Hallo
Ich habe ein starres auf einem Dachträger im vorderen Bereich und flexibles auf der Dachbox.
Zwischen Dachbox und den Surfbrettern hat es noch eine Dachluke. Die Box lässt die Dachluke frei. Das Panel braucht nicht die ganze breite der Dachbox…
Wir haben 200W auf dem Dach und das reicht für alles (Kühlbox, Notebook, Licht, Handys…). Ich bin viel zu faul jedes Mal das Panel auszupacken. Wenn man irgendwo frei steht ist ein Panel irgendwo auch nicht das wahre.
Hallo,
So nachdem ich nun weiß, dass ich das Modul nicht auf dem oberen Teil meines Daches unterbringe, da der verbleibende Platz zwischen den beiden Dachluken zu gering ist, denke ich darüber nach das Modul auf der niedrigeren Flache über dem Fahrer zu montieren. Nur da würde ich ein flexibles Modul nehmen wegen der Fahrgeräusche…hat das jemand vielleicht schon mal gemacht oder eines mal dort verbaut gesehen…?
Die flexiblen Solarpanels haben Vor- wie auch Nachteile. Falls du dich für flexible Panels entscheidest, würde ich mich gut über den Hersteller und die empfohlene Montage informieren.
Ich habe bei meinem Hochdach auch flexible Panels installiert, bereits zwei Mal. Das erste mal habe ich das Panel vollflächig auf dem Hochdach mit Sikkaflwx verklebt. Nach einem Jahr war das Panel dann kaputt. Diagnose: Hitzeschaden, weil das Panel die Hitze im Sommer aufgrund des isolierten Daches nicht abführen konnte.
Ich durfte dann das Panel vom Dach schneiden, keine schöne Arbeit.
Ich habe mich dann beim Hersteller erkundigt und der schlägt eine schwebende Montage vor, damit die Hitze abgeführt werden kann.
Hallo -gute Info!
Hab mein Dach neu lackieren lassen und es sieht momentan perfekt aus. Die Montage für das Modul (ob gelebt oder geschraubt) sollte vernünftig aussehen. Mir ist es egal ob flexibel oder star … hat da jemand Erfahrung und kann mir einfach nenne welches ich aus dem Mega Angeboten ich da nehmen sollte. Wenn es vernünftig ist dann kann das auch ruhig nen Cent mehr kosten…! Danke für Eure Unterstützung
hallo paul
würde ein flexibles nicht schrauben. meines hat sich bei wärme total verzogen. hatte an allen ecken ösen daran und der campingshop meines vertrauens bot dies auch so an und wies auf eine möglichkeit der verschraubung an. glück im unglück hatte es dann doch noch funktioniert mit verklebung.
T3ole
(unterwegs mit Gaskocher auf 4 Rädern seit 1999 )
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Ich habe mich für die Direktverklebung der Module entschieden und in den letzten Jahren keine Probleme damit festgestellt. Eigentlich macht die Herstellung von flachen, flexiblen Solarzellen ja auch keinen Sinn, wenn sie danach trotzdem hinterlüftet werden müssen…
Hier noch ein Faktenblatt von solarswiss: https://www.solarswiss.de/solar-wissen/hinterlueftung-solarmodul-zwang-oder-option/
unabhängig von der hinterlüftung in bezug auf sinkenden ertrag bei erwärmung sollte man nicht ausser acht lassen dass das solarpanel einen anderen ausdehnungskoeffizienten hat wie das material wo das panel drauf geklebt wird. wenn die verklebung zu starr ist kann das durch wechselnde ausdehnung zu schäden an den panels führen!
je dicker und elastischer die kleberschicht, desto mehr ausdehnung kann aufgenommen werden ohne zu stress im panel zu führen.
bei klebebänder wird bei einer korrekten auslegung dieser umstand betrachtet und man muss die klebebandstärke entsprechen der zu erwartenden längenunterschiede auslegen. so wurde uns das jedenfalls mal an einem klebekurs bei 3m beigebracht.
das weiter oben gezeigte panel was mit wenigen dicken raupen aufgeklebt wurde, ist in der hinsicht schon mal nicht schlecht. die hinterlüftung wird nichts bringen solange das panel nicht nennenswert schräg steht.
wie ich ein panel montieren würde? keine ahnung, das frage ich mich auch grad wie ich das machen soll. ich habe teils ein dachzelt drauf, teils nicht. mal sehen…
gruss
siegi
ps: mit den kommas habe ich es nicht so, bitte sich an passenden orten ein paar dazudenken ,-)
das mit dem wirkungsgrad ist nicht so ein problem wenn man genügend fläche hat ,-)
allerdins hat die tasche den vorteil dass der bus auch mal am schatten stehen kann und trotzdem energie kommt.
Gebe Euch gerne nochh unsere Gedanken und Abklärungen weiter.
Wir haben uns für eine Faltpanel-Lösung entschieden. So können wir am Schatten stehen und das Panel dahin stellen, wo es gerade am besten ist. Auch haben wir innen einen zweiten Stecker, welcher für die Innenaufstellung ist, für den Fall, dass wir die Batterie laden wollen in der “Zivilisation”. Dafür wäre auch ein weiteres, geklebtes Panel sehr gut geeignet. Diese Variante halten wir uns noch offen.
Wir laden unsere Batterie entweder mit der Sonne, mit der Fahrt oder aber auch mit Landstrom. Wir önnen 220V direkt vom Landstrom oder auch aus der Batterie über den Wechselrichter beziehen.
Unsere Elektrik umfasst:
Batterie: Super-B 160Ah
200W Faltpanel von Offgridtec
Solar-Laderegler CXup 20
Hightech Batterieladegerät 1210D - 12 Volt (Für Landstrom 110-230V)
Sinuswechselrichter Studer AJ-500-12
MBR 12-24/100 Batterietrenner-/Zweibatterielader
Die Elektronik ist von IWS Solar in Bauma. Die liefern ebenfalls das Schema und viiieeeel Know-How betreffend Insellösungen auf Reisen. Kann ich empfehlen. Nicolas Sommer ist der Crack dafür.
Gruss
Thomas
Bei den Faltpannel-Lösungen: was habt ihr da für Kabellängen und was für Kabelquerschnitt? Bei 12V und 200 Watt fliessen da knapp 17A, was bei zB. 5m Kabel und 5% Verlust 5mm2 haben müsste; bei 10m bereits 10mm2. Geht auch mit weniger Querschnitt, bei zB. 2.5mm2 ist der Verlust bei 5m halt bereits 10% bzw. bei 10m 20%.
Nur so als Überlegungen. Besser wäre daher eigentlich den Solarregler möglichst nahe an der Batterie anstelle im Faltpanel zu haben. Dann fliessen höhere Volt, gleich viel Watt, aber braucht massiv weniger Querschnitt bzw. die Verluste sind kleiner.
Wie bei fast allem: alles hat seine Vor- und Nachteile, schlussendlich muss jeder Wissen was er will. Ich würde mal generell sagen, das für Leute die längere Zeit am selben Ort bleiben ein Faltpanel besser ist als für jene die täglich weiter fahren.
Mit einem PWM Regler spielt der Spannungsabfall wirklich eine untergeordnete Rolle ,-)
Ich finde es einfach ein wenig schade wenn man z.b 30% der leistung einfach so verbrät.
(Rechenbeispiel: Panel bringt bei voller Sonne 17.5V und die Batterie ist grad ziemlich leer mit 12V -> 12/17.5=0.69 das sind 69%, wenn man jetzt noch beim PWM mit weniger verlusten rechnet wie beim MPP kommt man vielleicht auf 25% weniger.
So teuer sind die MPP regler doch auch nicht mehr? Immerhin besser als die PWM Regler von Steca (haben die heute immer noch die billigsten Komponenten inkl Hartpapier Platine drin?)
aber jeder wie er will, man kann 2020 auch noch Blei Akkus verbauen ,-)