Vom Antlantik ans Mittelmeer durch die Pyrenäen

Nun ja, es gab mal eine Zeit, da hätte ich mich als sportlich bezeichnet. Jetzt stehe ich also vor dieser anhäufung Sand und versuche nicht die Stufen zu zählen. Das vorangegangene Schild mit dem Hinweis auf genügend Wasser habe ich natürlich nicht auf mich bezogen, das gilt ja nur für unsportliche, ältere und vollschlanke Mitmenschen…


…aber auf halber Strecke der Stufen wurde ich des besseren belehrt. Nicht dass mir die Puste ausgegangen wäre. Nein nein, ich habe nur einen Zwischenhalt eingeschoben um ein paar Photos zu schiessen :wink:.
Die Düne du Pyla unterhalb von Arcachon ist die grösste Düne Europas, (ich wusste gar nicht, dass es noch andere Dünen in Europa gibt, welche diesen Namen auch verdienen). Nach ein paar Jahren Dünenabstinenz war es ein kleiner Trost aber nichts desto trotz sehr beeindruckend. Aufgrund der Tatsache, dass wir ausserhalb der Saison und erst noch an einem Wochentag dort waren, waren wir fast alleine auf der Düne und konnten sie in vollen Zügen geniessen, den Seemöwen beim segeln und ein paar Fischerbooten beim rumschauckeln zuschauen.


Fasziniert von diesem Naturschauspiel und vom Gedanken, dass diese Düne bis zu 5m pro Jahr wandert, ging es weiter Richtung Biarritz.
Biarritz gehört nicht zu unseren Traumdestinationen, aber wenn man schon mal in der Gegend ist, so kann ein Spaziergang an der berühmten Strandpromenade der Reichen und Schönen, nicht schaden.



Ich weiss nicht, ob es an unserer Outdoorbekleidung gelegen hat oder ob es einfach nicht unsere bevorzugte Umgebung war und wir uns etwas beobachtet fühlten. Jedenfalls waren wir bald wieder auf Achse um etwas ausserhalb einen Campingplatz zu suchen.

Am nächste Tag ging es der traumhaften Küste nach, bis zur Grenze nach Spanien. Unterwegs haben wir am Strand von Hendaye halt gemacht, da uns da was lustiges auffiel.


Am Strand ging es wie bei einem „Marche populaire“ zu. Von links nach rechts, von rechts nach links und so weiter und so weiter. Es ist für mich als „Bergler“ schon etwas befremdend zu sehen, dass Walking auch am Strand praktiziert werden kann und zwar unabhängig vom Alter und Kalorienstand.
Je länger wir dem Treiben zuschauten, gefiel uns zusehends der Gedanke, jeden Tag in solch einer Umgebung Walken oder auch Joggen zu können.

Unser Abstecher nach Spanien war nur kurz, den wir wollten nur an den nördlichsten Zipfel in dieser Region. Dort angekommen fand ich vorallem an den Tätigkeiten der Spanier einen Riesengefallen.
Während dem zwei Kollegen nach Muscheln tauchten, mussten mindestens 6 weitere am Pier ihre Solidarität mit den 2 Arbeitenden mittels Anwesenheit bekunden.


Fortsetzung folgt…

hiho

also ich freue mich schon jetzt auf die fortsetzung!!
mega schöne bilder!!!

greez benny

danke für den reisebericht!
schön, dass ihr auch mal wieder ferien hattet!
grüessli hagi und joelle

Tolle Bilder und unterhaltsamer Bericht =D>
( Frage ich mich grad :gruebel: : Warum kann ich nicht mehr als 3 Bilder auf einmal hochladen? :gruebel: )

Nach diesem kleinen Abstecher ging es nun in die Pyrenäen. Auf dem ersten Gipfel angekommen war die Ernüchterung etwas gross, denn wir waren nicht mal auf der Höhe von unserem Hauenstein!


Ich glaube bei uns darf sowas noch nicht mal Pass genannt werden :wink: Schaut man dann aber auf der anderen Seite hinunter, wird einem bewusst, dass wir ja auf einer Höhe von 0m gestartet sind. Insofern relativieren sich die 672m wieder.


