Unruhiges- &stressiges gefühl beim reisen

Hey hey,

Ich sitze gerade auf unserem Balkon in Gandia und bin seit der ankunft eher unruhig nervös als entspannt und legere.

Warum:

Eigentlich bin ich mir seit eh und je gewöhnt lange reise zu machen und 1500-2000km am stück zu fahren um meine Bekannten und Familie zu besuchen.
Meine Eltern fuhren seit ich auf der Welt bin immer mit dem Auto nach spanien.
Aber seit ich die Autoprüfung habe (seit 2008) und seither wenn es ander nicht ging,bin ich immer selber mit dem Auto runter gefahren und immer sehr angespannt und gestresst.Seit 2014 mein Golf 2 eine panne hatte bin ich sehr “gebrannt” (mental)
Damals im 2014 lies mich quasi ETI im stich und zwang mich mein auto zu reparieren für eine unsumme welches eigentlich den FZ wert überschritt.
Zusätzlich gaben sie mir keine Garantie das ich die 1500km am stück überhaubt nach hause schaffe.

Seither werd ich beim reisen mit dem Auto sehr nervös und habe eigentlich fast angst auf der Autobahn stehen zu bleiben. (Nur im Ausland,in der Schweiz ist das kein Thema)

Mich nimmt es wunder,wie umgeht ihr solche gedanke oder wie sichert ihr euch ab das alles gut geht,besonders in einem land wo man z.B die Sprache nicht beherscht?

Wie sicher ihr euch finanziel ab? Bei einer Panne oder Schaden? (Egal ob bus oder auto)

Für mich selber ist ETI von Tcs seit 2014 gestorben,unteranderem wegen dem Vorfall den ich hatte und ihren AGBs von wegen drin steht,wenn bei einer Panne den schaden behebar ist durch einen Garagen aufenthalt muss der schaden so behoben werden und selbst bezahlt werden.
Was sich sehr wirderspricht den mann kann alles reparieren,auch ein Motorschaden -kostet einfach 5000-10000Fr

Hallo ,

Ganz so extrem kenn ich das nicht , ich hab da eher Lampenfieber bis ich endlich loskomme , muss aber gestehen dass ich noch keine 1000 km Fahrt absolviert hab :slight_smile:
Abgesichert bin ich via TCS und im Urlaub hat man eh etwas mehr Geld mit , sei es in Bar oder auf einem separaten Konto . Mir hat der TCS 2x geholfen , auch wenns etwas länger dauerte aber ich kann mich nicht wirklich beklagen .

Gruss Mirco

Mein T2 ist bei der Axa Vollkasko versichert da ist eine mobilitätsgarantie und fahrzeugrückführung europaweit inbegriffen kostet mich ca. 1000.- im jahr

edit: ein kleines mulmiges gefühl ist schon da wenn ich losfahre, aber ich werte das eher als vorfreude auf den trip.

Hallo Dani

Ich dachte schon ich habe eine Meise, mir geht es ehrlichgesagt gleich.
Ich kann deine Gefühle verstehen und deine Geschichte ist wie bei mir, mit 1000-2000km fahrten.
Hatte vor 2 Jahren in Frankreich bei Clermant- Fernant (?) einen Getriebeschaden an meinem T3-Bus, beim Start in die Ferien. Nach langem Diskutieren mit meiner Versicherung (Allianz) haben sie es eingesehen das es kein Sinn macht dies zu Reparieren. bedingung war da, innerhalb von 3 Tagen reparierbar. Sind dann mit dem Zug nach Hause, die Vers. hat das Taxi zum Banhof und 1 Klasse Fahrt bezahlt, hätte ich eine Kreditkarte gehabt wäre ein Mietauto bezahlt worden. Der Bus wurde per Sammeltransport zurückgebracht und die Versicherung hat bis auf die Reparatur des Getriebes alles übernommen (danke Allianz).

Aber das mulmige/stressige Gefühl vor der nächsten Panne lässt mich, trotz technisch einwandfreiem Bus/autos seither nicht los. Beim kleinsten Geräusch läuft es mir und meiner Freundin kalt den Rücken runter (manchmal von vorteil da keine Klima).

Ich denke wer man mal eine Panne hatte im Ausland mit ausfall vom Fahrzeug kennt dieses Gefühl.

Ich bin weiterhin bei der gleichen Versicherung, bezgl. Sprache komme ich in den Ländern die ich bereise (EU) meistens mit Händen, Gehsten und Brocken durch. :wink:

Bei jeder Pannenfreien Reise wird der Stress weniger und sowiso am Zielort angekommen ist alles wieder in Ordnung ( bis es an die Rückreise geht)

Wünsche dir aufjedenfall erholsame, stressfreie und pannenfreie Ferien.

Beste Grüsse Enea

Mir geht es genauso,
bin schon hibbelig bevor es losgeht. Wärend der Fahrt (wenn nichts vorkommt, klappert, etc.) entspanne ich mich mehr und mehr aber habe auch die Angst liegen zu bleiben.

Wie du beschrieben hast, geht’s mir dann im Urlaub auch gut, bis ich wieder heim fahre…

Hatte bisher einmal auf Korsika die Dreifachriemenscheibe am WBX “verloren” und - wegen Vorbesitzer - hats dabei auch den Servoblock auf m Motor abgeschert. (2 von 3 Schrauben).

Hab dann die Scheibe zum Glück selber wieder bereinigen und anziehen können. Dann alle 200km anhalten und nachziehen. Servoblock tot gelegt und schonmal mental drauf vorbereitet, dass ich zuhause dann alle Hardyscheiben der Lenkung tauschen darf.

Beim zweiten Urlaub bei Bordeaux hatte sich der Gaszug erst verhakt und dann ausgehangen. Musste ich dann an der Strasse fixxen.

Hab aber wie ihr schreibt auch Angst, dass mal wirklich was ist. Mache es bisher jetzt so, dass wir mit Freunden also mit mindestens zwei Bullis in Urlaub fahren. Das beruhigt ungemein!!!

Dieses Jahr machen wir, da ich den Dicken gerade neu ausbaue, Tirol und Bayern, da habe ich weniger Angst.

Tut aber auch gut, zu wissen, dass man nicht der Einzige ist, der so Ängste hat.

Gruss
Koneca

Hmm, da freue ich mich ja richtig auf meine erste längere Reise mit unserem Bluestar :smirk: Ich fühle mich schon nicht gerade entspannt … Es beginnt schon bei Werkzeug und Ersatzteilen. Was soll ich mitnehmen? Wie muss ich mich noch vorbereiten??

Aber schlussendlich spielt es wohl keine Rolle. Wenn was ist, sicher nicht das, was ich weiss oder an Ersatzteilen dabei hätte. Meine grösste Sorge ist einfach, dass ich selbst den WBX noch zu wenig kenne und selbst so gut wie nichts reparieren könnte.

Dass es auch anderen ähnlich geht, beruhigt mich etwas, wenn auch nur ganz wenig :wink: Wird schon gut gehen!

Cheers
Jonas

Also, das ist wirklich toll, dass wir hier mal über unsere Gefühle reden können, völlig uncool, ehrlich und entlastend. Ich selber bin seit 35 Jahren im Bulli in Europa und in Süd- und Nordamerika unterwegs und bin noch nie definitiv liegen geblieben und immer wieder aus eigener Kraft ans Ziel gelangt. Ja, ein paar Kleinigkeiten gab es schon und auch Werkstattbesuche mit zäheren Problemen in Bolivien, aber immer gab es Lösungen, hilfsbereite Menschen, VW-Bus-Fans und sonstige Unterstützung. Ich will damit sagen, dass unfallfreies Fahren, das Bulli-Feeling, der Stolz mit einer Leidenschaft zu einem Fahrzeug mit eigenem Charakter das Entscheidende ist und mit Nichts aufgewogen werden kann. Ein paar wichtige Ersatzteile ja, ein Handbuch und ein paar gute Links auf dem Laptop, allenfalls die Assistance der Versicherung im Rücken, alles beruhigend und Lösungen versprechend. Wir hier in Europa sind da echt verwöhnt und dass soll für uns alle beruhigend und entspannend wirken - so wünsche ich es für uns alle. Abenteuer gehört ein wenig dazu, meint ihr nicht?

