf Innenseiten von Motorhauben, et cetera seit Jahrzehnten.

Aber irgendwann, nach wievielen Jahr(zehnt)en auch immer, ist es sicher nicht mehr ganz so wie am ersten Tag - ich wage allerdings zu behaupten, dass die Konstruktion mit einer Dampfbremse sehr viel eher die Segel streicht und sehr viel schneller eine sehr viel schlimmere Feuchtigkeitsfalle darstellt.

…ja und das Wort Dampsperre ist nicht umsonst schon lange in offiziell anerkannter Bauphysik verpönt…aus gutem Grund spricht man lieber von Dampfbremse. Weil diese Folien eben nie ganz dicht sind.

ISt vielleicht alles auch kein wörtliches Zitat.
…Ich denke, dass das wohl merh ein Erinnerungsprotokoll sein dürfte:

Die Wärmebrücken wie z.B. die Holme sind ja auch nicht primär die Stellen, an denen man das Armaflex mit nennenswerter Materialstärke verklebt, da dort ja die Innenverkleidung drauf sitzt, sondern im Wesentlichen werden ja sinnvoller Weise die grossen Blechflächen dazwischen beklebt.

Falls jemand eine tiefergehende Einführung in die Grundbegriffe der Bauphysik bekommen möchte, melde er sich gerne bei mir per PN/ und dann erkläre ich auf Wunsch per Telefon die einzelnen Zusammenhänge.

Schliesslich will ja, je nach Nutzungsabsicht nicht jeder auf Dämmung verzichten. Allen Einschränkungen zum trotz gibt es bestimmt Szenarien, die ein Dämmung sinnvoll erscheinen lassen können.

GT4J

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Hallo zusammen

Ich bin gerade in der Planung eines Motorradtransporters (für Rennstrecken-Trainings) mit einigen Camper-Features (Bett, Kochstelle, allenfalls später auch noch mehr). Ich habe das Fahrzeug noch nicht, es wird aber sicher ein Kastenwagen mit Trennwand werden. Da ich im Transporter übernachten möchte, habe ich mich mit der Dämmung beschäftigt und hier einiges dazu lesen dürfen.

Eure Ausführungen zum Thema finde ich zwar interessant und teilweise auch aufschlussreich, teils finde ich es aber auch etwas verwirrend. Ich wäre froh wenn Ihr meine Fragen wo möglich kurz und bündig beantworten könntet, wo nötig etwas ausführlicher.

Ich denke das würde hier “abschliessend” vielen nützen, die sich auch mit dem Thema beschäftigen.

Meine Fragen:

Wenn man hauptsächlich im Sommer unterwegs ist, macht es überhaupt Sinn zu dämmen oder sollte besser ganz darauf verzichtet werden? Welche Massnahmen wären dann sinnvoll um eine gute Durchführung während der Nacht zu gewährleisten und einem kondensieren der feuchten Atemluft auf dem Blech entgegenzuwirken? Lüften am morgen ist mir klar :wink:

Falls man auf das Dämmen verzichtet, sollten die teils vorhandenen originalen Verkleidungen des Laderaums ebenfalls entfernt werden, um eine bessere Durchlüftung zu erreichen und gestaute Feuchtigkeit zu verhindern?

Wenn jemand nun aus egal welchen Gründen doch dämmen will/muss, was ist das zu bevorzugende Material und wie sollte dies Verarbeitet werden? Was sollte dringend beachtet oder vermieden werden?

Ich möchte meinen Transporter natürlich gegen Rost schützen und keine falschen Massnahmen ergreifen oder etwas sinnvolles oder nötiges unterlassen!

Natürlich würde ich eine stabilere Innentemperatur schätzen und auch eine Geräschdämmung wäre von Vorteil. Ich verzichte aber lieber darauf, bevor ich mir oder dem Fahrzeug Schaden zufüge, oder sinnlos Geld verschwende, welches man in andere Bereiche investieren könnte.

