Das wesentliche ist, dass all diese Flaschen die man selber befüllen darf ein Überdruckventil haben. Hat das Ding ein Überdruckventil warum nicht?
Wenn die eine etwas wärmer ist und die andere Flasche etwas kühler bzw. mit viel Geduld geht es auch mit zwei “normalen” Flaschen. Man kann auch einen Adapter auf die Gasflasche drauf schrauben (Gasflasche nach zum Beispiel ACME) und die an einer Flüssiggastankstelle tanken.
Nun aber wieso man dies wirklich nicht tun sollte
Die Flasche kann damit ganz gefüllt werden also beinahe 100% des Inhalts ist flüssiges Gas. Sie muss darf aber zu maximal 80% gefüllt werden. Wenn nun die Flasche sich erwärmt (Sonne kommt, Flasche im Auto,…) dehnt sich das flüssige Gas aus (eine Flüssigkeit kann beinahe nicht komprimiert werden), normalerweise wird dann das Gas über der Flüssigkeit komprimiert, ist aber kein Gas zum zusammendrücken, kann es nur noch die Flasche auseinander drücken. Die Flasche wird also explodieren. Kleine Campingazkartuschen haben aus diesem Grund eine Sollbruchstelle, da sie vorallem mit Butan gefüllt sind und die scheinbar auch mal Platzen können, wenn sie voll sind und hinter einer Autoscheibe vergessen werden. Campingazkartuschen werden scheinbar auch mit Butan gefüllt, da der Druck über dem flüssigen Butan geringer ist als bei Propan und dadurch die Wandung der Kartusche dünner sein kann. In den normaler Campingaz ist scheinbar auch vorallem Butan. Neben dem überfüllen, füllen wir die Flasche also auch noch mit etwas anderem.
Versicherungstechnisch ist das sicher grobfahrlässig und man kann im Falle eines Falles sicher alles selber bezahlen. Für das kann man sich also viele Campingazflaschen kaufen, eine coole kleine Spenglerflasche, eine Tankflasche oder ein Gastank.
Habe diese Problematik Gestern beim Tippen vom Gasworkshop auch Versucht zu berücksichtigen. Hat jemand noch genauer Infos zu den Spenglergasflaschen (in De heissen die Dinger Dachdeckerflaschen), wo kiregt man die usw.?
Gruss
tomix