Während ich noch die Aussicht geniesse, stürmt ein kleiner Junge auf unseren Syncro zu und freut sich riesig über diese Begegnung. Als sein Vater dazu kam, erklärte er ihm stolz, dass in diesem Bus auch geschlafen werden kann. Der Vater erwidert, dass sie ja auch so einen haben. Ich freue mich innerlich schon auf ein interessantes Gespräch mit dem Vater, als er mich plötzlich eines besseren belehrt, denn der Sohn erwidert seinem Vater, dass sie nicht so einen hätten, worauf er wiederum sagt, dass alle Busse gleich seien. OK, der Vater hat es bei mir aber sowas von verspielt! So ein Ignorant!
Dem gehört der Junge weggenommen und schnell weg hier!

Weiter ging es in die Pyrenäen hinein und ein traumhaftes Dörflein jagt das andere. Pure Natur und Bilder, wie wir sie aus unserer Vergangenheit kennen.



Anfangs zweifelte ich noch an meinen Französischkenntnissen als jedes mal, wenn irgendwo ein Schild stand, wir bereits durchgefahren waren bevor ich nur das erste Wort verstanden hätte. Mann ist ja eitel und würde nicht sofort zugeben, dass man da kein Wort verstanden hat. Meine Frau erlöste mich von meinen Qualen, denn sie photographierte eine Hinweistafel, um den zuhause gebliebenen dieses lustige Französisch zu zeigen, welches hier unten Euskara (Baskisch) gennant wird.


Ich weiss nicht wie es euch ergeht, aber ich kann nicht mal ansatzweise ein Wort entziffern geschweige denn irgendeine Verwandschaft mit einer mir bekannten Sprache erkennen.

Eine weitere baskische Eigenheit ist ihr Nationalsport, namens Pelota. Gespielt wird auf einem Spielfeld namens Frontón und ist am ehesten mit Squash zu vergleichen.
Jedes noch so kleine Dorf hat auf oder neben dem Dorfplatz so ein Spielfeld in den unterschiedlichsten Bauweisen.




Immer wieder stösst man auf individuelle Bauten, sehr alte Grabsteine wie auch Bäume und kuriose Gestalten auf der Suche nach dem speziellen Winkel…






Weiter geht es über den Col de Soustousse, Col de Soudet, Col de Labays, Col de Bouezou auf den Col du Somport, welcher Frankreich mit Spanien verbindet und auf dem Jakobsweg liegt.





Hier hüpft mein Herz vor Freude, denn zum ersten mal ist mein Wunschziel dieser Reise auf einem Wegweiser angeschrieben! Canfranc Estación!


Fortsetzung folgt…
















tschau
sehr interssante bericht und tolle fotos. weiter so… =D> und viel spass auf der reise!! grz

Wir schreiben das Jahr 1928, als König Alfonso von Spanien rief; „Es gibt keine Pyrenäen mehr“.
Nach über 70 Jahren Planungs- und Bauzeit wird der monumentale Bahnhof Canfranc erröffnet, welcher Spanien mit Frankreich verbindet.
Wir fahren den Pass hinunter und mit jeder Kurve werde ich nervöser, denn schon seit Jahren träume ich davon diesen mysteriösen Bahnhof einmal mit eigenen Augen sehen zu können.
DAAA!!! Meine liebe Frau fällt vor Schreck fast aus dem Auto, als ich nach einer Kurve die Bahnhofsanlage entdecke und aufgeregt wie ein Kleinkind nach ihm zeige.
Eingebetet in einem Tal liegt die Bahnhofsanlage auf einem Plateau vor uns. Die Szene wirkt fast unwirklich. Ein Bau, wie man ihn hier niemals erwarten würde.
Beinahe wie auf der Flucht wurde der Syncro parkiert und verlassen. Jetzt stehe ich vor dem Tunnel, welcher mit einer Länge von 7,8km Frankreich mit Spanien verbindet. Ich verspüre einen Luftzug, mir läuft es kalt den Rücken hinunter und ich kriege Hühnerhaut. Ich schliesse die Augen, der Luftzug wird immer stärker und es gesellt sich ein Fauchen und Stampfen dazu. Ich spüre ein vibrieren des Bodens ich sehe zwei Lichter, welche aus dem Tunnel auf mich zukommen. Das Fauchen wir immer lauter, ich rieche schon die verbrannte Kohle…


…Schatz, geh doch ein bischen auf die Seite, da kommt ein Lastwagen.
Es wäre ja auch zu schön gewesen. Leider wurden die meisten Schienen bereits entfernt und der Tunnel wird als Labor verwendet.

Wir schreiten auf dem Plateau vorwärts, welches aus den heraus geholten Steinen des Tunnels geschaffen wurde. Es ist gespentisch ruhig. Nur der Wind und ab un zu der Schrei eines Geiers ist zu hören. Wir schreiten an verlassenen Schuppen und Eisenbahnwagen vorbei. Ich höre lebhaftes Treiben, ein Schaffner trillert mit seiner Pfeife und mahnt zum Einsteigen…




…Schatz, du träumst schon wieder!
Tatsächlich, ich stehe einfach nur da und stelle mir vor, wie es wohl früher hier zu und her gegangen ist.

Je näher wir dem Bahnhofsgebäude kommen umso besser wird die wirkliche Grösse spürbar. Wir lassen es aber noch rechts liegen und schreiten an einem Schuppen entlang. Rechterhand stehen noch auf dem alten Geleis zig Eisenbahnwagen, welche hier wohl vor Jahrzehnten abgestellt wurden und vom Zahn der Zeit geprägt sind.



Es sind diese Momente, welche mir fast das Herz zerreisen. Und trotzdem bin ich froh, dass die Wagen nicht renoviert wurden, da sie uns sonst keine Geschichte erzählen könnten.

Am Ende des Schuppens gelangen wir zum Perron. Die alten Lampen schauckeln im Wind und die Sonnenstrahlen zaubern ein Lichtspiel durch die Löcher in Dach. Es herscht ein fröhliches Treiben. Kinder rennen hin und her und können die Reise kaum erwarten, Liebespärchen liegen sich mit Tränen in den Augen in den Armen…



…und hinten wird gerade ein Zug beladen, die Arbeiter… nein, nein, ich fange nicht schon wieder an zu träumen.

Wir drehen uns um, vor uns liegt der Koloss, welcher früher gerne mit dem Vergleich “Grösser als die Titanic“ beworben wurde. Was mit der Titanic geschah wissen wir ja…






Das Gebäude mit Worten zu beschreiben ist mir nicht möglich. Es ist einfach nur überwältigend. Mittlerweile wurde das Gebäude zum Kulturdenkmal und wird gerade renoviert. Es soll zu einem Hotel umfunktioniert werden und ich hoffe, dass sie auch im Inneren viel von der alten Substanz erhalten werden. Wer sich jetzt durch diese Bilder von meiner Begeisterung anstecken lies, dem seinen folgende Links an das Herz gelegt:

canfranc.de
canfranc.ch

Fortsetzung folgt…

Wow, schöner Bericht und tolle Bilder :top

Gruss Christoph

Einfach nur beeindruckend!! Super! =D> =D> =D>

geeeniiiaaal… die bilder, und wie du dazu schreibst und träumst… hammer… :top
bist du autor oder so…??? schreib doch ein buch!! (oder hast du schon??) das hättest du bestimmt total im griff!!!
viele grüsse. ich freu mich schon auf weitere berichte…!!!

Sehr eindrücklich eure Reise mit den tollen Bildern! Sand wohin das Auge reicht…Am liebsten würden wir unser Busli packen und auch losfahren \:D/ \:D/ Häbits schön!!! Gruess Tinu u Fabe

diesen Bahnhof will ich sehen!

Etwas schwermütig verlassen wir diesen mytischen Ort und folgen dem Ruf der Pyrenäen.
Wir fahren bis nach Jaca hinunter um bald möglichst wieder richtung Norden abzudrehen. Die Streckenführung in dieser Region von Spanien ist ja nicht eben herausfordernd. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier die Fördergelder der EU in den Strassenbau geflossen sind. So viele neue Strassen habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Nach 14km geht es etwas oberhalb von Sabiñánigo wieder richtung Norden über den Col du Portalet.