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Oha,kaum paar stunden kein w-lan und dann so viele antworten. :flushed: Bin wirklich erstaund dass ich nicht der einzige bin und viele offen darüber schreiben.
Danke dass ihr so offen seit.

Erlich gesagt weiss ich nicht wie mein Kuppel so lockerflockig gelassen da sein kann obwohl er im gleichen Auto sitzt (citroen saxo vts)
Er sagt nur immer das wir eh kein Problem haben werden.
Okey ist sehr ermutigen, kein ding,aber woher die gelassenheit kommt? -vieleicht das kalte Bier oder Mojito. :thinking: Bei mir geht das ihrgenwie nicht.

Wie ich gelesen habe lassen einige ihr Fz vor der abfahrt richtig durch Checken. Was ich ja eingetlich auch gemacht hatte bei meinem Citroen Saxo.
Aber dann ist doch nach 500km die erste make aufgetaucht und raubt mir bis heute den letzen nerv.
Schlimm dazu finde ich,das keiner sagen kann was das Problem ist. Auch Garagen nicht in spanien.
Und genau dieser Punkt ist am beunruhigensten.

Wegen der Rückführung von Fz, ich persönlich würde am liebsten mein(e) Fz immer rückführen lassen wenn es um eine reperatur geht,den mit meinem Golf war das die Hölle die rückfahrt nach der reparatur.
Aber ETI meinte damals,wenn rep möglich dann gibt es keine rückführung egal wie viel es koste und ob ich es überhaupt zahlen kann.

Betreff finanzieler absicherung:
Für manche wird die Finanzielle denkung via kredikarte oder einfach sparkonto sicher kein Problem sein,klar ärgerlich wenns ein heiden geld kostet die ganze geschichte.
Aber wie machen es die jenigen z.B wessen nicht so viel haben? Oder diese Option nicht besitzen…

Wie ist es bei euch,ab wann ist eine Rückführung ohne reparatur möglich?

Ich selber habe jetz nach diesen beiträgen gemerkt,dass dieses Thema seehr wakelig auf beinen steht.Bei eingen geht ETI wunderbar und für andere wie mich ists für die Katze.
Abere haben es in der Versicherung integriet wie ich.

Witzig dass das Thema hier angesprochen wird. Ich arbeite gerade an einem ausführlichen Reisebericht von über Ungarn nach Rumänien und eben nicht wirklich zurück. Das alles letzte Woche geschehen, meine Syncro-DoKa steht immer noch in Cluj Rumänien.

Der Bus ist bei der Allianz mit integriertem Europaweitem Pannenschutz und Mobilitätsgarantie versichert.

Jedenfalls waren wir mit zwei Fahrzeugen unterwegs (wobei das Problem eigentlich auch erst dadurch entstand) und mir ging die Kupplung flöten bzw. ich habe die Kupplung dünn geschliffen. Kein Antrieb mehr, logischerweise egal ob vorwärts oder rückwärts. Dann der Versicherung angerufen, es war Samstag Mittag. Die meinten ja, bis Montag könne man eh nichts machen, da 1. die Werkstätte in Rumänien zu sind (für allenfalls Reperatur) und 2. der Versicherungsschätztyp der Allianz auch erst Montags wieder da sei (für die Rückführung, um die Kosten dazu und Fahrzeugwert zu schätzen). Rückführung ist im Ausland möglich, sofern die Reperatur nicht innerhalb 48h behebbar ist. Falls man eine Rückführung bevorzugt ist eine Panne möglichst am Freitag Abend also von Vorteil :slight_smile:

Jedenfalls waren wir zu dritt in der DoKa, schlussendlich bekamen wir 3x Übernachtung im 4-* Hotel, Taxifahrten, den Rückflug nach Basel und ein Ersatzauto von Basel nach Chur bezahlt. Konnten Dienstag Abend nach Hause fliegen und der Bus wurde höher als die Transportkosten geschätzt und wird nun im Verlauf der nächsten 2 Wochen an eine von mir angegebene Garage geliefert. Dort hole ich ihn dann ab und wechsle die Kupplung zu Hause, die ist bereits bestellt.

Zum Gefühl bei der Ganzen Sache: Klar, es ist ärgerlich stehen zu bleiben. Allerdings sehe ich das sehr entspannt; man muss echt keine Angst um Leib und Leben haben, und das ist doch schon mal sehr beruhigend oder? Steht man halt 2-4h irgendwo dumm rum, aber was soll’s. Irgendwie geht es immer weiter. Ich bin schon an verschiedensten Orten stehen geblieben, in der Schweiz paarmal, in Italien, eben in Rumänien, aber auch schon in Australien und Alaska. Bis auf jetzt eben Rumänien und drei mal in der Schweiz konnte ich den Schaden allerdings immer auf der Bahn beheben.

Mein Fazit bzw. Tipp gegen das unruhige Gefühl: stellt euch einfach drauf ein dass ihr evtl. halt ein-zwei Tage länger im Urlaub seit, macht also keine Termine direkt nach der Rückkehr vom Urlaub. Freut euch auf neue Erfahrungen sowie Erlebnisse mit fremden, hilfsbereiten Leuten.

Dank der Panne, welche wir auf einer belebten Tankstelle verbrachten, lernte ich den Bürgermeister von Huedin kennen (wie aus dem Bilderbuch: dicker Mann in grauem Anzug, köstlich), den Dorforganisator welcher alles und jeden kennt und einen sehr schusseligen, neuen Kellner (armer Kerl, der hatte einen Scheiss Abend mit uns…).

So lass deine Seele baumeln, denk an nichts weiter als Ferien und lass alles auf dich zukommen wie es halt kommt.

GRüassli,
Jörg

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Hallo Solothurner
hier meldet sich eine, die von Technik nur eine sehr blasse, theoretische Ahnung hat - das ist vielleicht der schlimmste Zustand ;-)… Besser entweder gar keine oder dann eine Menge…

Wie auch immer, wenn ich die Ohren zusehr spitze, weil ich meine, komische Geräusche zu hören, stelle ich das Radio an… Der Bus läuft und läuft…

Den Pannendienst habe ich erst einmal gerufen, hier in der Schweiz. Das Fahrzeug wurde aufgeladen und zur Garage meines Vertrauens gebracht. Ich bin mitgefahren und meine Begleiter haben zuerst in der Wartezeit auf dem Parkplatz die Möbel im Schatten aufgestellt und sind dann mit dem zweiten Bus heimgefahren.

Aber im Ausland ist mir das noch nicht passiert, da kann ich Deine Gefühle vollkommen verstehen! Allein bin ich nicht gerne ännet der Grenze unterwegs, genau deswegen, obwohl ich mich in den umliegenden Ländern genügend verständigen könnte. Trotzdem: wenn ich ein entsprechendes Ziel hätte, würde ich das Risiko auf mich nehmen und mir die Fahrt nicht vermiesen lassen - und wie Schirx es beschreibt, es als Herausforderung im Hinterkopf behalten, den Bus vor der Fahrt vom einem Profi meines Vertrauens nochmals checken lassen und etwas Reservegeld nur für den Eventualfall mitnehmen - vielleicht auch nochmals mit der Versicherung telefonieren, um beim Schadensfall genau zu wissen, wie vorgegangen werden kann. Wenn das Fahrzeug grundsätzlich gut gewartet ist, ist das Risiko wohl nicht so gross.

In diesem Sinne: schönen Urlaub und gute Fahrt :relaxed:

Yvonne

Was sind denn aus deiner Sicht “ein paar wichtige Ersatzteile”? :wink:

Ich kan naus meiner Sammlung sagen, dass ich immer

  • ein Panzertape,
  • Kabelbinder
  • etwas Kabel
  • Beim Benziner finde - gerade Einsspritzer - finde ich verschiedene Schlauchschellen wichtig
  • Mindestens ein Standardrelais
  • Sicherungen
  • Werkzeug incl. ein Metallsägeblatt (falls man mal was bauen muss)
  • und schon öfters bewährt, Schrauben die beim VW-Schrauben(Muss nicht Bus sein) so ausgetauscht wurden (also die Alten, die noch okay sind) wandern immer direkt in den Werkzeugkoffer. Da hat man die höchste Chance, dass sie gerade da passen, wo man eine braucht.
  • Bei weiteren Reisen manchmal auch schon ein Radlager (war aber eh auf Lager)

Hallo Solothurner

ich kann ebenfalls sehr gut mitfühlen mit dir. Ich hatte schon diverse Pannen unterwegs und bin jeweils leicht angespannt auf meinen Reisen. Ich achte auf jedes Klappern und Quietschen, schaue regelmässig nach dem Öl und dem Kühlerwasser. Bei den Pausen mache ich immer eine runde ums Fahrzeug und schaue darunter… Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich Paranoia habe.

Wir hatten zuerst einen VW T2b und seit rund vier Jahren einen VW LT35. Mit beiden Fahrzeugen hatten wir verschiedenste Pannen. Mit dem T2 hatte ich zwei Motorschäden und einmal eine defekte Zündspule (alles in Italien). Mit dem LT hatte ich einen defekten Druckspeicher (in Schweden) und einmal eine defekte Lambdasonde (Italien). Total habe ich drei Rückführungen erlebt. Dabei musste ich einmal den Bus in Sardinien zurücklassen und ohne Fahrzeug auf die Fähre, mit einem 10 Monate alten Kleinkind… Jedes Mal wurde ich durch den TCS (ETI) tadellos unterstützt. Du musst einfach ziemlich bestimmt auftreten und sagen, dass du eine Rückführung willst. Ich musste jeweils 1’000 Franken Kaution hinterlegen per Kreditkarte und danach den Beleg der Reparatur in der Schweiz einreichen. Übernachtungen, Taxifahrten, Mietauto und sogar die Telefonkosten in Zusammenhang mit der Panne wurden durch den TCS jeweils erstattet. Einzig die Reparatur geht logischerweise zu meinen Lasten.

Du siehst, du bis nicht alleine…

Gruss toduni

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Genau meine Meinung :slight_smile: Ein Bisschen Vertrauen haben, etwas Organisationstalent, und eine gute Pannenversicherung. Und in der Regel bleiben gute gewartete Fahrzeuge auch nicht allzu oft stehen. Zudem ist so ein T3 recht gut reparierbar, wenn in der Werkstatt noch ein älterer Mechaniker arbeitet…

Reisende sollten im Grundsatz Optimisten sein!
Klar, ein gutes Selbswertgefühl und gesundes Selstvertrauen gehören auch dazu. Dieses bildet sich nach meiner Meinung mit der Erfahrung und gesundem Menschenverstand schon fast von alleine.
Vertrauen ist gut, Kontrolle immer besser. Wichtig ist, die Konsequenzen seiner Entscheidungen und seines Handelns tragen zu können und zu wollen. Alles eine philosophische Frage? Natürlich nicht!
Aber gute Vorbereitung und ein weit definiertes Ziel entspannen schon im Vornherein.
Sei pragmatisch und nimm`s wies kommt, weil es sowieso anders kommt!

Da kann ich auch ein paar geschichten mit pannen erzählen. Hatte bis jetzt immer was wenn wir zu einer bekannten nach frankreich gefahren sind. Entweder vor, wärend, oder nach den ferien. Es war auch immer ein anderes auto im spiel. Fiat, audi, passat, oder eben der t3. Es ist schon kommisch. Wir hatten nur grössere pannen wenn wir zu ihr gefahren sind.

Uns wurde aber immer gut geholfen. Durch fremde leute. Die garagen. Oder eben durch die versicherung. Sind bei der generali.

Der passat wurde mal nach hause überführt, weil er ein motor schaden hatte. Die generali hatte alles organisiert. Und das geile war wir sind mit einem französischen taxi 375km, von der bekannten zu unserer haustüre gebracht worden. Der grund war. Waren in der französischen pampa. Kein zug in der nehe. Taxi ging nicht da wir keine kreditkarte haben. Also hat die versicherung das taxi organisiert und auch übernommen. Das besste ist, der taxifahrer ist jetzt ein gute bekannter von uns​:grinning::grinning: und wir haben eine tolle geschichte zu erzählen. Aber zu dem zeitpunkt war es nicht gerade lustig. Dafür haben wir ein paar tage später richtig über diese geschichte gelacht.

Das war unser taxi für die heimreise. :+1::ok_hand::grinning::grinning:

Ich denke man muss mit gutem mut fahren. Passieren kann immer was. Egal mit welchem auto. Deshalb einfach einsteigen. Fahren. Geniessen.

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Nachtrag:
Pannen und anderes Unvorhergesehene gehören beim Reisen dazu, wie Erkältungen und Grippe zum Leben. Alles kann, aber muss zum Glück nicht! Solange Personen unversehrt bleiben kann ich mit fast jeder Situation ganz gut zurechtkommen, da das Jetzt sowieso nur ein Resultat des Vergangenen ist. Ich habe mir vor über dreissig Jahren ein Gedankenspiel mit Namen “was wäre wenn” angewöhnt: Wenn meine Hirnleistung gegen Grundrauschen rutscht, so zum Beispiel beim Autobahnfahren, setze ich mich gedanklich mit teils absolut absurden Situationen auseinander. Ich analysiere fiktive Situationen und Abläufe, stelle mir Lösungen und Auswege vor und verifiziere diese wiederum nach meinen Möglichkeiten. Bei Gelegenheit probiere ich dann auch das Eine oder Andere im echten Leben aus. Das Prinzip dahinter ist recht simpel: Es gibt kaum Situationen die mich erschrecken oder überfordern, da irgendwo in meinem Kopf eine Aktion oder mindestens ein Ansatz dazu schon abrufbereit steht und zügig umgesetzt werden kann.
Intelligent ist, wer aus seinen Fehlern lernt, weise, wer aus den Fehlern der anderen lernt.
Tauscht Euch aus, bildet eigene Meinungen und erweitert Euer Wissen. Wo das Wissen nicht reicht hilft Glück, denn das Glück ist der Lohn des Tüchtigen. Der Wille allein versetzt noch keine Berge, jemand muss die Steine noch bewegen.
Plane bewusst, handle bewusst, lebe bewusst, geniesse bewusst.
Schon wieder zu philosophisch?
Fazit: Wer Bus fährt hat sich mit dem Busfahren auseinanderzusetzen. Auch aus diesem Grund lesen wir unsere Beiträge. Jeder Eurer Sätze bereitet mich wiederum auf eine Eventualität vor.

Darum DANKE nochmal an alle Verfasser!

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Boahhh… Da kann ich nur noch eins beifügen:
Amen :grin:

Hallo
Wen ich jedesmal solche gefühle hätte wäre ich im falschen Beruf! Den ich mache bei der arbeit jede nacht 400-800km :see_no_evil:

Das beste ist nicht zu viel Nachdenken was wäre wen einfach di fahrt genissen!

Lg naomi

Hallo ,

@RoliZ ,
Weise Worte :slight_smile: genauso sollte man das sehen :slight_smile:

@Kunigunde ,
Bei deinem Job ist das noch ne ganz andere Hausnummer , finde ich .

GRuss Mirco

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