VW-Bus und Anti Offroader

ich muss jetzt nach einigem mitlesen doch auch noch meinen komentar dazu geben.
Vorneweg: mir ist bewusst das mein T2 auf 100 km gerechnet unserem Klima mehr schadet als viele der in Frage stehenden Fahrzeuge. Ich bewege den Bus aber sehr selten und bewege mich im Alltag mit Velo, Regenbogen-Abo und Gleis 7.
Nun aber nicht zu mir sondern zur Initiative: Das Argument Liberalismus Pur, keine Reglementierungen, jeder soll tun und machen was er will finde ich absolut überflüssig. Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem das friedliche zusammenleben auf klaren Richtlinien basiert und ein Überschreiten dieser rechtliche Folgen hat. Ich sehe nun also überhaupt nicht ein warum dies nicht auch für die Autoindustrie gelten soll. Und da die ERfahrung gezeigt hat, dass ohne gesetzliche Regulierungen immer mehr Fahrzeuge im Strassenverkehr zur Gefahr für die Allgemeinheit wurden (und dies nur damit einzelne bequemer, sicherer und protziger umherfahren können!!!), sehe ich keine andere Lösung, als ein Verbot. Und die in der Initiative vorgeschlagenen Richtlinien bedeuten ja nicht dass Offroader verboten werden. Mit der heutigen Technologie könnte man, so bin ich überzeugt, spielend geländetaugliche Autos bauen, die leichter, sicherer (für die anderen Verkehrsteilnehmer) und verbrauchsarmer wären und somit immernoch zugelassen würden.
Die Politischen meinungen (im Volk und unter den Politikern) kommen mir im Moment einfach sehr paradox vor: Ja, unsere Umwelt hat ein riesen Problem und wird in wenigen Jahrzehnten ein noch viel grösseres haben wenn wir so weitermachen. Dies haben nun wohl endlich alle verstanden. Wenn es dann aber um konkrete Massnahmen geht, werden sehr viele plötzlich kurzsichtig und sehen nur noch ihre absolute Maxime: die freiheit des Einzelnen! Es reicht miener Meinung nach schon, dass wir sozusagen im absoluten kapitalismus leben, aber diese Versessenheit auf die eigene Freiheit grenzt schon fast an die Forderung nach Anarchie… Denn Der mit dem Geld (und dem dicken SUV…) ist sicher nicht der Leidtragende einer (in letzter Zeit extrem gehäuft auftretenden) möglichen Naturkatastrophe die er mit seinem Lebensstil wesentlich mitverursacht hat (ich weiss ich trage auch meinen Teil der Schuld aber ich gebe mir Mühe ihn möglichst klein zu halten).
Also in diesem Sinne :bindafür: für einen Schritt in die richtige Richtung (hoffentlich mit Signalwirkung!) Und jeder soll seine eigenen kleinen Schritte für die Schonung unserer Resourcen jeden Tag bewusst gehen (und sagt euch nicht selst: ich mach ja schon genug! das nehme ich niemandem ab!)

[quote=“argus”]

dein Votum gefällt mir.[/quote]

Morge zäme,
ja wenn ihr so denkt muss ich mich schon fragen wiso ihr noch einen VW Bus fahrt.Denn das sind “dreckschleudern”!!Sorry das ich das so sagen muss aber es ist so.
Wenn ich auf meinen CO2 ausstoss schauen würde dürfte ich morgen nicht mit dem Vw Bus ins wochenende fahren,sondern muss mit einem unserer peugeot`s gehen…was aber keinen spass macht und wir drinnen nicht pennen können und der wohnwagen kann ich auch nicht ziehen damit.hätte aber einen verbrauch von ca.6 liter.Mit dem bus und wohnwagen 19liter auf hundert kilometer…das heisst bis sonntag abend ca.100liter verbrauch #-o Und wenn ich einen fussgänger erwische wird der mühe habe den aufprall zu verkraften da die bus frot viel auauauauaua macht :cry:
Würde heissen, da nicht jeder mit der umwelt machen darf was er will weg mit dem bus!Also rettet die umwelt und gebt den bus ab…ich hätte noch platz <img src=“/uploads/default/original/1X/899b2c331f8cc02517f77948602974610a95f952.gif” width=“22” height=“16” alt=“:-”" title=“Whistle”/>
Gruess us bärn
Tömu

Ich bin dafür, dass jeder seinem Hobby fröhnen darf (VW-Bus Reisen, Offroader in der Schlamm-Panzerpiste 2x im Jahr ans Limit pushen). Denn das ist ja für fast alle ein Hobby und wird nur ab und zu gemacht/erlebt/genossen.