Ganz am Rande noch ne Zusatzfrage: Wie werden eigentlich professionelle Kühltransporter gedämmt? Dort ist das ja ein Muss…

Für eure Tipps bin ich dankbar und freue mich über eure Erfahrungswerte.

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Habe neulich eine Seite entdeckt. Welche es ermöglicht an eine Deutsche Adresse zu bestellen.
Dieses Unternehmen lebt davon, Dinge anzunehmen und dann an in die Schweiz weiterzusenden.
Bei grossen Sendungen muss zuerst kontaktiert werden ob es Möglich ist. Einziger Nachteil, MwSt. kann nicht zurückforderung werden. Somit bezahlt man 16% in DE und 7.7% CH je nach Warenwert.
Habe es selber noch nicht ausprobiert, aber wäre forh gewesen dies früher entdeckt zu haben.
Die internetseite findest du unter:
meineinkauf.ch

Viel Spass und Erfolg beim basteln

schöne Festtage
Andi

passt da auf: News & Infos vom sozialsten Netzwerk der Schweiz | Beobachter

Danke aber solche Anbieter will ich lieber nicht ausprobiere. Ich habe eine Adresse bei SwissPaket in Rheinfelden, lasse es dorthin schicken und hole es dann selbst ab.

Mfg

okay, dann werde ich das wohl auch nie mehr weiterempfehlen oder gar selber versuchen.
Besten Dank für euer feedback.

Gruss Andi

Ich hatte bisher noch nie Probleme mit meineinkauf.ch.

Ich nutze Grenzpaket.

GRuss Jörg

Haha also ich warte eigentlich auch auf antworten finde das Thema sehr interessant :joy: obwohl ich mein Boden jetzt soweit fertig isoliert habe.
Ich war anfangs auch ziemlich verunsichert da alle sprachen die Dämmung direkt auf den Boden verkleben zu müssen ohne Luft dazwischen, und wehe „Blitz und Donner“ wenn es Luft dazwischen hat… Finger hoch!

Fazit ich habe die Dämmung auf die Ladefläche geklebt so gut es ging und nein es ging nicht ohne Lufteinschlüsse das ist auch gar nicht möglich ausser du hast einen Boden der total eben ist.

Lg Roman

Hoi Roman
Ich habe dass selbe gemacht bei unserem Bus.
Alles sauber gemacht,Blech neu eingesetzt,Rost behandelt,Holzlatten mit spez. Kleber drauf geklebt zwischen die Sika‘s,zwischen die Holzlatten Alubytuil geklebt,darauf dann 19 mm Armaflex AF,anschliessend eine 9 mm Multiplex Platte drauf geschraubt.
Ich finde der Weg war richtig.:+1:t2:

Grüessli und weiter so🙌🏻
Sven

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Hallo Luisa, dir danke ich auch gerade für deinen Beschrieb. Hab mir auch überlegt quer die Holzlatten zu verkleben anstelle zu schrauben. Werde das nun bestimmt auch so machen.
Ich dachte bei mir auch an eine 9mm starke Platte, und darauf wahrscheinlich PVC ca. 3mm dick
Weisst du noch wie hoch, beziehungsweise Stark deine Holzlatten darunter waren? Mit denen kann ich ja dann entscheiden welche Gesamthöhe ich am Schluss habe. Habe leider beim Ausschlachten meiner Cassandra nicht daran gedacht kurz zu messen.
Armaflex werde ich auch in die Zwischenräume setzen, schadet bestimmt nicht. Ob ich zusätzlich noch Alubutyl auf den Boden klebe weiss ich noch nicht.

Mfg Martin

Ich habe zuerst die Holzlatten geklebt ca 22mm mit Sikaflex 525 dann Alubutyl dazwischen geklebt und anschliessend mit 20mm Armaflex gedämmt und anschliessend eine Pressplatte 12mm draufgeschraubt.
Das ganze ging tiptop aber natürlich ging das ganze nicht ohne alle Hohlräume darunter zu 100% zu verschliessen.