So weiter geht’s…
Für diejenigen die es interessiert, der Bügel vom Röhrenradio wird wirklich nicht mehr gebraucht
Aber nun zum Bus
Die Bus-Möbel wanderten mal rein und flogen wieder raus - zum Teil um zu schauen wie es weitergeht, jedoch meist aus Platzgründen in meiner Werkstatt. Auf die originale Gummimatte hinten zog ein Holzboden ein um darauf das Küchenmöbel zu verschrauben und damit eine Gerade Fläche entsteht. Und isolieren tut es auch ein bisschen.
Dann ging es dem Dach an den Kragen. Der alte Stoff war ziemlich abgenutzt. Zuerst Demontage
Ich musste dann ein paar Runden mit dem Cabrio drehen - ist schon ein cooles Gefühl.
Der alte Leim der den Stoff an der Holzkonstruktion hielt habe ich mit Spachtel und Stechbeutel mühsam abgeschabt.
Auch der Gummistreifen habe ich erneuert. Alter wegreissen und als Schablone brauchen, Leim entfernen, neuer zuschneiden und ankleben.
Das Dach habe ich abgeschliffen und zum Lackieren gegeben. Als es zurück war gab es eine neue Gummidichtung und wurde wieder montiert.
By By Samba-Feeling
Da der neue Stoff um wenige cm kürzer war musste ich den Umfang mit einer Leiste und gerundete Hölzer etwas kürzen.
Die Übergänge vom lackieren sind vom Abkleben und wurden ausgepinselt…
Der Stoff wurde montiert und festgetackert. zur Positionsfindung halfen Reisnägel.
Schlusspunkte des Daches waren die Befestigungen. Die Halter wurden mit Drahtbürsten aufgehübscht.
Beim Bus waren keine Vorhänge und auch keine Befestigungen irgendeiner Art vorhanden. Also Hirnschmalz hin- und herschütteln. Ich wollte eine Lösung wo ich nicht zuviel Originalität einbüssen muss, die aber vernünftig war.
Zuerst aber Stoff aussuchen. Vorhangstoff! Der Karoboden war so gut wie obligatorisch.
NEIN!!! Next…
YES!!! Mehr davon!!!
Und es ging ans nähen.
In den Vorhängen für die Heckklappe kamen unten und oben Ösen rein, in die Restlichen nur oben.
Die Befestigung sieht folgendermassen aus. Bei der Heckklappe mussten 4 Löcher rein und 4 Tubtaras mit Rundschrauben. Daran wurden 2 Drähte gespannt mit den eingefädelten Vorhängen.
und voila
Vorne musste mehr getrickst werden. Ich habe ein Rundstahl genommen, etwas gebogen (anhand einer Schablone welche auch fürs Vorhang nähen gedient hat), in der Mitte ein Winkel mit Lasche angeschweisst. Befestigt wurde links und rechts an den bestehenden Löcher der alten Aufhängeknöpfe mittels Winkel und Metallklotz. Die Stange ist also demontierbar damit man die Vorhänge auch mal waschen kann. Während langer oder kurviger Fahrt kann man sich auch daran festhalten
In der Mitte brauchte es wieder eine Tubtara
Im nachhinein würde ich die Ösen hier einen Tick grösser wählen, dann würden sie noch besser laufen. Aber so halten sie besser wenn sie geschlossen sind.
Bei den Vorhängen auf der Seite wurde auch je ein Draht oben gespannt. Die Befestigungswinkel halten hinten auch an den originalen Befestigungen, nicht seeehr schön aber funktional.
In der Mitte wurden auch originale Schrauben herausgedreht und Winkel als Führung montiert. Wofür die Schrauben waren weiss ich nicht, die lugten aus dem Himmel heraus.
Vorne wurde links ein weiterer Winkel montiert und rechts in die Stange ein Loch gebohrt, da hier die Schiebetür in den Weg kam.
Und schon war es wohnlich.
Damit die Vorhänge geöffnet zusammenhalten habe ich solche Dinger hergestellt und angenäht:
Da die Nähmaschine gerade warm war habe ich für die neuen Schaumstoffe Überzüge genäht und bezogen. Es wurde dann auch gleich probegelegen und für als gut befunden.
Da wir aber leicht schwerer sind als unser Kater hier die Frage an die Haäppy-Bett-Leser: Wie machen wir unsere Liege noch etwas bequemer? Ich dachte an so etwas a la Boxspring inden man etwas under die Polster legt.
Ich habe einen gelben T3 im Kopf mit so einer Noppenunterlage. Tagt die was?
Vielen Dank für Tipps.
So Leut, das wars für heut…bis zur nächsten Maus