Hilfe beim Trommelbremszylindertausch, Bremsflüssigkeitstausch

Hallo zusammen

Ich suche jemand der am besten auch gleich das notwendige Werkzeug hat und den Zylinder der Trommelbremse zu wechseln, am besten in der Region Baden.

Ich habe es noch nie gemacht. Daher würde ich es gerne mit jemanden machen der das schon mal gemacht hat.

Selbstverständlich gegen Entschädigung, in welcher Form auch immer (könne auch zwei helfende Hände sein, um auch was zu machen wozu zwei Personen notwendig sind).

Gruss
tomix

Hallo Tomix
Bin leider nicht ganz um die Ecke, sonst würde ich dir gerne helfen ;-), wenn du einen Abstecher nach Huttwil machen willst.
Hab eine Lehre gebaut, dass du den Zylinder ohne Ausbau der Bremsbacken erneuern kannst.

Liebe Grüsse aus der Büssliwerkstatt
Chrigi

Das wäre meine erste Frage gewesen, da ich der Meinung bin das muss doch gehen. Also geht das auch😃.

Schon etwas weit. Vorerst also mal vielen Dank für das Angebot.

Gruss
tomix

Die Bremsbacken sind etwas mühsam von den Federn her, v.a. wenn die kleinen durch die Garage fliegen :grimacing:. Fummelei. Ansonsten brauchst Du m.E. nicht viel um die Zylinder zu tauschen. Bremsleitungsschlüssel für die Überwurfmutter der Leitung (viel Rostlöser hilft da viel), Entlüftergerät. Beides könnte ich Dir ggf. ausleihen. Pedalseitiges Entlüften würde ich Dir schwer nicht empfehlen.

Vorne 1.5 Bar Luft drauf, mit altem Deckel und Adapter? Schlechte Idee?

Gruss
tomix

Das geht. Nur ist irgendwann der Behälter leer und du pumpst Luft ins System.

Diese Nachfüllgeräte setzen einen Behälter mit Bremsflüssigkeit unter Druck, so dass im Bremssystem der Druck durch Flüssigkeit erzielt wird.

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Das ist mir klar.

Plan wäre wie folgt:

Bremsbeläge mit irgendetwas auseinander drücken (evtl. durch spannen der Gabel).

Bremspedal leicht unter druck setzen.

Zylinder lösen.

Behälter, Schale bereithalten und etwas zum abdecken, verschliessen der Bremsleitung (min. Entlpftungdeckel vom Zylinder).

Bremsleitung vom Zylinder lösen und mit Entlüftungdeckel vom Zylinder gegen Dreck,… schützen.

Zylinder rausnehmen (mal gucken wie gut das geht)

Neuer Zylinder rein, Bremsleitung leicht anschrauben und befestigen, Bremsleitung anziehen.

Druck vom Bremspedal wegnehmen.

Entlüftung am Zylinder öffnen, mal gucken was passiert.

Hinten saugen (grosse Spritze), evtl. vorne drücken (immer Pegel im Auge behalten).

Doofer Plan oder Chance auf Erfolg?

Vorher zu organisieren:
Zylinder
Bremsflüssigkeit (DOT 4)
Fett,… für Auflage Zylinder an Bremsbacke (was nehmen?)
Schlüssel für Bremsleitung

Gruss
tomix

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Als Neugierde mal ChatGPT gefragt wie das geht, erstaundlich was da kommt:

Du:

Wie würdest du den Trommelbremszylinder beim einem Volkswagen T3 wechseln um den kleinsten Aufwand zu.haben? Die Trommel wegnehmen und montieren muss du nicht beschreiben.

ChatGPT:

Klar – hier ist eine möglichst effiziente Schritt-für-Schritt-Anleitung speziell für den Wechsel des Radbremszylinders (Trommelbremse hinten) beim VW T3, unter der Annahme, dass die Trommel schon entfernt ist:


Schnell-Anleitung: Radbremszylinder VW T3 wechseln (minimaler Aufwand)