Ich bin jedoch dagegen, dass 42kg leichte Frauelis mit einem X5, Terrano oder was auch immer für einem 2.5 Tonnen TDI-Geschoss ins Einkaufscenter fahren um 2 SloggyPants, eine Jeans und 2 Fertigpizzen zu kaufen!

Punkt.

ob allerdings die Abstimmung der richtige Weg ist…naja, diese Meinung muss sich jeder selbst bilden.

Schliesse mich jedoch konfusius’ Meinung an.

gruess bc

Ich bin der Meinung wirkungsvoller Umweltschutz geht nur übers Portemonnaine. Deshalb erachte ich diese Initiative als unnötig und würde am Treibstoffpreis schrauben bis es weh tut :smiling_imp:

@bundy
Ob es eine kleine, leichte Frau ist, oder ein grosser fetter Mann, was macht denn da den Unterschied?? :flop

Die meisten hier wissen von meinem Verhältnis zu dieser Initiative und vorallem deren Jünger.

Über die Frage der Notwendigkeit dieser neuen Fahrzeugkategorie müssen wir auch nicht diskutieren. Ich finde sie ebenfalls unnötig.

Jetzt spinnen wir aber mal den Gedanken etwas weiter. Neben der Sicherheit geht es ja auch um den CO2 Ausstoss.
OK, jetzt verbieten wir grosse Autos. Was kommt als nächstes? Wie sieht es denn mit den Riesenvillen für ein Ehepaar ohne Kinder aus? Das ist doch auch unnötig. Für was brauchen 2 Menschen ein Haus mit 300m2?

Mir geht das einfach zu weit und darum bin ich gegen die Initiative obwohl ich auch der Meinung bin, dass etwas unternommen werden muss. Auch finde ich es auch einen Witz, dass die Schweiz wieder mal so etwas im Alleingang machen würde. Das erinnert mich an die Anfangszeit des Katalysators. Da musste man den importierten Autos aus den USA den Kat ausbauen, da er in der Schweiz verboten war. #-o

Griessli - Nixon

Die offroader-initiative führt in meinen Augen dazu, dass viele Menschen das Gefühl haben durch eine Abstimmung jetzt nachhaltig etwas für die Umwelt und Sicherheit getan zu haben. So scheint man sich heutzutage relativ einfach in Sicherheit zu wiegen und sein Gewissen zu beruhigen. Und genau diesen Ansatz sehe ich als falsch an. Es geht mir dabei gar nicht darum zu argumentieren ob offroader sinnvoll sind oder nicht (gewisse Ansätze hier im Thread sind gut, andere nicht zu Ende gedacht (und darum unschlüssig oder quatsch) sondern um die psychologische Überlegung ob man über sowas abzustimmen hat oder nicht resp. wie die Bevölkerung letztlich damit umgeht.

Und auch wenn die offroader von der Strasse sind: das Problem (nämlich der Mensch) ist damit noch nicht aus der Welt geschafft. Und ob eine solche Einschränkung gross etwas nützt… davon bin ich definitiv nicht überzeugt.

Weiter bin ich sowieso der Ansicht, dass sich das Problem mit der Zeit von selbst löst: es ist in den Medien, es wird darüber diskuteirt, die Leute werden sensibilisiert… der Us-Automobilindustrie geht es dreckig, die Spritpreise erhöhen sich… das führt alles zu verbrauchsärmeren Motoren und erhöhten Sicherheitsstandards, wie man es bereits in einigen Modellen sieht. Und das sind objektiv fassbare Faktoren mit denen man Argumentieren und auch Beschränken kann. Aussagen wie “verhältnislos” o.ä. sind einfach sinnlos: einerseits weil man es nicht quantifizieren kann, andererseits weil man im gleichen Atemzug - jetzt mal auf Autos bezogen - in allen Kisten wühlen müsste. Weil so manches Auto / Motorisierungsvariante ist unverhältnismässig. :wink:

@ Manu: hast natütterlich recht! aber es fällt einem eher auf…wenndwaischwanimain.

Ich glaube daran, dass Menschen die ohne Regeln leben, zu wilden Tieren werden. Egoismus gepaart mit dem Willen zum Überlebnen, ist die einzige Konstante im menschlichen Wesen.

Das ein geordnetes Zusammenleben nur mit Regulierungen funktioniert sollte wohl allen bewusst sein. Ich bin froh werden Tempo, Blutalkohol und anderes gereglet.

