Hallo zusammen,
ich bemerke an meinem T3 Bluestar Jg.90, dass das schalten irgendwie immer ein bisschen schwerer geht.
Wenn ich den ersten Gang einlegen muss, muss ich so eine Art “Druckpunkt” überwinden damit ich nach links zum ersten und retourgang komme.
Wenn ich dann in den zweiten schalten will, muss ich wieder nach rechts an diesem “Druckpunkt” vorbei, wobei sich dann nicht so schnell in den zweiten wechseln lässt.
Könnte es sein das etwas nicht in Ordnung ist mit Schaltung oder ist das einfach so bei den T3er?!
Das Problem hatte ich auch. Ich habe dann einfach das Gestänge von der Kupplung vorne komplett auseinander geschraubt und eingefettet. Seitdem läuft er nicht wie neu aber er flutscht über diesen druckpunkt viel besser drüber.
Das Ding auseinander nehmen ist eigentlich ganz einfach.
Du müsstest nicht einmal das Auto anheben. Aber wenn du einen Wagenheber hast würde ich dir empfehlen diesen zu benützen. Bock dein Bus auf und vorne wo dein Schaltknüppel im Boden verschwindet kannst du jetzt unter dem Bus einen “Würfel” sehen(ca.10x10x10cm). Dieser ist nach hinten offen und eine Stange kommt da raus. Diese Stange verschwindet hinten zwischen dem Tank und Carroserie. Diesen “Würfell” kann man ganz einfach mit vier Schrauben lösen. Die vier Schrauben sind durch den “Würfel” in die Carroserie geschraubt. Wenn du die Vier gelöst hast siehst du das der Würfel innen 2 “Nippel” hat. Diese und die Gabel welche von oben kommt entfettest du und schmierst sie neu ein. Wenn du sowieso gerade alles neu einfettest kannst du den Schaltknüppel gleich ganz raus nehmen(Dieser ist sowieso lose da die vier schrauben diesen halten) und schmierst die weisse Kugel am Schaltknüppel auch neu ein. Um noch einfach zu schallten kannst du die Stange (Die die zum Tank geht) auch noch an einer Stelle neu einfetten. Und zwar dort wo sie beim Tank wieder hervor kommt. Dort liegt sie ein bisschen auf damit sie nicht durchhängt. Jetzt alles wieder anschrauben und probieren ob es besser geht.
Welches Fett ich genommen hatte weiss ich auch nicht mehr. Habe das in der Amag geholt. War ne weisse Tube
Ich hoffe dir ist geholfen
der “druckpunkt” ist beabsichtigt!
btw: anfahren tut man mit dem 5 gänger in der ebene im 2ten!
steht auch so ein der betriebsanleitung. der erste ist ein halber geländegang.
es braucht auch seine zeit um vom ersten in den 2ten zu schalten. hier unbedingt dem getriebe etwas zeit lasen zum synchronisieren. sonst gehts auf den synchronring vom 2ten gang!
wenn die schalterei allgemein schwerer geht würd ich mal das getriebeöl tauschen. das ist zwar für “lebenslang” vorgesehen. aber unsere busse sind nunmal älter als ein “autoleben”. also mal wechseln wenns 20 jahre alt ist!
muss ja nicht gleich taf-x sein. ich hatte einen deutlichen unterschied gemerkt auch mit günstigem getriebeöl aus der landi.
[quote=“Trilobyte”]der “druckpunkt” ist beabsichtigt!
btw: anfahren tut man mit dem 5 gänger in der ebene im 2ten!
steht auch so ein der betriebsanleitung. der erste ist ein halber geländegang.
es braucht auch seine zeit um vom ersten in den 2ten zu schalten. hier unbedingt dem getriebe etwas zeit lasen zum synchronisieren. sonst gehts auf den synchronring vom 2ten gang!
wenn die schalterei allgemein schwerer geht würd ich mal das getriebeöl tauschen. das ist zwar für “lebenslang” vorgesehen. aber unsere busse sind nunmal älter als ein “autoleben”. also mal wechseln wenns 20 jahre alt ist!
muss ja nicht gleich taf-x sein. ich hatte einen deutlichen unterschied gemerkt auch mit günstigem getriebeöl aus der landi.
gruss
siegi[/quote]
dass ist mir auch neu… habe diesen leichten druckpunkt auch, bis dato einfach zwischengekuppelt um den druckpunkt zu umgehen. merke gerade dass ich bei jeder schaltung eine zwischenkupplung mache, habe eine neue kupplung schadet das?
