Jetzt aber

Wolte auch schon dorthin für ein t3 zu kaufen (schauen) aber preis leistung wahr überhaubt nicht in ordnung. :frowning: fiel zu teuer.

1 „Gefällt mir“
  1. Für den Kassensturz ein willkommener Konflikt, mit dem diese Kasse machen.

  2. Garage und Kundin passten nicht zusammen, haben sich gegenseitig falsch eingeschätzt und zünftig missverstanden.

  3. Garage Finger wird den T2 gut verkaufen. Als Referenz diene der blaue T3 Hochdach-Joker unter den Occasionen. Für unglaubliche Fr. 63’000.- wartet der dort auf einen Käufer.
    Abzocke?

Der T3 kann meiner Meinung nach noch laaaange auf einen Käufer warten :slight_smile: 90k für einen unperfekten T2 ist übertrieben viel, unabhängig davon was mit der Kundin abgemacht wurde oder eben nicht.

1 „Gefällt mir“

Darum WARTET er eben immer noch…
Meines Wissens war der schon auf dieser Webseite angeboten als ich diese das erste mal Besucht habe, und das ist schon eine ziemliche weile her.

Theoretisch wartet so ein Fahrzeug genau auf eine solche “Liebhaber-Person” wie die Frau aus dem Beitrag, nur mit dem Unterschied, dass diese Person das Geld einfach so in Cash aus dem Sack ziehen kann und sich nicht in einen Wucher-Kredit stürzen muss.
(Es ist mir ein Rätsel, wie solche Fernsehwerbung-Kreditbanken immer noch Kunden finden, die Geld zu solchen gesetzlichen Maximal-Wucherzinsen ausleihen, wenn es doch schon lange viele andere Geldverleiher gibt, welche nur einen drittel des maximalzinses verlangen.)

1 „Gefällt mir“

…und wer will schon einen perfekten Bus?

2 „Gefällt mir“

Für 63’000 erwarte ich dann aber auch einen frisch lackierten Unterflurgastank! :wink: Ansonsten natürlich hübsch anzusehen…

Bodenblech und Heck inkl. aller Wagenheberaufnahmen und rostige Stellen an den Chassislängs- und Querträgern, Schweller neu usw. usw. SAUBER, wirklich SAUBER machen sind schnell mal 400 bis 500 Arbeitsstunden durch. Ansatz bei Finder ist 100/h exkl. zuzüglich Preis für die Bleche und Verbrauchsmaterial sind die 67k aus meiner Sicht gerechtfertigt.

Ja, Arbeit in der Schweiz ist nun mal sau teuer. Wenn die Qualität dann stimmt, und da habe ich bei Finger keine Angst ist der Preis zwar WoW, aber halt nun mal Realität in der Schweiz! Wenn da kein Fixpreis abgemacht (und da legt immer die Garage drauf) dann sind so “Überraschungen” halt normal…

2 „Gefällt mir“

Wow okey, keine ahnung woher dieser Finger sein Material bezieht. (Repbleche etc.)
Aber wenn es das selbe ist wie bei Cagero (finde die Ware Top) ist es wucher,auch wenn es da Meinungs unterschiede gibt.
Es gibt viele Spengler die Ihre arbeit top und seriös machen und Mehrmarken restaurieren zu vernünftigen preisen.

Bleibt mal mit den gedanken bei “normal” sterblichen Menschen wessen normale Jobs haben,ohne einfluss durch die verschieden Kommentaren

Wenn ihr 67k habt für ein Bus, wie würded ihr diese ausgeben?

In 6 Jahren 3x T2 kaufen ab Mfk (auf dem üblichen markt) und die anderen als ersatzteil Behalten oder Verkaufen?

In 6 Jahren einfach bei einer “GEWÖHNLICHER” Garage oder Karrosserie spengler die nötigen arbeiten im 2 Jahres interval erledigegen?

Mit 67k ein T5-T6 mit guter Ausstattung kaufen?

Mit 67k ein Bus aus den Ausland kaufen?

Mit 67k ein Restaurierter T1 kaufen? (egal woher)

Oder ander ideeen?