Neid? Nein, ich glaub nicht, dass Neid ein Argument ist. Denn bis jetzt war wohl niemand neidisch auf Sportwagen oder Luxusautos. Aber schaut auch mal die Messages der Werbungen an… “Trage Verantwortung, schütze deine Familie, kauf dir ein Panzer” … und dass die Kraft eines Aufpralles immer gleich ist hat wohl niemand begriffen? Was der eine weniger abkriegt, bekommt einfach der andere zu spühren.

Was also tun? Auch einen Panzer kaufen? Wilkommen im Zeitalter der automobilen Aufrüstung… der verliere ist die Natur, aber wer braucht die denn schon.

ach ja und von wegen Liberalisierung und so… freuen wir uns auf die nächste Strohmrechnung und die Früchte der liberalisierung!!!

Baby Jail habens schon vor 14 Jahren besungen “Laser Party” hört mal rein… Witzig, Nachdenklich und mein Büssli bekommt ab sofort eine Laser-Kanone :laser: :säureschuss:

:smiley:

meine Rede nixon :top .

Habe die Sache noch ein bisschen weitergesponnen:
Mein (zugegeben nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag:

  • Da das Pferd wird in der Schweiz seit geraumer Zeit quasi nur noch als Freizeittier gehalten. Ich bin deshalb dafür, dass ab 2010 in der Schweiz nur noch Ponys (geringerer Amoniak- und CO2-Ausstoss) zugelassen werden dürfen. Allen bereits immatrikulierten “Normal”-Pferden muss ab 2010 ein roter Kleber auf dem Hintern angebracht werden mit dem Hinweis “nur im Schritt”. Trab oder Gallopp werden mit saftigen bussen geahndet.

Lacht nicht - Soweit kommts noch! :smile:

Power to the people und hoch lebe die Freiheit!

http://syncro.kropik.fr/photos/s_hauwech.gif http://syncro.kropik.fr/photos/s_hauwech.gif http://syncro.kropik.fr/photos/s_hauwech.gif http://syncro.kropik.fr/photos/s_hauwech.gif http://syncro.kropik.fr/photos/s_hauwech.gif

Hihi, nicht zu vergessen den “Furzpartikelfilter”…

hüüüahahahaha! :lach: :sm_03

schön gesagt, veedub

hesch pröffige döre? bist wieder ein bisschen aktiver --> Stammtisch Zentralschweiz Oktober
loschd of stammtesch?

gruess us sorsi

Hallo

Gut, angenommen wan würde die SUV verbieten oder höhere Steuern dafür verlagen, dann sind Oldtimer die nächten, die man nicht bezahlen kann, LKW Flugzeuge Schiffe -> am ende bereist jeder die Welt mit dem Fahrrad… Tolle Welt… Dann entwickeln wir uns einfach zurück… aber hey schaltet nun kurz den Globtrottermodus ab und schaut über den Tellerrand. Hier sind mehr oder weniger alle Arbeitsplätze davon betroffen wenn wir das auf das grosse Spannen. Ich arbeite zwar nicht im Handel, aber wenn der Handel nicht funktioniert wird der ganze Markt zusammenbrechen.
Zudem angenommen jemand hat 2 behinderte Kinder etc. Wie kann er diese transportieren damit (Geld ist da sowiso selten im Überschuss) es finanziell noch auf einem vernünftigem Grad zu bewältigen ist?

Sprittpreis raufschrauben–> ein bisschen weiter denken -> Globalisierung -> man könnte sich nur noch vom INNLÄNDISCHEN Ernähren oder sich Kleider leisten die noch von Hand wie vor 100 Jahren hergestellt werden . Da es sonst zu teuer wird. Arbeitsplätze gehen verloren, der Weltweite handel wird als Luxus betrachtet, Arbeitsplätze können nur noch in der Region d.h. zwischen 10 km gesucht werden. (Angenommen ein Jurist/Physiker etc. wohnt abseits, der könnte sein Studium hinschmeissen und Landwirt werden)
ÖV hin oder her, auch die werden ihre Preise Anpassen, wo eine Anfrage besteht wird in unserer Profitgeilen Schweiz alles ausgenutzt.

Ich denke nicht, dass das ganze mit mehr Kosten oder Verboten bereinigt werden kann. hier muss wie Landstreicher schon erwähnt hat das ganze mit den Automobilfirmen abgehandelt werden.

Einkaufspanzer etc. ist mir ein bisschen eine zu billige Ausrede. Geht in die gleiche Kategorie VW-Bus gleich Drecksschleuder mit Möchtegernhippi drinnen der die Umwelt verbessern möchte…

Ich würde einfach mal behaupten, aus meinem RAV(irgendwo nicht ein richtiger SUV) :smiley: kommen weniger Schadstoffe als aus vielen Bussen hier. Zudem bewege ich den wahrscheinlich auch noch weniger als viele Busse hier :smiley: Ich gehe mit dem Fahrrad oder dem ÖV zur Arbeit.

Etwas zu verbieten ist meist der falsche Ansatz, sollte die Verknappung der fossilen Brennstoffe weiter anhalten,das wird sie, wird sich das Problem ohnhin von selbst erledigen. Gesunder Menschenverstand und der Geldbeutel werden sich früher oder später durchsetzten, sollte das Road Pricing noch hinzukommen werden wir an die Zeiten zurückdenken an denen wir mal über SUVs debatiert haben. :wink:

Noch so ein Gedankenstoss :smiley:

Ich finde ja SUV auch nich sinnvoll etc. und ich finde Autos sowiso scheisse… :smiley: ja ehrlich ich würde viel lieber mit Hunden durch die Welt braussen :smile:))))))
Aber den schwarzen Peter bei den Milionärsgattin zu Suchen ist meiner Meinung nach auch das falsche…

Wie gesagt, denkt an die Raucherinitative, da ging es um ca. das Selbe…

Und nein, mit alles auf Erdgas umbauen ist es auch nicht getarn. Mann würde sich nur einem anderen Rohstoff widmem und einer anderen Mafia die Kohle in den A… schauffeln

Ich bin für eine CO2-Abgabe auf Hirnfürzen :-&

Ich glaube nicht, dass die Innitianten Pferde verbieten wollen. Leute, bleibt bei der Sache, es geht um die SUV’s und nicht um irgendwelche daher gesponnene Theorien! Zudem finde ich es schwach, wenn wir sagen, ja ja, tun sollte man was aber lieber was anderes. Ja, was denn??? Das ist doch hier die zentrale Frage. Ich denke auch nicht, dass es mit einem Verbot getan ist, es kann aber einen Anfang sein. Auch das Argument, wir als kleine Schweizer können eh Nichts ändern, ist mehr als nur dürftig. Irgendwer muss ja mal den Anfang machen und ja, vielleicht werde wir ausgelacht, ist mir aber so was von egal, dann sollen sie eben lachen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass das Verbot der Weisheit letzter Schluss ist, dennoch werde ich ja stimmen. Und sei es auch nur, um mal ein Zeichen zu setzen. Denn seien wir mal ehrlich, die Initiative hat wohl eh keine Chance. Ich fahre auch einen T3 und habe Teil an der Verschmutzung. Nur habe ich kein Zweitauto, fahre fast nur mit der Bahn und nehme den Bus nur für die Ferien.
Ich finde, dass wir in der Schweiz schon sehr viele Verbote haben, sie reichen anscheinend doch noch nicht. Denn leider ist die Zeit schon lange vorbei, dass wir an unser Gewissen appellieren können. Ich bin nicht grundsätzlich gegen die SUV’s. Ich bin aber gegen eine Benützung dieser Fahrzeuge im normalen Alltag. Wie gesagt, können wir dieses Problem leider nur mit einem Verbot bekämpfen. Und wenn dann mein VW-Bus auch nicht mehr oder nur eine gewisse Kilometerdistanz gefahren werden darf, dann ist es so und ich werde mich fügen.
Frei nach dem Motto: es ist auch meine Erde, die du mit Abgasen belastest…

Falsch, eigentlich müsste es so heissen:
Mir ist unsere Mutter Erde wichtig, denn wie ich dass sehe haben wir sie nicht von unseren Eltern geerbt sondern von unseren Kindern geliehen.

So sehe ich das…

Zudem weichen wir nicht vom Thema ab. Ich denke wenn man anfängt dies zu verbieten werden ganz andere Massnahmen getroffen nochamls

Etwas zu verbieten ist meist der falsche Ansatz, sollte die Verknappung der fossilen Brennstoffe weiter anhalten,das wird sie, wird sich das Problem ohnhin von selbst erledigen. Gesunder Menschenverstand und der Geldbeutel werden sich früher oder später durchsetzten, sollte das Road Pricing noch hinzukommen werden wir an die Zeiten zurückdenken an denen wir mal über SUVs debatiert haben.

ja, ging genau um dasselbe, am anfang haben alle laut herumgezickt und jetzt ist es einfach so. nun witmet man sich wieder anderen problemen und geht raus eine zigarette rauchen. ist doch egal

sollen doch alle schreien und motzen, falls die initiative angenommen wird (was ich hoffe) wird man sich fügen müssen, aber dadurch wird einem keineswegs lebensqualität weggenommen, denn andere autos haben auch 4räder