Auf der Strecke zum Col kommen wir an einem Stausee vorbei, welcher fast leer ist. Jetzt offenbart er uns die Vergangenheit. Alte Brücken kommen zum Vorschein, wie auch eine alte Hofanlage und die Trennmauern einzelner Grundstücke. Mich schaudert es beim Gedanken, dass hier Leute ihren Elternhof wohl nicht ganz freiwillig verlassen mussten.



Weiter geht es in Richtung Col d’Aubisque, vorbei an Ortschaften wie les Eaux-Chaudes oder Eaux-Bonnes. Wie die Namen schon vermuten lassen, hat es hier viele Thermalquellen. So enstand z.B. in Eaux-Bonnes bereits 1525 das erste Militärspital und 1772 wurde das erste „Wellnessbad“ mit Fenstern erstellt. Seinen Höhepunkt erlebte der Ort während der „Belle Epoque“ also während der Jahrhundertwende. Auch wenn die meisten Prunkbauten am zerfallen sind, kann man sich sehr gut vorstellen, wie hier früher auf der Strasse und vor dem Casino flaniert wurde.





Während wir jetzt gemütlich den Anstieg zum Col unter die Räder nehmen, frage ich mich warum es so viele Leute gibt, die so etwas freiwillig mit einem Rennrad machen. Wir sind auf den Pfaden der Tour de France und die Achtung vor der Leistung der Radler steigt mit jedem Höhenmeter mit. Ich könnte mir gut vorstellen hier mit zu fahren, vielleicht aber mit dem Vorbehalt, dass ich die Richtung bestimmen darf.



Auf dem Col angekommen musste ich gleich ein nächstes mal meine Meinung revidieren. Das mittlerweile überall gedopt wird wohl niemanden mehr erschüttern. Nur beim Anblick der heutigen Rennräder frage ich mich, ob das Doping nicht doch etwas übertrieben wird.


Die Pyrenäen sind ja bekannt dafür, dass hier das letzte Rückzugsgebiet des Braunbären in Mittel- und Westeuropa ist. Nur leider wissen das die Braunbären nicht und lassen sich nicht blicken. Anhand der geschrumpften Population ist heute ein Sechser im Lotto wahrscheinlicher, als das man Mister Petz sehen würde.
Umso geselliger sind da andere Arten der Fauna. Am imposantesten finde ich die 4-hufigen Artgenossen, die Pottoks (kleines Pferd). Sie gelten als Nachkommen des Urpferdes und spazieren den ganzen Tag frei in der Gegend herum oder geniessen einfach nur die wärmende Sonne.



Ach ja, auch die putzigen mobilen Strassenblockaden wollen wir auf dem Weg nach Lourdes nicht vergessen :wink:


Fortsetzung folgt…




Schöner Bericht - schöne Bilder!
=D>

Gruss

Dan T4 Syncro

In folgenden Zeilen möchte ich hier niemanden zu nahe treten geschweige denn jemanden in seinem Glauben kränken. Ich bin Atheist, denke aber, dass man Lourdes einfach gesehen haben muss, vorallem wenn man schon in der Gegend ist. Lourdes ist der Wahlfahrtsort der Katholiken, welcher Weltweit seinesgleichen sucht. Hier hatte 1858 das Hirtenmädchen Bernadette Soubirous eine Erscheinung und weitere folgten. Dies wollten natürliche andere auch sehen und so pilgern heute jährlich bis zu 5 Millionen Gläubige nach Lourdes. Das sich hier gut verdienen lässt, merkt man schon im weiten Umfeld der Stätte. Irgendwie erinnert mich das ganze an Disneyland…





…aber der Platz wie auch die Basilika und all ihre Kapellen sind von solch beeindruckender Schönheit und wurden handwerklich auf allerhöchstem Niveau erbaut, dass all der Rummel drumherum bald vergessen ist. Wir haben hier auf jeden Fall viel mehr Zeit verbracht als ursprünglich geplant.



