Legal oder doch Ilegal?

Hallo zusammen

Ich habe mir im Nov 16 einen T3 ab MfK gekauft und hätte den ohne Probleme als Personenwagen (9 Plätzer) einlösen können. Habe dann mit dem Umbau begonnen und schätze das ich noch 2 Monate brauche bis ich in Vorführen könnte als WoMo. Habe mir jetzt eine Offerte der Versicherung eingeholt und festgestellt das es Kostenmässig nur einen kleinen Unterschied macht (Personenwagen oder WoMo). Könnte ich jetzt mein T3 als Personenwagen einlösen (möchte nicht mehr warten) und weiter Ausbauen? Und in 2 Jahren beim nächsten MFK Aufgebot ihn als WoMo eintragen lassen? Oder sobald ich mit dem Ausbau fertig bin Vorführen lassen. Vielleicht war ja schon jemand anders in der gleichen Situation und kann mir weiterhelfen… Danke

Mir hat mal ein MFK-Prüfer(Kanton Bern) gesagt, sobald es einen fixen Ausbau gibt der Mehr als 50kg ausmache,müsse man diesen Prüfen. Fahre aber schon Jahrelang so(Schrank und Kühlschrank einebaut, zwischenzeitlich noch mit Markiese) herum und bis jetzt hats noch keinen Intressiert😉

Falls du Sicher sein willst, ein Telefonat mit der MFK bringt sicherlich Klarheit!

Kannst den Bus ja vorübergehend als Lieferwagen anmelden. Kostet zwar um einiges mehr und du darfst hinten niemanden mitreiten lassen, dafür kannst du auf die Piste… Ruf am besten beim Amt an und erkläre ihnen dein Anliegen.

Wieso nicht? War ja als personenwagen eingelöst… dann kannst du ihn auch als das prüfen…

Womo kannst du immer noch einzragen lassen

Mein T3 ist seit eh und je als Personenwagen eingelöst. Hat bei den MFK Terminen in den letzten fast 10 Jahren nie jemanden Interessiert, das einzige was sie jeweils kontrolliert haben ist, dass die Gurten hinten (originale Bank gegen Klappbank getauscht) die originalen Aufhängepunkte verwenden.

Ich hatte das selbe “Problem”, doch der Zuständige bei dem Stva AG hat mir dann gesagt, wenn man zu den Sitzplätzen die eingetragen sind (bei mir sinds 5) die Originalen Gurtbefestigungspunkte verwendet, und der Campingausbau keine Sanitären Anlagen hat (wiso auch immer), kann man den ohne weiteres als Personenwagen weiterführen bzw. vorführen.
Man kann dann bei gebrauch natürlich auch die Sitzbank rausnehmen und ein anderes Möbel hinstellen.

Finde das eine gute Option, da man nicht die Wertvollen Sitzplätze verliert.

Zum Vorführen müssen alle Sitzplätze drin sein. Wenn du die 9 Sitzplätze innert angemessener Zeit wieder montieren kannst, würde ich beim 9-Plätzer bleiben. Ich sehe den Vorteil vom «Wohnwagen»-Eintrag nicht. Aber 9 Plätze zu haben ist cool. Obwohl ich den Bank vorne schon lange nicht mehr montiert habe, da meistens die 8 Plätze reichen.
Gruss
tomix

Hallo!

Mein Freund, unsere beiden kleinen Söhne und ich planen, im nächsten Jahr von Deutschland in die Schweiz zu ziehen und unseren Bulli wollen wir natürlich mitnehmen. :smile:

Ich stelle meine Frage einfach mal in diesem Thread. Denke, das passt am besten.

Wir haben einen T3 (Baujahr 1986), der in Deutschland derzeit als LKW zugelassen ist. Wir haben hinten keine Sitzplätze. Nur eine Ladefläche, die wir als Bett nutzen. In Deutschland ist dies die günstige Möglichkeit, was die KFZ Steuer betrifft.

Wie verhält sich das in der Schweiz die Versicherung betreffend? Als was können und sollten wir den Bulli am besten/kostengünstigsten versichern?

Liebe Grüße aus Norddeutschland!!!

Salü Jasmin

Am besten wäre wohl ein neues Thema zu eröffnen - du darfst das ungeniert tun :wink:

Was Abgaben und Versicherungen betrifft kommen in der Schweiz, wie auch in Deutschland, zwei Dinge zusammen. Die Steuern und die Versicherung.

Die Steuern sind je nach Kanton unterschiedlich. Entweder wird die Höhe der Steuer anhand der Motorisierung (cm3) oder anhand des Gesamtgewichts bemessen. Soweit ich weiss, hat es in keinem Kanton einen Einfluss auf die Steuern ob der Bus als Personenwagen, Camper oder Lieferwagen eingetragen ist. Lieferwagen hat den Nachteil, dass er zur MFK (TÜV) beladen sein muss.

Die Versicherung ist auch sehr unterschiedlich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Camper teurer ist als ein Personenwagen. Mit Lieferwagen habe ich keine Erfahrung diesbezüglich. Auf jeden Fall solltet ihr verschiedene Versicherungen vergleichen und genau überlegen was ihr benötigt oder nicht. Schlussendlich können Prämien auch verhandelt werden.

Wenn du uns sagst in welchen Kanton es euch zieht und welche Leistungen die Versicherung bringen soll kann dir sicher jemand Erfahrungen aus erster Hand mitgeben.

Gruss

??

Meine Versicherung schickt mir eine Offerte und that’s it.
Wie verhandelst du, oder anders; bei wem bist du versichert?

Lg

Die meisten Versicherungsheinis können ein bisschen mit den Rabattstufen “spielen”.

Der Lieferwagen ist bei einigen Versicherungen teurer. Unsere Doka war ca. 300.- teurer als lieferwagen gegenüber Personenbus. Das war bei der AXA.

Ich denke es kommt weniger darauf an bei wem man versichert ist, sonder mehr wie man sich versichern lässt. Damit meine ich, dass die Methode auf Comparis für jede Versicherung das günstigste Raussuchen und dann Verträge mit 4 Firmen zu machen wohl nicht zu diesem Ziel führt. Denn soviel ist klar: Nur weil ich “ich” bin wurde mir noch nie ein Rabatt gewährt. Dann muss man halt rechnen und schauen ob das Gesamtpaket stimmt oder nicht.

Ich kann nur raten anstatt alles übers Internet zu machen vor Vertragsabschluss auf eine Beratung vorbeizugehen, deinen Kundenberater kennenzulernen, zu plaudern und versuchen ein möglichst gutes Angebot rauszuholen. (auf keine Fall will ich damit sagen, dass die Grundangebote nicht verglichen werden sollen!).

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Kann ich so unterschreiben!
Alle meine Unterlagen im Versicherungsordner tragen durchwegs alle das gleiche Firmenlogo.
Und als ich vergangenen Sommer unser Budget überarbeitet habe, und dabei die Versicherung des Sommersportwagens etwas reduzieren wollte, so habe ich mir eine Offerte von der günstigsten Konkurrenz eingeholt, damit meinen treuen Berater besucht, und ihm unterbreitet dass ich sparen will (für Kinderkosten und Arbeitspensum-Reduktion…)
Er hat dann mit Müh und Not versucht diesen Betrag von der Konkurrenz zu erreichen (was ihm leider nicht ganz gelang) jedoch durfte er nach Rücksprache mit der Generalagentur einen solch hohen “Beraterrabatt” eintragen, wie ihn sonst nur die eigenen Mitarbeiter drin haben (er hat mir den Vertrag seines privaten Autos gezeigt)
Jetzt bin ich halt nicht bei der günstigsten Versicherung, dafür aber immer noch bei der Versicherung meines Vertrauens, die mittlerweile nur noch ca. 10% teurer ist als die günstigste. = Ziel erreicht.

Solche Spässe kann man aber nur machen wenn man, wie am Anfang der Story geschrieben, von Versicherung bis Vorsorge und seit Jahrzehnten alles bei der gleichen Gesellschaft abgeschlossen hat. Sonst bekommt man wohl die Antwort: dann geh doch wenn’s dir zu teuer ist :stuck_out_tongue: