War bis vor kurzem draussen und habe mit dem Kollegen versucht den revidierten Motor noch heute zum laufen zu bringen - klappte leider nicht. Es handelt sich um einen WBX DF Motor, 34 Pict Vergaser (Vergaser wurde ebenfalls überholt).
Wir haben folgendes festgestellt:
Massekabel von Ansaugbrücke zur Karosse (unter der Zündspule) wir sofort warm.
Zündfunke scheint schwach und unregelmässig
Zündkerzen sind trocken
Das Massekabel muss neu, es ist oxidiert. Habe das eigeplant aber leider ein zu kurzes bekommen. Mit dem Multimeter gemessen ist der Durchgang aber gegeben, habe keinen Widerstand. Nehme an, dass mit zunehmendem Strom der Widerstand aber steigt. Wir werden morgen sicher ein provisorium machen für das Masseband.
Was mich wunder nimmt: Kann die schlechte Masse mit der fehlenden Benzinzufuhr bei den Kerzen zusammenhängen? Macht der Vergaser dicht wenn etwas nicht stimmt mit dem Strom (bei der mech. Benzinpumpe haben wir Benzin).
Habt ihr Ideen was wir morgen austesten könnten? Ist es allenfalls sogar normal, wenn das Masseband warm wird (habe das noch nie bewusst angefasst)?
Das ist mir beim Studieren der Explosionszeichnung mittlerweile auch aufgefallen. Ich Depp habe das Massekabel mit der Schraube befestigt an der das Getriebelager hängt. Bringt natürlich nichts wenn dadurch noch das Gummilager im Weg ist…
Auf der linken Seite des Zündverteilers ist der Dreifachstecker vom Hallgeber. Rechts am Gehäuse wäre noch ein Anschluss, wohl für die Masse. Muss dieser belegt werden?
HOi
Ne der ist nicht belegt! Hat ja Masseverbindung über den Block!
Hast du die Zylinderfolge richtig eingesteckt? Zündverteiler einigermassen eingestellt?
Habt ihr die Düsen mal abgenommen und geschaut ob da Benzin sprüht?
Machts am Vergaser „klick“ wenn du die Zündung einschaltest? Der besitz glaub auch noch so ein magnetventil das die Bezinzufuhr kappt wenn es nicht bestromt wird.
Als zweites würde ich prüen ob die Schwimmernadel auch wirklich Sprit in die Vergaserkammer lässt. Spritzt er Vergaser ein wenn du die Drosselklappe öffnest?
So, Motor startet. Wir haben die Welle für den Zündverteiler 180° verdreht gehabt, nicht den Zündungs OT vom ersten Zylinder erwischt.
Jetzt haben wir aber ein sporadisches unregelmässiges schlage oder so das aus dem Block kommt. Habe eben das Ventilspiel nochmals nachgestellt und da war es dann für ca 40sek weg. Nach nochmaligem starten ist es aber wieder gekommen.
Das Geräusch war nicht ein Klappern, wie bei den Hydros typisch nach der Winterpause.
Zudem war beim Durchdrehen vom Mitir mit der Ratsche gefühlt an einem Punkt wie ein Anschlag, war bis jetzt noch nicht aufgefallen.
Kann es sein, das die Welle des Zündverteilers trotz den zwei 0.6mm Anlaufscheiben zu tief sitzt und dadurch ev die Geräusche verursacht? Finde im Leitfaden keine Infos wie tief die Welle sitzen muss
Das ist ein gefummel mit diesen Anlaufscheiben hatte ich auch Probleme.
Bin mir jetzt nicht mehr sicher, aber als ich die damals bestellt habe gibt es glaub je nach Motor unterschiedlich dicke etc…
Kann es sein, dass noch zuerst das Öl überall rein muss und dann das Schlagen aufhört?
Meiner hat die ersten paar Sekunden nach der Revision, nach dem Starten auch etwas geklopft, hat sich dann gelegt!
Hast du die Zündung nun mit der Pistole richtig eingestellt?
Habe nun versucht den Motor ohne die Welle vom Motor von Hand durchzudrehen. Manchmal geht’s gut (Kerzen draussen), aber immer wieder klemmt es derart, dass ich ein viertel Umdrehung zurück muss um weiterdrehen zu können. Interessant ist, dass diese Stelle immer kurz vor Zündungs-OT 1. Zylinder ist.nach einigen Sequenzen mit diesem “Klemmer” hat der Motor komplett blockier.
Das hat dann Motor raus bedeutet, ist ja in kurzer Zeit gemacht aber trotzdem gerade etwas demotivierend. Mal schauen was da zum Vorschein kommt.
Sollte somit stimmten