In unserem Reiseführer steht geschrieben „Das unterirdische Gebäude erinnert an eine Mischung aus Parkhaus und Radrennbahn“. Das müssen wir natürlich gesehen haben, schliesslich handelt es sich um eine unterirdische Basilika, welche 20’000 Gläubigen Platz bietet! Sie wurde 1958 erbaut, als die Kapazität der alten Kirchen dem Ansturm nicht mehr gewachsen waren. Unten angekommen, bleibt mir einfach nur die Spucke weg. Während es meine Frau etwas fröstelt, versuche ich herauszufinden, wieviele VW-Busse hier wohl Unterschlupf finden würden.



Während ich hier die Plätze zähle und wohlwollend die vorhandene Teststrecke inspiziere, wird das Licht ausgemacht. Jetzt aber nichts wie raus hier, denn übernachten möchte ich nicht hier. So ohne Licht erinnert das ganze eher an einen Bunker…

Unser weiterer Weg führt unser wieder in die Pyrenäen zurück, denn schliesslich wollen wir ja noch abseits der Strassen etwas erleben.


Der Col du Tourmalet ist erklommen und ich mache mir wirklich grosse Sorgen über doping im Radrennsport. Ich vermute mal, dass da etwas zuviel Ferrum im Spiel war.


Doch die grösste Überraschung kommt aber in Form einer 16“ Doka an. Toll so eine unerwartete Begegnung! In Frankreich sind ja 16“ Syncros so selten wie in der Schweiz.


Und noch eine weitere Überraschung erwartet uns beim herunterfahren. Freilebende Lamas!


Weiter geht es über den Col d’Aspin, den Col de Peyresourde und auf den Col du Portillon, welcher die Grenze zu Spanien bildet. Dort steht ein Highlight aus den vierziger Jahren, welches ich mir auch sehr gut bei mir Zuhause vorstellen könnte.



Hersteller war übrigens die Firma Konrad Peter in Liestal.

Fortsetzung folgt…

Nach diesem Schmuckstück ging es in Richtung Andorra weiter. Unterwegs konnten wir dem Syncro endlich den verdienten Freilauf geben. Nach so vielen Kilometern auf Teerstrassen war dies eine richtige Wohltat!






Vor lauter Offroad dürfen wir aber eines nicht vergessen. Dass diese Gegend so voll von architektonisch wertvollen Bauten des Modernismus ist, hätten wir uns nicht träumen lassen. Da wären z.B. die Gärten der Gaudi-Schüler


Die Zementfabrik Asland


Oder das von Gaudi entworfene Chalet Guëll, welches perfekt in einen Hitchcock-Thriller passen würde



Aber auch wesentlich ältere Bauten wie z.B. das malerische mittelalterliche Städtchen Besalú erfreuen das Auge des Betrachters.





es ist wirklich megatoll, was du hier zeigst und ich bewundere Leute wie Dich oder auch die “Afrikaner”^^ aber was mich noch viel mehr freuen würde, wäre, Dich mal in der Schweiz zu treffen :mrgreen: Also auf 2010 - gehen wir’s an!

Mittlerweile sind wir bereits am Mittelmeer in Roses angekommen und hättenen es vor lauter Sehenswürdigkeiten beinahe nicht gemerkt.


Die Gegend dort ist ein Paradies für Surfer wie auch für Offroader. Da ich ersteres nicht kann, blieb mir leider nichts anderes übrig als mich mit zweiterem zu vergnügen.



Generationentreffen am Strand


Lustig finde ich, wie sie dort ihre Ferienanlagen nennen!


Alles hat ein Ende, so auch unsere kurze Ausszeit in den Pyrenäen. Ein letzter Blick zurück und es geht wieder zurück nach Hause.


Alles in allem war dies wieder einmal eine traumhafte Reise durch eine traumhafte Landschaft. Insgesamt waren es 3213 pannen- und problemfreie Kilometer. Wir hatten Temperaturen zwischen 22 und 32 Grad bei allerbestem Wetter. Durch die Reisezeit im Oktober hatten zwar nicht mehr alle Campingplätze offen, dafür wurden wir durch beinahe touristenfreie Sehenswürdigkeiten belohnt.

Griessli - Nixon