Umbau T3 1.9l zu 2.1l?

Hallo Leute. Ich stehe gerade wie der Ochse vorm Berg was meinen Motor angeht. Vielleicht wisst ihr da Bescheid?

Ich habe hier einen Amerikaner T3 (83 1/2) der dringend ein neues Herz braucht, bevor ich ihn nach Hause schippe. Ich frage mich, ob ich einfach den 1.9l Motor überholen lassen, oder gleich einen renovierten 2.1l einbauen lassen soll. Preis kommt sich quasi gleich.

Ich habe gehört, dass der 2.1l sparsamer ist, und sich eventuell für die grüne Plakette qualifiziert. Ist da was dran?

Besten Dank im Voraus für jeden Tipp!

Der Umbau auf 2.1 ist kein problem und ist sparsamer da ein bus mit 1.9l motor untermotorisiert ist.

Gruss

Ich würde sagen das der Bus auch mit dem 2.1 Liter noch untermotorisiert ist :stuck_out_tongue: :wink:

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Würde auch den 2.1er reinbauen. Würde auch sagen, dass er dann noch untermotorisiert ist aber es ist ja auch ein T3, da ist das schon ok und mit entsprechender Getriebeübersetzung sollte das passen. Aufwändig ist das tauschen nicht wirklich aber ein paar Teile sind schon anders…

Keine ahnung was ihr gegen den 1.9l habt aber würde mal behaupten dass die 1.9 langlebiger sind als die 2.1 schon nur von wegen viele sich immer wieder beklagen das die elektrik spinnt.

Ich hab 1.9 DF und bim sehr zufrieden damit. (T3 9PL

Autobahn 110-135 liegen da gut drin. Verbrauch etwa 11l /100km

Wenns ein 1983er Modell ist könntest du sogar noch den 2.1 Liter DJ einbauen. Der läufgt dann richtig gut! Obs dafür aber die grüne Plakette noch gibt weiss ich nicht. Sonst halt der SR.

Man kann auch auf Basis des 1.9er eine Überarbeitung mit dem Ziel “mehr Hubraum” machen ohne sich die zusätzlichen Fehlerquellen des 2.1er Einspritzers einzubauen :slight_smile:

ich glaub nicht…da sind zu viele sachen anders. und ich hab eigentlich auch nicht viele probleme damit. bzw die ich habe hätte man sicherlich auch mal mit dem 1.9er

@Linus jaaaaaaa man…es gaht immer meh xD

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Danke für die Antworten! Scheint zu 2.1l zu tendieren.

Die Geschichte ist die: ich habe mir in den USA einen T3 Camper besorgt, in dem ich seit einem Jahr wohne. In ein paar Monaten geht es zurück nach Deutschland, da will ich den mitnehmen, aber im möglichst guten Zustand, also wohl mit renoviertem Motor. Quasi als Notfallbude. Viel gefahren soll damit nicht werden, aber es wäre gut, wenn er mir nicht die Haare vom Kopf säuft und nicht die Gegend vollstinkt.

Allerdings bin ich noch schwer am Lernen was die Technik angeht, deswegen bin ich mir nicht sicher, was hier die beste Entscheidung ist. Am liebsten würde ich das Teil ja auf Rapsöl umrüsten ^^, allerdings habe ich da noch keinen Präzedenzfall gelesen.

…und nun wird vielen klar dass Du von einem Diesel sprichst :sweat_smile:

Des weiteren würde Dir ein Deutsches Forum viel besser helfen können was Plaketten, Import und dergleichen in Deutschland betrifft.

GRüsse aus der Schweiz,
Jörg

Ne, tatsächlich von Benziner zu Benziner. Die Amis haben es nicht so mit Diesel.

Abgesehen von dem Plakettenkram (was man in D wohl eh nicht garantieren kann), frage ich mich, was die technisch sinnvollste Lösung ist.

Aber Rapsöl geht doch nur mit Diesel oder lieg ich nun komplett falsch? :hushed:

Der Rapsölantrieb ist nur eine spinnerte Idee.

…oder? Ist das möglich?

Ich würde mal behaupten so ein alter Saugdiesel (CS, KY) würde auch mit Rapsöl, Sonnenblumenöl, Friteusenöl,… ohne grosse Änderungen fahren (Vorheizen des Stoffs, evtl. Dichtungen Ersetzen). Bei den Benzinern wäre es dann Methanol, aber die Anpassungen sind wohl heikler also bei so einem Schiffsdiesel :wink: .
Gruss
tomix

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