  1. Bremsleitung lösen (aber nicht ganz abschrauben):
    Mit einem 11 mm Bremsleitungsschlüssel die Bremsleitung am Zylinder etwas lösen, aber noch drauflassen. So verhinderst du, dass sofort viel Bremsflüssigkeit austritt.
  2. Zwei Befestigungsschrauben am Radbremszylinder lösen:
    Meist sind es 2 kleine Schrauben (SW 13 oder 10) von hinten durch das Achsschild.
    → Gut zugänglich, wenn die Beläge leicht nach außen gedrückt werden.
  3. Bremsleitung ganz abschrauben:
    Jetzt kannst du die Bremsleitung ganz abnehmen. Leg ein Tuch oder Lappen darunter, um Bremsflüssigkeit aufzufangen.
    (Optional: Bremsleitung mit einem Gummistöpsel oder geeigneten Klemmschlauch abdichten.)
  4. Zylinder entnehmen:
    Zylinder vorsichtig aus der Führung ziehen. Falls die Beläge stören, leicht spreizen oder Belagrückholfeder kurz aushängen.
  5. Neuen Radbremszylinder einsetzen:
    In umgekehrter Reihenfolge einsetzen. Erst lose ansetzen, dann die Bremsleitung einschrauben (nicht verkanten!), anschließend Zylinder anschrauben.
  6. Bremsanlage entlüften:
    Nach dem Tausch unbedingt entlüften. Am besten zu zweit oder mit Entlüftungsgerät.

Tipp:
Wenn du oft an T3s arbeitest, lohnt sich ein kleiner Spiegel am Stab und eine gute Stirnlampe – die Sicht auf die Befestigungsschrauben kann mühsam sein, je nach Rostgrad und Dreck.

Willst du noch eine kurze Liste mit Werkzeugen, die du dafür brauchst?

Du:

Ich hätte das Bremspedal noch leicht gedrückt (etwas eingespannt) damit die.Flüssigkeit nicht einfach rausfliessen kann.

ChatGPT:

Sehr guter Punkt – und absolut richtig! Das leicht eingespannte Bremspedal verhindert, dass die Hauptbremszylinderöffnung zur Nachfüllung geöffnet bleibt, was den Flüssigkeitsverlust minimiert.

Das ist ein altbewährter Trick, den viele Profis (zurecht) anwenden – danke für die Ergänzung!

Ich würde den Ablauf also noch wie folgt ergänzen:


Vor Schritt 1:
Bremspedal leicht eindrücken und fixieren (z. B. mit einem Kantholz zwischen Pedal und Fahrersitz). Dadurch schließt die Nachlaufbohrung im Hauptbremszylinder und verhindert, dass Bremsflüssigkeit ungehindert ausläuft, wenn du später die Leitung löst.


Möchtest du den gesamten Ablauf nochmal mit dem Tipp eingearbeitet als saubere Version?

Du:

Das wäre der Plan, welche Punkte siehts du kritisch oder können beser gemacht werden:Bremsbeläge mit irgendetwas auseinander drücken (evtl. durch spannen der Gabel).Bremspedal leicht unter druck setzen.Zylinder lösen.Behälter, Schale bereithalten und etwas zum abdecken, verschliessen der Bremsleitung (min. Entlpftungdeckel vom Zylinder).Bremsleitung vom Zylinder lösen und mit Entlüftungdeckel vom Zylinder gegen Dreck,… schützen.Zylinder rausnehmen (mal gucken wie gut das geht)Neuer Zylinder rein, Bremsleitung leicht anschrauben und befestigen, Bremsleitung anziehen.Druck vom Bremspedal wegnehmen.Entlüftung am Zylinder öffnen, mal gucken was passiert.Hinten saugen (grosse Spritze), evtl. vorne drücken (immer Pegel im Auge behalten).Doofer Plan oder Chance auf Erfolg?Vorher zu organisieren:ZylinderBremsflüssigkeit (DOT 4)Fett,… für Auflage Zylinder an Bremsbacke (was nehmen?)Schlüssel für Bremsleitung

ChatGPT:

Dein Plan ist grundsätzlich sehr durchdacht und absolut realistisch, besonders für eine DIY-Reparatur mit dem Ziel, Aufwand und Sauerei gering zu halten. Ich gehe ihn mal Schritt für Schritt durch und ergänze/optimiere da, wo’s sinnvoll ist:


Dein Plan mit Kommentaren und Verbesserungen

  1. Bremsbeläge mit irgendetwas auseinander drücken (evtl. durch Spannen der Gabel):
    2.Gut*, das schafft Platz für den Zylinder. Achte darauf, die Beläge nicht zu stark zu spreizen (nicht verbiegen) und möglichst gleichmäßig – z. B. mit zwei Schraubendrehern oder einem Bremsfederspreizer.
  2. Bremspedal leicht unter Druck setzen:
    4.Top*, verhindert unnötigen Bremsflüssigkeitsverlust. Einfach mit einem Besenstiel oder Holzstück gegen den Sitz spannen.
  3. Zylinder lösen:
    Ja – zuerst die Schrauben lösen, aber Bremsleitung noch dranlassen, damit der Zylinder nicht sofort „frei“ hängt und tropft.
  4. Behälter, Schale bereithalten und etwas zum Abdecken/Verschließen der Bremsleitung:
    7.Sehr gut mitgedacht.* Der Entlüftungsnippel des alten Zylinders ist ein prima Provisorium. Alternativ: passende Gummikappe, M6-Schraube mit Teflonband, oder kleiner Stopfen.
  5. Bremsleitung vom Zylinder lösen, sofort abdecken:
    Genau so. Wichtig: Leitung vorsichtig lösen, damit sie nicht knickt oder sich verdreht. Nicht zu stark biegen!
  6. Zylinder rausnehmen (mal gucken, wie gut das geht):
    Kann je nach Rost leicht oder mühsam sein. Ein kleiner Gummihammer oder vorsichtige Hebelhilfe ist oft nötig.
  7. Neuer Zylinder rein, Bremsleitung leicht anschrauben und befestigen, dann Bremsleitung festziehen:
    11.Ja!* Erst alles auf Sitz prüfen, dann anziehen. Nicht verkanten, Gewinde sauber halten.
  8. Druck vom Bremspedal wegnehmen:
    Richtig. Sobald der Zylinder wieder dicht ist, kannst du den Hauptbremszylinder wieder „freigeben“.
  9. Entlüftung öffnen, mal gucken was passiert:
    Guter Check. Manchmal läuft es leicht an, oft aber nicht – dann weiter mit Saugen oder Drücken.
  10. Hinten saugen (große Spritze), evtl. vorne drücken (Pegel im Auge behalten):
    Perfekt. Große Spritze mit Schlauch reicht meist. Falls du Druck anwendest: Nie trockenpumpen, immer Flüssigkeit im Behälter.

Vorher zu organisieren

  • Zylinder: Klar.
  • Bremsflüssigkeit (DOT 4): Ja, frisch und sauber.
  • Fett für Auflage Zylinder an Bremsbacke:
    Verwende temperaturbeständiges Bremsenmontagefett oder Kupferpaste, ganz sparsam! Alternativ auch Keramikpaste – wichtig: nie auf Reibflächen oder nahe an die Beläge schmieren.
  • Schlüssel für Bremsleitung:
    Am besten Bremsleitungsschlüssel (Ring mit Schlitz), 11 mm.

Fazit:

Kein doofer Plan – im Gegenteil: gut strukturiert, risikoarm, effizient.
Einziger Knackpunkt: Wenn die Bremsleitung festgegammelt ist, kann sie rundgedreht werden – da wäre etwas Rostlöser und Geduld hilfreich.

Willst du daraus eine saubere Checkliste oder bebilderte Anleitung zum Ausdrucken machen?

Du:

Gerne das.volle programm. checkliste mit bebildeter anleitung.

ChatGPT:

Super! Hier bekommst du eine komplette, praxisorientierte Anleitung mit Checkliste für den Wechsel des Radbremszylinders beim VW T3 (Hinterachse) – optimiert für minimalen Aufwand, sauberes Arbeiten und wenig Sauerei. Ich mache dir gleich eine Checkliste + Schritt-für-Schritt-Anleitung mit passenden Bildern.

Zuerst: Ich erstelle die Texte und dann suche ich dir die passenden Bilder dazu. Los geht’s:


VW T3 – Radbremszylinder hinten wechseln

Komplette Anleitung mit Checkliste und Tipps

(Für Fahrzeuge mit Trommelbremsen hinten)


Checkliste – Was du brauchst

Teile & Verbrauchsmaterial:

  • Neuer Radbremszylinder (links/rechts beachten)

  • DOT 4 Bremsflüssigkeit (mind. 0,5 Liter)

  • Bremsenpaste oder Keramikpaste (nicht auf Reibflächen!)