:roll_eyes::wink:

2 „Gefällt mir“

Einen T3 kaufen und den Restbetrag in Reisen investieren!
:call_me_hand:t3:

4 „Gefällt mir“

Bus als Teilesspender veräussern wäre wohl besser als 67’000 CHF investieren - und dann immer noch sehr viel nicht gemacht haben. Total irrationale Frankenbeträge, die hier in diesem Betrag diskutiert wurden. Nein, ich kann nicht nachvollziehen, dass “nur” Boden in Ordnung bringen für nahezu 60’000 CHF auf irgendeine Weise sinnvoll sein kann. Was mich noch viel mehr irritiert: wie kann so eine Garage der guten Frau einen solchen Bus für 22’000 CHF verkaufen, im sicheren Wissen, dass die Person bald wieder da stehen wird? Der war wohl kaum die Hälfte wert. Das zweite was mich doch sehr zweifeln lässt an der Seriosität dieser Garage: 1. Kostenschätzung 18’000 CHF, Abrechnung 67’000 CHF zeugt nicht von Kompetenz im Abschätzen des Aufwandes - die tun ja den ganzen lieben langen Tag nichts anderes! Das ging wohl doch etwas zu schnell bei der Durchsicht oder man hatte Angst, ihr die Wahrheit zu sagen? Und das absolut Frustrierende: “Das machen wir nicht” zur Frage der Frau, was denn der Aufwand wäre, die MFK zu bestehen - weil in deren Augen “nicht nachhaltig”. Ja hallo, was ist denn nun nachhaltig gewesen? Und wenn es 10’000 CHF gewesen wären “nur” für den MFK-Termin, die Frau wäre wieder 2-3 Jahre gefahren und wäre happy gewesen. Stattdessen parkieren die Herren das Auto für 13 Monate - nochmals hallo! Nein, mir sträuben sich die Haare, die ich noch habe, total zu Berge.

Dann doch gleich radikal die Karre auseinanderreissen, Lack weg, alles neu und einen Museumsbus auf die Beine stellen und dann auf den Markt damit, denn mit so einem Teil traut man sich ja nicht zu fahren.
Was wäre sinnvoll für 67’000 CHF: den T2 alle 3 Jahre für 5’000 CHF MFK-tauglich machen, den Rest tatsächlich in Erlebnisse investieren - meiner Meinung nach. Erlebtes kann einem niemand klauen oder abknöpfen…

6 „Gefällt mir“

Wow…eigentlich wollen wir unsere Geschichte nicht an die grosse Glocke hängen, aber der Kassensturzbericht und dieser Thread hier veranlassen mich, unser Erlebtes mit besagter Garage zu erzählen, zumindest in komprimierter Form.

Für diverse Arbeiten an unserer Cassandra hatten wir eine Offerte für 40k erhalten (div. Bleche ersetzen, entrosten, hohlraumversiegeln, Unterboden machen, neu lackieren etc) und grünes Licht gegeben. Ich wurde dann 2 x vom Garagenbesitzer angerufen und informiert, dass noch zusätzlich dies und jenes (mehr Rost) aufgetaucht sei und ob sie diese Dinge auch reparieren sollten. Hier haben wir den grossen Fehler gemacht und als ahnungslose aber nicht minder leidenschaftliche Laien Ja gesagt - ohne zu fragen, ob sich das kostenmässig auf die bestehende Offerte auswirkt.

Irgendwann war der Bus dann komplett zerlegt und es kam eine erste Teilrechnung über ca 35k ins Haus. Leider war da noch nicht mal die Hälfte der auf der Offerte aufgeführten Arbeiten ausgeführt. Hier haben wir dann die Notbremse gezogen und verlangt, dass sofort mit der Arbeit aufgehört wird, bis wir wissen, wie es kostenmässig für uns enden würde.

Nach langem Hin und Her inkl Ratschlägen eines befreundeten Juristen haben wir uns schlussendlich zähneknirschend mit der Garage geeinigt: sie machen noch die nötigsten Arbeiten (hier fühlten wir uns wie das Naivchen in der Sendung, als sie meinte, mitten in der Operation könne man ja den Patienten nicht einfach liegen lassen sondern muss vorwärts machen), für welche wir nur die Hälfte zahlen müssen, die andere Hälfte streicht sich die Garage ans Bein.

Am Schluss waren wir satte rund 75k ärmer, man denke und rechne…

Ich zweifle in keiner Weise die hohe Fachkompetenz dieses Betriebes an. Soweit ich das beurteilen kann, machen sie extrem hochwertige Arbeit.

Warum uns aber nicht frühzeitig mitgeteilt wurde, dass die ursprüngliche Offerte nie und nimmer eingehalten werden kann, ist mir bis heute schleierhaft.

Verkaufsstrategie? Von wenn erwartest du denn diese miteilung dass es nid möglich sein wird? Garage oder Forumsmitglieder?

Was die Offerten-Erstellung anbelangt muss man jedoch ernsthaft ins Zweifeln kommen. Ich kann mir fast nicht vorstellen das sich jemand nicht absichtlich so “verschätzt”.
Ich denke von uns kennt das jeder: Eine Offerte ist in einem gewissen Mass verbindlich. Selbst die gängige Praxis von +/- 10% steht offiziell nirgends geschrieben…
Es kann doch nicht sein das schlussendlich beinahe doppelt so hohe Kosten auf einen zukommen ohne dass man dies vor Offerterstellung gesehen hat.
Sorry aber für 75k muss ein T3 ja schlussendlich rundum erneuert wieder da stehen…

1 „Gefällt mir“

[quote=“honigtiger, post:31, topic:35325”]
Am Schluss waren wir satte rund 75k ärmer
[/quote]:
ich bin entsetzt (… diese Summe muss man ja auch erst mal auf der hohen Kante haben)!
Einfach nur Wahnsinn (mir wäre allerdings schon die ursprüngliche Offerte zu hoch gewesen und hätte das Fahrzeug nicht renoviert).
Gruss, Surfi

Definitiv von der Garage! Verkaufsstrategie hin oder her - Ehrlichkeit würde ich erwarten.

Ja, inzwischen sind wir leider auch an diesem - gedanklichen - Punkt angelangt.

Denkste! Fahrwerk, Getriebe, Motor wurden nicht angefasst…

Ja…wir waren in der privilegierten Situation, das irgendwie - ohne Kleinkredit - auftreiben zu können. Aber eben…ein Wiederverkauf hat sich damit für alle Zeiten erledigt (haben wir ja auch nicht wirklich vorgehabt) und versichern für diesen Wert können wir uns schlicht nicht leisten.

Ja, das geht mir genauso - ich würde erwarten, dass der Fachmann mir nach bestem Wissen und Gewissen und mit seiner Sachkenntnis und Erfahrung eine Einschätzung gibt - notfalls auch die, wie gross die Ungewissheit ist und wie hoch die Abweichung sein kann. Im Fall dieser Garage wird anscheinend nicht in Zehn Prozent Schritten Abweichung, sondern in Hundert Prozent Schritten kalkuliert. Das fände ich einen Hinweis wert. Erfahrungswerte für die Grössenordnung der Abweichung von einer ursprünglichen Kostenschätzung scheinen mehrfach vorhanden zu sein.

Im Selben Seftigen gibt es einen Betrieb, der sehr gute Arbeit leistet UND verlässliche Auskünfte erteilt. Nach schlechten Werkstatterfahrungen im Grossraum Zürich hatte ich dereinst den Weg aus Zürich auf mich genommen, um dort meinen 2CV an der Karosserie reparieren und warten zu lassen.
Als zwei Jahre nach der Reparatur und erfolgreichen MFK der nächste Termin beim Strassenverkehrsamt anstand, war der Aufbau meines laternengelagerten Schätzchens inzwischen so weit, dass umfangreichere Arbeiten notwendig geworden wären. Eine verzwickte Situation, da der Rahmen wenige Jahre zuvor gegen einen neuen verzinkten getauscht worden war und die beiden grossen Bodenbleche ebenfalls komplett erneuert worden waren. Unten rum war alles wie neu. “Nur oben rum” gab es Arbeit.

Gegen die Einschätzung “des Kunden” hatte mir die Werksatt von einer Sanierung vehement abgeraten und sich praktisch geweigert, die Arbeiten durchzuführen. Ich bin ein furchtbarer Dickkopf und wollte es par tout nicht einsehen und mich nicht nach zwölf Jahren von meiner geliebten Ente trennen.

Gott sei Dank war die Werkstatt aber unbeirrbar.

p.s. Der Rahmentausch des 2CV inklusive des Austausches der Bodenbleche und diverser Reparaturen sowie inklusive Zerlegen und wieder Montieren des Fahrzeuges hatte beim 2CV in D die Unsumme von 4500.- Euro verschlungen. Ausgeführt hatte das ein angesehner Familien- und Meisterbetrieb, als regulären Auftrag, inklusive Fotodokumentation.

Unglaublich!
Fast 70k für eine Teilrestauration…das ist absolut daneben!
Dass die den Bus jetzt zurücknehmen und die "Rechnung"
streichen ist auch merkwürdig. Tippe ebenfalls auf Image-
Schandensbegrenzung. Die haben doch schon früher merken
müssen, dass es so nicht geht. Spricht in dem Fall nicht für
professionelles Vorgehen, finde ich. Goldfinger?
Manu :scream: