Vermietung VW Bus auf Stellplatz / auf dem Bauernhof

Grüezi VW-Bus Community

Leider ist unser Bus zur Zeit nur ein Kostenverursacher. Dies hat verschiedene Gründe, jedoch sicherlich auch mit unseren Ferienplänen. Verkaufen möchten wir den Bus nicht, das mit der Vermietung ist so eine Sache und kommt für uns nicht in Frage.

Eine Idee wäre, dass wir unseren Bus auf einem fixen Platz vermieten könnten. Airbnb oder so. Sicherlich müsste auch dies gut durchdacht sein, wir benötigen einen schönen Platz mit WC, Dusche und Strom.

Was denkt ihr zu einem solchen Unterfangen. Vor- und/oder Nachteile aus eurer Sicht? Oder hat gar jemand bereits Erfahrungen mit einer ähnlichen Idee?

Besten Dank für eure Inputs.

Grüsse Roman

Gibt ja auf airbnb immer wieder so Angebote, geht in Richtung Glamping.

Nur: Orte die sich richtiger Beliebtheit erfreuen würden (Aussicht, Abgelegen, Romantisch…) sind idR ausserhalb der Bauzone.

In der Landwirtschaftszone ist für eine solche Umnutzung ein Baugesuch notwendig, egal ob effektiv gebaut wird. Dieses wird nicht bewilligt, ausser es besteht ein enger Zusammenhang mit dem Hof (zB Angebot von Frühstück mit Hofeigenen Produkten) und der Hof ist nachweislich auf das Zusatzeinkommen angewiesen.

Es mag Orte geben wo es auf Goodwill der Gemeinden geduldet wird. Normalerweise ist aber Schluss wenn der Kanton Wind davon bekommt.

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Hi Roman
ich habe seit 4 Jahren 2 airbnb Apartments die ausschliesslich dafür genutzt werden und ich kann dir sagen, die meisten Leute behandeln fremde Sachen nicht grad gut…sehr oft wird etwas beschädigt und oft wird dies dann auch vertuscht, so dass ich es erst später merke…zwar ist man über airbnb versichert, aber das ist eher mühsam…denn wenn die Gäste bestreiten dass sie etwas beschädigt haben muss man erst mal beweisen, dass es davor in Ordnung war…
heisst…ich müsste vor jeder neuen Buchung alles fotografieren damit ich einen Beweis hätte…dies ist viel zu aufwändig…daher sind die Apartments und das Interieur quasi abgeschrieben…aber bei meinen Bussen wäre es mir ganz und garnicht egal, wenn da was an arsch geht…würde dies also eher nicht empfehlen :slight_smile:
Gruss
Knaggi

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Wieviel Reinigungs- und Verwaltungsaufwand hast Du eig. pro Übernachtung? Mich deuchts, dass so ein Im-Bus-Schlafen-Angebot sich höchstens dann rechnen kann, wenn man den Bewirtschaftungsaufwand nebenbei abwickeln kann - zB. durch Angebote auf dem eigenen Hof. Sobald man das aus der Hand gibt wird wohl nicht mehr viel Stutz übrig bleiben. Dabei dann noch riskieren, dass ein Lulatsch den Bus versaut scheint doch eher eine sehr ungünstige Rechnung.

hält sich relativ in Grenzen mit den Aufwand…die beiden Apartments sind in meinem Haus und ich würd mal sagen pro Apartment sinds vielleicht 1.5 Stunden Aufwand bei einem Aufenthalt…da bis zu 6 Personen übernachten können lohnt sich dies dann schon, da dies in etwa 250.- pro Nacht gibt…bei nur ein, zwei Personen würde sich dies nicht wirklich lohnen…und in einem Bus können ja in etwa so viele Leute übernachten…wenn‘s auf dem eigenen Grundstück wär, würds vielleicht noch gehen…aber wenn man jemanden zahlen müsste oder immer zum Bus hinfahren muss für Reinigung oder wenn die Gäste ein Anliegen haben, dann lohnt sich dies nur, wenn man eine Beschäftigungstherapie macht…

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Servus

Also irgendwie sehe ich bei der Idee keine Zielgruppe…
Wenn jemand einen Bus kaufen möchte will er auch mal fahren können.
So wie ich deine Idee verstehe, miete ich ein kleines Zimmer irgendwo wo es schön sein sollte. Wenns nicht schönes Wetter hat, kann ich im kleinen Zimmer sitzen und warten, wenn ich einen Bus gemietet habe, kann ich aber den Standort wechseln.

Also für mich spricht eigentlich rein gar nichts für deine Idee.

Gruass
Marc

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Das sind auch so meine generellen Bedenken, noch vor der steilen Rechtslage und der Tatsache, dass ein versiffter Bus praktisch vorprogrammiert ist. :sweat_smile:

Die gibts schon, ich habe auch schon auf der Suche nach einer Nächtigungsmöglichkeit gesehen, dass ein Zeltplatz 2-3 T2 analog zum Holzfass als “Zimmer” anbietet. Da lässt sich schon noch ein Bedürfnis reininterpretieren. Aber eben, das ist teil eines grösseren Campingangebots und nicht der Auftritt, mit dem die Show steht und fällt.