Hallo Giordano
Früher habe ich Kaufberatungen in den gängigen Printmagazinen, Oldtimer Praxis, Motor Klassik, usw… gern gelesen und sehr gern Berichte über Besichtigungen von Angeboten aus dem Anzeigenteil, der selben Magazine. Ganz oft lautete der Tenor:
“Das bessere Auto ist immer der bessere Kauf.”
Oder andersherum auch: Bei einem Auto, das nicht gerade sechstellig gehandelt wird sieht niemand die Restaurierungskosten wieder.
Am schönsten natürlich ist es, wenn die Substanz einfach noch da ist und an möglichst wenigen Stellen überhaupt schon mal Rost vorhanden war. Um ein Objekt mit Gebrauchsspuren, aber sehr guter Substanz, von einem “aufbereiteten” Objekt unterscheiden zu können, das nicht fachgerecht wirklich nachhaltig vom Rost befreit wurde, würde ich unbedingt versuchen ein bischen Vorwissen mir zumindest “anzulesen”.
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zwei kurzweilige Kaufberatungen zum T3 habe ich vor ein paar Tagen hier gepostet, die man noch nicht mal selber lesen muss. Hast Du Dir die angesehen ?
Gerade der Teil 1 passt gespenstisch genau auf Dein Objekt der Begierde:
Guck doch gern mal hier.
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Detail-Bilder von Blendern, übergeduschten mutmasslichen bald wieder Rostern, habe ich auf dem Lagerplatz eines T3 “Spezialisten”, zwischen Luzern und Sarnen gemacht, der mit frischer Lackierung wirbt und mit frisch “versiegeltem” Unterboden. Die findest Du hier.
Und darunter auch gleich Bilder von kritischen Stellen im Originalzustand.
Gruss
T4J