ROM – Die italienische Polizei kennt keine Gnade: Wer sich besoffen hinters Steuer setzt, dem droht neuerdings nicht nur der Entzug des Billets. Ein Schweizer (68) hat diese Erfahrung bereits gemacht.
Auf den Strassen unseres südlichen Nachbarlandes gibt es die meisten Verkehrstoten in ganz Europa: Im Jahr 2006 starben auf den italienischen Strassen 5´669 Menschen. Deshalb greift die Polizei seit Ende Mai zu ungewöhnlichen Massnahmen, wenn ihnen Verkehrssünder auf den Leim gehen: Besoffene Autofahrer oder solche, die unter Drogen stehen, sind nicht nur ihr Billet, sondern auch gleich ihr Auto los – auf Nimmerwiedersehen!
Die Beamten können mit diesen Autos tun, was sie wollen: Entweder die Polizei braucht sie selber, oder sie versteigert sie. Ein Vorgehen, welches sie in anderen Bereichen der Strafverfolgung schon länger praktiziert: bei beschlagnahmten Autos von Drogendealern und Mafiosi.
Seit das neue Gesetz für eine bessere Verkehrssicherheit in Kraft ist, gingen der Polizei in Norditalien bereits fünf benebelte Autofahrer ins Netz: Zwei junge Männer und eine Frau mit erhöhtem Alkoholpegel sowie ein Mann, der einen Joint rauchte. In der Nacht auf Dienstag konnte die Polizei ihre Fahrzeugflotte zudem dank eines Schweizers vergrössern.
Die Beamten erwischten den 68-Jährigen mit 2,18 Promille auf der Autobahn, wie der Onlinedienst «AostaSera.it» berichtet. Der Schweizer musste seinen Ausweis abgeben, die Polizisten beschlagnahmten sein Auto, einen Lancia. (noo)
Wäre damit einverstanden. Was ist aber mit all denen, die das ganze Jahr nichts trinken, dann irgendwo an einem Apero oder sonstigem Anlass nur ein Gläschen trinken und dann mit 0,6 Promille angehalten werden?
Finde ich schon etwas deftig!
Wenn bei mir ein Lernender einen Mist baut, so schmeiss ich ihn ja auch nicht sofort aus dem Kurs…
Griessli - Nixon (Der sich sowas auch in Frankreich wünscht!)
Das einzige was mich stört: die Polizei darf keine Motivation haben, willkürlich Fahrzeuge zu enteignen, d.h. sie dürfen die Fahrzeuge auf keinen Fall selbst verwenden, sondern sie müssen die Versteigern oder was weiss ich was.
ich denke, dass bei den italienern die autoindustrie und polizei unter einer decke stecken und was machen die, wenn sie einen mit einem gestohlenen auto erwischen?? wegnehmen
gut es gibt leute denen sagt ein auto nichts-aber ich wäre wohl danach suizid gefärdet
3er bmw-jedem das seine oder? gibt leute inden forum die sowas fahren…und auch freude daran empfinden.
ich weiss-muss mich immer recht fertigen,meine kollegen sagen danach immer wir meinen nur die … (ihr wisst schon)
sind aber nur alte bms-30jährig +/-
ich hoffe ihr versteht mich nicht falsch
3er bmw-jedem das seine oder? gibt leute inden forum die sowas fahren…und auch freude daran empfinden.
ich weiss-muss mich immer recht fertigen,meine kollegen sagen danach immer wir meinen nur die … (ihr wisst schon)
gruss[/quote]
Weiss zwar inicht ganz was Du meinst, aber natürlich soll jeder fahren was er will… Aber wenn einer fahrlässig 50km/h zu schnell fährt oder mit 2 Promille habe ich nix dagegen ,wenn man ihn hart hart bestraft…
Ich bin der Letzte, der Alkohol oder Drogen am Steuer befürworten würde, aber das geht eindeutig zu weit. Da sollte es definitiv andere Möglichkeiten der Bestrafung geben.
Ja, eine andere Methode wäre es, Unfallopfer mit irreparablen Schäden während einiger Monate pflegen zu müssen.
Das Auto könnte man von invaliden Künstlern “umgestalten” lassen oder so.
Aber dass LEute, die mit Alk im Hirn rumfahren dafür auch die Konsequenzen tragen müssen,
wenn sie Mist bauen oder erwischt werden, steht für mich ausser Frage.
Aber ohne Toleranzgrenze finde ich ziemlich fragwürdig.
Uebrigens: wie werden in Italien Leute bestraft, die Berlusconi wählen?
Müssen die auf Lebzeiten den Stimmausweis abgeben?
Wird die Schreibhand beschlagnahmt?
Gruss, T.