Hab da gerade auch noch eine Frage.
Also wenn das Getriebe / Motor kalt ist, so ist beim Einlegen des 1. bzw Rückwärtsgang der Druckpunkt deutlich zu spüren. Danach beim Hochschalten vom 1. in den 2. ist nichts mehr zu spüren. Da kann ich den Schalthebel vom Rückwärts über den 2. zum 4. hin und her bewegen ohne irgend einen Druckpunkt su spüren. Also das berühmte Rührwerk. Zufall wenn ich den 2. treffe! Mache dann immer den Schalthebel hin und her und dann die Mitte. Meist ist der 2. drin! Nach 2 km ist alles so wie es eigentlich sein sollte. Schaltebene 1. / Rückwärtsgang wird mit einem deutlichen Klack in die Schaltebene 2. bis 5. verlassen. Ist das Getriebe oder die Schaltstange für den Klack im Gestänge werantwortlich? Hilft schmieren des Schaltgestänges? (wie oben beschrieben).
Ich hoffe ich es verständlich beschrieben zu haben.
Gruss
Thomas
Antworte mir selber:
Der Druckpunkt kommt von vorne. Da ist so ein pilzförmig gefedertes Element an dem verlängerten Ende vom Schaltknüppel der in den von Knüppelgnom beschriebenen Würfel ragt. Diese Federelement hab ich nun mal auf die Schnelle mit WD40 geschmiert. War total verharzt. Funktioniert nun auch in kaltem Zustand einwandfrei.
Besser ist natürlich, alles demontieren, reinigen und schmieren wie von Knüppelgnom beschrieben.
[quote=“Trilobyte”]der “druckpunkt” ist beabsichtigt!
btw: anfahren tut man mit dem 5 gänger in der ebene im 2ten!
steht auch so ein der betriebsanleitung. der erste ist ein halber geländegang.
es braucht auch seine zeit um vom ersten in den 2ten zu schalten. hier unbedingt dem getriebe etwas zeit lasen zum synchronisieren. sonst gehts auf den synchronring vom 2ten gang!
wenn die schalterei allgemein schwerer geht würd ich mal das getriebeöl tauschen. das ist zwar für “lebenslang” vorgesehen. aber unsere busse sind nunmal älter als ein “autoleben”. also mal wechseln wenns 20 jahre alt ist!
muss ja nicht gleich taf-x sein. ich hatte einen deutlichen unterschied gemerkt auch mit günstigem getriebeöl aus der landi.
gruss
siegi[/quote]
dass ist mir auch neu… habe diesen leichten druckpunkt auch, bis dato einfach zwischengekuppelt um den druckpunkt zu umgehen. merke gerade dass ich bei jeder schaltung eine zwischenkupplung mache, habe eine neue kupplung schadet das?
lg enea[/quote]
was verstehst du unter zwischenkuppeln? Ich kupple priznipiell zwischen den Gangwechsel aus, es schaltet sich entscheidend besser als ohne kuppeln
zwischenkuppeln heisst kupplung drücken, gang raus (netral) kupllung loslassen und wieder drücken und neuen gang rein.
das macht man beim hochschalten genau so schnell dass die drehzahl für den nächsten gang passt, beim runterschalten kurzer gasstoss im neutral um die zwischenwelle zu beschleunigen. das hat man bei unsynchonisierten getrieben gebraucht.
nützt heute allenfalls was um z.b bei hohen drehzahlen (passabwärts mit dem motor bremsen) runterschalten will.
schaden tut’s nichts wenn mans beherscht, wenn nicht doch ,-)
gruss
siegi
ps: WD40 verflüchtigt sich innert ein paar tagen, wd40 ist NICHT geeignet etwas dauerhaft zu schmieren. das wäscht das alte fett aus und verdünnisiert sich. ich würd wieder neues fett ranmachen.