I.D. Buzz

Ich bin in der meinung dass E-Motoren NICHT wartungs freundlicher sind.
Geschweige auch bei deinen Punkte die du als positiv aufgelistet hast dahinter ein negativ punkt steht.
Da es aber so ein ,nennen wir es mal “Hype” ist, will man die negativen ankommenden und werdenen problemen nicht wahr haben wollen.
Denn man kann alles schön reden wenns einem gefällt. :wink:

-Du hast vileicht kein Kurbelwellensensor der den Motor nicht antreiben lässt. Aber du hast andere Sensoren um den E-Antrieb und Kühlung der Akkus die das Auto durch erhöhte Temperaturen im System lahm legen können.

-Ich müsste mal bei uns in der Firma mal mit einigen Leuten plaudern; behaupte jetz mal das auf dauer Kurzstrecken sicher auch nicht ideal sind für die Akkus im Fz, geschweige für das Bremssystem wessen etwas anders Bremst als gewöhnlich.“Rostige Bremsen”

-Unterhaltskosten werden genau so auf dich kommen,durch Kühlsystem reinigung Akkumiete (z.B Renault Zoe)
Danach noch ladestation Instalation und wartung…

-Rote ampeln und Start/Stop…:thinking:
Wärend du an der Ampel stehst im Sommer/Winter oder in der Nacht, läuft doch das Radio,Sitzheizung, Klima/Heizung und Licht? -Da geht ja energie verloren über die normale Batterie, wie viel kostet das dem Akku an Reichweite um jedes mal diese verlorene spannung der Batterie zurück zu geben?

  • Letzthin hatten wir in der Firma gerade darüber gesprochen dass dies nicht ganz stimmt mit den Kilometerkosten…
    aber das kann ich erst morgen hinterfragen…

Noch etwas:

Bezüglich in meiner Situation ich Wohne in der Altstadt und Parkiere als nächstmöglich und preislich als Nachtmieter in einem öffentlichen Parkhaus.
Daaa gibt es keine Ladestationen!
Ich wüsste auch weit und breit nicht wo eine stehen würde! :sweat_smile:

Mag alles sein, nur fahre ich seit bald 4 Jahren reinelektrisch mit einem Fahrzeug von 2011 und all meine gelisteten Punkte basieren auf meinen und den Erfahrungen meiner Frau. Verglichen mit den 5 Jahren davor haben sich unsere Mobilitätskosten mehr als halbiert; wer das nicht auch will hat entweder das Geld oder glaubt an die Schlechtredner :relieved:

PS: fixe Ladestation ist absolut freiwillig, haben wir keine, normale 230V Steckdose reicht uns völlig da wir über Nacht im Niedertarif keine Eile zum laden haben…

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interessant! beim service von meinem elektroauto werden alle 2 jahre bremsflüssigkeit und der pollenfilter gewechselt. dazu noch eine allgemeine inspektion. fertig.

wenn ich mir die rechnungen von meinen ex benzinern oder dem bus anschaue gibts da diverses was es beim elektroauto gar nicht mehr gibt. ölwechsel. kat, endtopf, krümmer, ventildeckeldichtung, anlasser, alternator, zahnriemen, nockenwellensensor usw (das sind nur teile die ich in den letzten jahren wechseln musste)

aber was das allerwichtigste ist: ich fahre elektrisch weil es einfach besser ist. ich will nicht mehr zu einem verbrenner zurück! beim bus muss ich mich noch gedulden, aber überall wo ich kann steige ich um.
ebike, elektrotöff, alltagsauto usw

die elektrischen dinger gehen ab wie pressluft. sowas will man nicht mehr missen wenn mans mal hatte.

gruss
siegi

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Ich kann mich Schirx und Trilobyte nur anschliessen nach 7 Jahren Alltags E-Auto Erfahrung. Meine Frau habe ich auch schon ‘angesteckt’. Sie fährt nun Zoe mit Batteriemiete. Man darf das Auto einfach nicht länger als 4 Jahre behalten. Der letzte Service war 170 CHF. Den Garagisten kommen die Tränen.

Ich muss aber auch Solothurner Recht geben. Wenn was streikt, dann braucht es sehr qualifiziertes Fachpersonal. Kühlmittelsensor Batteriekühlung, Motorwinkelgeber etc… schon bei diversen E-Fahrzeugen erlebt. Ist halt wie bei allen Autos. 1-jährige Occ. mit Werksgarantie kaufen und nach 3-5 Jahren wieder abstossen. Vorteil bei den E-Fahrzeugen momentan aus Kundensicht ist, dass die Hersteller meist viel längere Garantie auf den Antriebsstrang und die Batterie geben als bei einem Verbrenner, um die Leute zu locken.

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Da ist dann die frage wieder wegen Umwelt, wenn der zeitpunkt kommt wo leute dann mit den E-Fz so umgehen wie heute wie stehen wir dann mit dem Müll?
Denn ein E-Fz wird früher oder später die selbe obsoleszenz haben wie ein Drucker oder Smartphone etc.

Wenn alle weiterhin nach 1-4 Jahren das Auto abstossen kommt da schon ziemlich viel eletroschrott zusammen.
-Dazu muss mann sich fragen,wie gut sind 5-10 Jahre alte E-Fz?
-Wie altagstauglich sind dann die Occ. Fz nach 5-10 Jahren?
Wie lange wird es nach 5-10 Jahren noch halten?
Wie teuer wird der Unterhalt nach 5-10Jahren?

Ein kollege von mir arbeitet bei der Amag und gehe ihn regelmässig besuchen und Autos anschauen.
Wenn ich denke wie oftmals die Autos aussehen nach 4 Jahre Leasing,bin ich echt nicht mehr erstaunt wie im schlechten zustannt dann E-Autos abgegeben werden.
Unsere Buse haben die geplante Lebensdauere schon lange überschritten…

Sehe ich nicht so. Sonst würde ja nach 4 Jahren niemand mein Auto kaufen. Es gibt genügend Leute, welche 5-jährige oder ältere Occ. kaufen. Ist immer eine Frage vom Preis. Mach ich ja bei Bussen auch so. Aber im Alltag will ich mir nicht so eine ständige Baustelle antun. Da zahl ich lieber mehr fürs Fahrzeug und hab dafür 4 Jahre Ruhe.
Und was hier nicht mehr verkaufbar ist, geht in den Export. Ich denke, auch die Schwellenländer werden auf den Geschmack kommen. Als Neufahrzeuge sind sie dort momentan noch nicht finanzierbar.
Ich denke nicht, dass Elektrofahrzeuge schlechtere Occasionspreise erzielen werden wie Verbrenner-Occasionen. Teslas unter 45k CHF haben 200’000 km und mehr. So einen Werterhalt schafft nicht mal ein top ausgestatteter Range Rover. Oder Renault Zoe, da übernimmt ja der Hersteller die Garantie für den (Miet-) Akku. Es gibt momentan einen richtigen Run auf günstige E-Fahrzeug Occasionen.
Auch mache ich mir keine Sorge wegen dem Lebenszyklus bei einem Auto. Die leben alle weiter bis der findigste Afrikaner nichts mehr draus machen kann. Und die Batterien können auch nachher noch für Inselanlagen weiterverwendet werden.
Einziges Manko wie auch bei anderen Güter, welche in Schwellenländer gehen. Das Recycling. Da aber zum Beispiel die Batterien auch in defektem Zustand relativ viele wertvolle Rohstoffe haben, werden diese sicher nicht irgendwo in der Umwelt entsorgt.

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ich bin echt mal gespannt was da am ende wirklich dabei rauskommt!

wenn ich wünschen könnte: ein sondermodell mit höhenverstellbarem fahrwerk ,-)
weil bei dem langen radstand und 4x4 wärs schade an jeder bodenwelle anzustehen…

gruss
siegi

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… Ich hab mir jetzt trotzdem mal den Cybertruck vorbestellt. Ich hoffe er kommt auch in Europa auf die Strassen :stuck_out_tongue_closed_eyes:. Es schöns Weekend!

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Je nach Modell, Motorisierung, Akkugrösse und Ausstattung müsse mit Preisen zwischen 40’000 und über 60’000 Euro gerechnet werden, hiess es im Edison-Bericht - mal schauen wie hoch der Preis in der Schweiz liegt.

Häppy Weekend

Das Ding ist 5.8 m Lang und hat ein Gewicht von 2.7 Tonnen. Okay die Anhängelast ist mit 4.8 Tonnen schon cool. Somit hat wohl der Cypertruck ein Gesamtgewicht von über 3.5 Tonnen. Wäre mir dann ein etwas teures Hobby (LSVA,…), da das Fahrzeug in der Grösse nicht wirklich Alltagstauglich sein wird.

Irgendwas mit um die 1.2 Tonnen Anhängelast würde mir schon reichen.

Gruss
tomix

noch ziemlich verklebt und verschandelt, aber irgendwie hat er was!

bremstest mit vollem akku vom grossglockner runter…

gruss
siegi

https://www.automobilwoche.de/article/20220206/BCONLINE/220209959/1276/exklusiv--verkaufsstart-im-september-vw-id-buzz-soll-knapp--euro-kosten