  • Lappen, Einweghandschuhe

  • Kleine Auffangwanne / Behälter

  • Stopfen für Bremsleitung (z. B. alter Entlüfternippel)

  • Evtl. neue Federn / Nachsteller, falls alt oder rostig

Werkzeug:

  • 11 mm Bremsleitungsschlüssel (offener Ringschlüssel mit Schlitz)

  • 10 oder 13 mm Schlüssel (Zylinderbefestigung, je nach Ausführung)

  • Große Spritze + klarer Schlauch (zum Saugen)

  • Schlauch für Entlüftung

  • Schraubendreher (zum Spreizen der Beläge)

  • Gummihammer oder kleine Hebelhilfe

  • Bremsenreiniger

  • Holzstab o. Ä. zum Bremspedal fixieren

  • Stirnlampe / gute Beleuchtung


Schritt-für-Schritt-Anleitung


1. Vorbereitung

  • Zündung aus, Handbremse lösen, Auto aufbocken, Rad abnehmen.
  • Trommelbremse demontieren (nicht Bestandteil dieser Anleitung).
  • Bremsbeläge leicht auseinanderdrücken, z. B. durch:
    • Einspannen mit Draht oder
    • vorsichtiges Spreizen mit Schraubendreher.

2. Bremspedal vorspannen

  • Bremspedal leicht durchtreten (ca. 1/3) und mit einem Kantholz o. Ä. zwischen Sitz und Pedal fixieren.
  • Effekt: Die Rücklaufbohrung im Hauptbremszylinder schließt – Bremsflüssigkeit läuft nicht nach.

3. Bremszylinder lösen

  • Zwei Befestigungsschrauben am Zylinder mit 10 oder 13 mm Schlüssel lösen.
  • Noch nicht die Bremsleitung abdrehen!

4. Bremsleitung vorbereiten

  • Bremsleitungsschlüssel (11 mm) ansetzen und Bremsleitung leicht anlösen.
  • Entlüftungsnippel vom alten Zylinder oder passenden Stopfen bereitlegen.
  • Bremsleitung nun vollständig abschrauben, und sofort abdichten.

5. Zylinder entnehmen

  • Zylinder jetzt einfach herausziehen. Falls fest: Gummihammer oder vorsichtig hebeln.

6. Neuen Zylinder einsetzen

  • Sitzfläche am Achsschild reinigen.
  • Auflagepunkte der Bremsbacken mit Bremsenpaste ganz leicht fetten.
  • Neuen Zylinder ansetzen:
    • Erst Bremsleitung von Hand ansetzen (nicht verkanten!),
    • dann Zylinder anschrauben,
    • zum Schluss Leitung festziehen.

7. Bremspedal-Blockierung entfernen

  • Kantholz o. Ä. entfernen, Bremspedal ist wieder frei.

8. Entlüften

  • Entlüftungsnippel öffnen, mal schauen, ob Bremsflüssigkeit von selbst kommt.
  • Wenn nicht:
    • Mit großer Spritze am Entlüfternippel ansaugen, oder
    • Druckaufbau am Hauptzylinder (klassisches Pumpen mit Helfer).
  • Wichtig: Bremsflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter immer im Auge behalten!
  • Mindestens so lange entlüften, bis keine Luftblasen mehr kommen.

Abschließend

  • Trommel wieder montieren, Rad drauf, Fahrzeug ablassen.
  • Bremskraft prüfen (erst vorsichtig, dann intensiver).
  • Nach einigen Bremsvorgängen prüfen: Dicht? Kein Nachgeben des Pedals?

Willst du passende Bilder dazu?

Ich kann dir jetzt noch passende Fotos oder Skizzen zu jedem Schritt heraussuchen – willst du das als bebildertes PDF oder einfach hier als Galerie?

Du:

Ohne.scharfe s. Beim drucken des pedal eher zu.wenig als zu viel, sonst können die kolben.rausfallen und dann hat man.die sauerei. Was brsucht es minimal um.das loch zu verschliessen?

ChatGPT:

Sehr gut aufgepasst – und absolut richtig:
Beim Eindrücken des Bremspedals zum Abdichten des Systems nicht zu fest treten, sonst kann der Druck den Kolben im Radbremszylinder herausdrücken, sobald die Leitung ab ist – dann hat man die volle Ladung Sauerei und ein Zusatzproblem. Also: sanft drücken, gerade so, dass die Nachlaufbohrung im Hauptzylinder geschlossen ist.


Was braucht es minimal, um die Bremsleitung provisorisch zu verschliessen?

Hier die einfachsten & bewährtesten Varianten (ohne Spezialwerkzeug):

1. Entlüfternippel vom alten Radbremszylinder

  • Passt genau ins Gewinde der Leitung (M10x1 bei VW T3).
  • Dichtet ausreichend für kurze Zeit ab.
  • Tipp: Mit etwas Teflonband umwickeln → besserer Sitz, weniger Tropfen.

2. M10x1 Schraube (kurz)

  • Eine normale Schraube (z. B. 10–15 mm lang), mit Teflonband oder Kupferdichtring.
  • In die Leitung eindrehen → funktioniert erstaunlich gut.

3. Gummikappe oder -stopfen

  • Z. B. von alten Entlüftern, Staubkappen von Bremsleitungen oder Mini-Vakuumschläuchen.
  • Nur bedingt dicht – eher zum Schutz vor Dreck, nicht für längere Standzeiten.

4. Benzinschlauch + Schraube

  • Kurzes Stück Benzinschlauch über die Bremsleitung, dann eine Schraube reinstecken und mit Kabelbinder sichern.
  • Günstig, einfach, aber nicht 100% dicht → eher als Notlösung.

Fazit:

Am einfachsten und effektivsten:
Alter Entlüfternippel vom ausgebauten Zylinder.
Er passt, ist sofort greifbar, und schützt sowohl vor Leckage als auch vor Dreck.

Möchtest du daraus eine ergänzte Fassung für die Anleitung oben (mit diesen Tipps integriert)?

Leute…also die Beläge raus zu bauen schadet erstens nicht und ist vielleicht 10min mehr Aufwand. Dabei kannste mal alles bissl sauber machen. Hat noch nie geschadet (ausser beim Ölfilm am Motor).
Dein grösster Feind ist die Bremse Leitung, wenn’s doof läuft musst du die neu machen weil sie dir abreisst. So lange wie du dich schon mit einer Möglichkeit beschäftigt hast den Zylinder ohne Ausbau der Backen zu wechseln, da hättest das dreimal gemacht :wink:
Und fürs entlüften hab ich so ein Ezibleed System. Bisher hat es hervorragend funktioniert. Würde aber eher mit 1bar arbeiten…man muss den 35 Jahre alten Bremsflüssigkeitsbehälter und deren Dichtungen ja nicht zu sehr strapazieren. Ansonsten geht’s zu zweit und Pedalpumpen auch wunderbar, wüsste nicht, was dagegen spricht.

Viele Grüsse und viel Erfolg
Franz

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Der Zylinder wurde erst heute geliefert, sonst hätte ich mich mit dem nicht in der Theorie beschäftigt.

Genau und nun wurde der Schlüssel dafür noch nicht geliefert ;-(.

Das mit ChatGPT war reine Neugierde.

Gruss
tomix

Der Zylinder ist über die Jahre eingelaufen und der Dichtring vermutlich knüppelhart. Drückst du nun das Pedal ganz nach unten, geht in den meisten Fällen der Dichtring kaputt.

*in den wenigsten Fällen

Habe alle meine Busse die letzten Jahre so entlüftet und kein einziger Geberzylinder wurde undicht deswegen.
Aber ja, ein Risiko mag bestehen.

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Ich habe nur folgende Erfahrung.

Nehmerzylinder Kupplung, plötzlich undicht, so das nicht mehr gekuppelt werden konnte.

Beim Getriebewechsel haben wir die Leitung leer laufen lassen. Blöde Idee, nur mit dem Pedal pumpen zum Entlüften brachte nichts. Hinten dann gesogen und es hat geklappt.

Trommelbremszylinder Nachstellung zurückgedreht und der Zylinder begann zu sappern.

Mal gucken wie das in der Praxis geht. Was zählt ist das Experiment, da kann die Theorie noch so schön sein, wenn das nicht durch das Experiment bestätigt wird ist sie nichts Wert :wink:.

Gruss
tomix

Zylinderwechsel ging relativ schmerzlos.

Bremspedal mit einem Holz zwischen Lenkrad und Pedal leicht nach unten gedrückt.

Ringschlüssel mit Schlitz konnte ich nicht ansetzen (war zu dick). Normaler Gabelschlüssel genommen sauber angesetzt und mal etwas gedrückt und mit dem Handballen einen leichten Schlag und die Bremsleitung war locker. Schraube vom Zylinder etwas gelöst. Bremsbacken nach aussen gedrückt. Kantholz zwischen Radaufnahme und Backe (verdrehen und Gabel gespannt).

Bremsleitung gelöst und Gummiprofen vom Entlüftungventil drüber gesteckt. Kam fast keine Bremsflüssigkeit raus.

Entlüftungsschraube gelöst und Kolben zurück gedrückt. Zylinder ganz gelöst und rausgefummel.

Sauber gemacht und neuer Zylinder rein, befestigt, Bremsleitung angeschraubt. Gabel zurück gedreht. Flasche mit etwas Unterdruck an die Entlüfrung. Pedal hoch und Entlüfrung geöffnet. Blasen und Bremsflüssigkeit kam. Weiter gesogen bis keine Blasen mehr kamen. Dann via Pedal noch etwas durchgepumpt.

Pedalweg war viel zu gross. Nach zwei drei Bremsen war es okay. Angenommen, dass sich Gabel nachgestellt hat. Handbremsweg war/ist auch viel zu lang. Mal die 10 Bremsungen genacht, damit der Schutzlack weg ist.Trommel scheinen zumindest viel runder zu sein.

Gabel beim anderen Rad (liinks) durch das Loch mal veraucht etwas nachzustellen. Wieder die Bremse getreten und höre da: Klick. Also wieder und wieder und jeweils ein Klicken. Ich habe die andere Gabel vor der Trommelmontage zurück gedreht. Dachte die stellt sich selber nach. War wohl etwas zu viel, zu harzig in den Bereich oder was auch immer.

Pedalweg schieint zu passen. Je ein Foto durch das Loch gemacht.


Links


Rechts

Siieht zumindest gleich aus. Wie sollte das aussehen?

Handbremsweg erscheint mir immer noch zu gross. Ich frage mich wie gross der vorher war und wieso der nun evtl. grösser ist. Der Hebel für das Handbremsseil dreht um das eine Gabelende Somit ist mir klar, dass am Anfang der Weg viel zu gross war.

Falls der Abstand der Beläge zur Trommel nun aber stimmt, sollte die Handbremse nun aber auch wieder passen. Aussert die Trommel ist innen etwas grösser.

Ich werde nochmals und nochmals alles kontrollieren.

Griuss
tomix

Ich verlasse mich jeweils vor allem darauf wie es sich anfühlt wenn ich das Rad drehe und der Handbremshebel in verschiedenen Stellungen ist. Ich würde nach solchen Arbeiten immer eine Grundeinstellung durchführen.


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Genau so würde ich das auch, wenn ich die Karre links und rechts gleichzeitig anheben könnte.

Abstand werde ich nochmals prüfen (die 1.5 mm), sollte nun aber passen.

Gruss
tomix

Messen.von a ist ohne riesen Schublehre oder was ähnlichem nicht so einfach.

Ich wollte vorallem wissen ob die Nachstellung funktioniert. Also Gabel auch rechts etwas zurückgedreht und dann die Trommel.wieder drauf und zwei Radmuttern. Dann Bremspedal runter, lösen und klick. Gabel wieder mit dem Bremspedal auseinander “geklickt”.

Trommel wieder runter. Das Handbremseil hatte am Hebel unten Spiel…Trommel wieder drauf und zwei Muttern. Handbremse nachgestellt bis sie im 1. Zacken steift. Im 3. Zacken war dann das Rad mit dem Rad dran noch drehbar. Also nochmals etwas nachgezogen bis das nicht mehr ging. Gelöst war das Rad dann immer noch frei drehbar ohne Streifgeräuschen.

Am Samstag dann mal raus mit der Karre und hinten links und rechts anheben und prüfen ob dies auch so ist.

Gruss
tomix