Garage für Vorbereitung eines T3 LLE für MFK Münchenstein

Guten Tag zusammen,
ich bin relativ neu mit meinem T3 LLE JX ins Lande gezogen. Nun möchte ich auch gerne die MFK in Münchenstein bestehen. Gibt es eine Garage im Raum BS/BL/SO/AG die hierzu Expertise leisten kann, bzw auch bei der MFK in Münchenstein vorführt?
Nach der Suche im Forum konnte ich bisher nur PAL in Rheinfelden finden aber telefonisch konnte ich PAL nicht erreichen und vor Ort nicht finden.
Kann mir jemand weiterhelfen, irgendeine Empfehlung wo ich hingehen könnte?
VieLLE 0095 Grüsse - Paul

Hoi hoi poleteiep34

Ich kann dir bestens die Garage Saner AG in Mümliswiel empfehlen.
Super nett und sehr kompetent und zeigen dir alles und machen nicht einfach.

Ich bin da wirklich begeistert von denen und vorallem besitzt der Meister selbst auch ein bulli und ein käfer.

Lieben Gruss Heiko

Hallo Heiko, besten Dank, dann rufe ich dort mal an und informiere mich wie sie helfen können.
LLE-Grüsse, Paul

Hallo Heiko

Willkommen im Forum. Bin quasi auch LLE-Fahrer (Werksangehörigen Bus).

Viel Erfolg und Grüße Marius

Hallo Maribus,
danke für die Willkommensgrüsse, schön zu hören das hier ein weiterer LLE fährt, welche LLE-Nr fährst du?
VieLLE Grüsse, Paul

warscheinlich mehrere :crazy_face::crazy_face::crazy_face: „duckundweg“

Leider nur quasi. Meiner ist aus der Werksangehörigen-Serie. Die wurden zwischen den nummerierten und dem letzten LLE gebaut. Die waren aber nicht nummeriert. Aber Bestätigung vom Werk hab ich.

Kannst du deinen LLE nicht als Umzugsgut einführen? Dann ist MFK kein Thema!

@mahamoti Sind zu mager verteilt worden in der Schweiz :sunglasses:

Krass - das wusste ich nicht das ziwschen den nummerierten auch Werksbusse gebaut wurden - interessant!
Definitiv als Umzugsgut aber die Garage meinte es wird schwierig in Münchenstein - bin gespannt was sie bemängeln.

Mein Bus kam vom Vorbesitzer auch als Umzugsgut in die Schweiz. Gemäss den Belegen und Prüfprotokollen musste auch bei dem einiges gemacht werden. Obwohl der Bus in Deutschland ordentlich eingelöst war.

Viele der Dinge auf der Liste gehen aber auch richtung Reparaturstau. Ölverlust, Manchetten, rostige Bremsleitungen… kam einiges zusammen aber sicher auch nicht schlecht wenn das mal gemacht wird.

Limited Last Edition (LLE)

Der T3 war das letzte Fahrzeug, das Volkswagen in Europa mit dem traditionellen Heckmotorantrieb herstellte, weswegen er von vielen Fans als der letzte „echte“ Bulli angesehen wird. Entsprechend hoch war gegen Ende der Produktionszeit die Nachfrage: Nachdem die Produktion im Stammwerk Hannover-Stöcken 1990 beendet worden war, wurden noch bis 1992 Behördenfahrzeuge und Syncros bei der Steyr Daimler Puch AG in Österreich hergestellt. Zum endgültigen Auslaufen der Baureihe brachte VW eine Neuauflage des Multivans als „Limited Last Edition“ (LLE) heraus. Der LLE wurde ebenfalls in Graz gebaut und ist prinzipiell genauso ausgestattet wie die 1989/1990er-Blue- und Whitestarserie. Es gab ihn in tornadorot und orlyblau-metallic (dunkelblau gegenüber dem Hellblau des Bluestars) und nur als 51-kW-Turbodiesel „JX“ oder 68-kW-Wasserboxer „SS“. Davon wurden genau 2500 Stück gebaut; 2499 Stück wurden verkauft und sind heute gesuchte Sammlerstücke.

Der T3 LLE mit der Nummer 2500, das allerletzte in Europa gebaute Exemplar , steht heute im Automuseum in Wolfsburg.

Volkswagen rechnete jedoch nicht mit dem reißenden Absatz der LLE und versprach mehreren hundert VW-Angehörigen einen der Busse. Alle 2499 durchnummerierten Exemplare waren jedoch schnell vergriffen, und so brachte man Ende 1992/Anfang 1993 zwei völlig identisch ausgestattete Modelle als „Redstar“ und „Bluestar“ heraus. Diese gab es nur als Turbodiesel „JX“. Somit gibt es zwei Bluestars, einen hellblauen Bluestar von 1989/1990 und einen dunkelblauen Bluestar von 1992/1993. Die 1992/1993er-Blue- bzw. Redstar gab es nie im Handel, sie waren nur für die Werksangehörigen reserviert, denen ein LLE versprochen worden war. Die Auflage dieser letzten Blue- und Redstars betrug 500 Stück. Sie erhielten keine Urkunde so wie die LLE und auch die Fahrgestellnummern sind nicht fortlaufend.

Das ist insofern korrekt, dass der Kunde zwar keine offizielle Urkunde bekam, aber in der (bestellbaren) Geburtsurkunde drin steht, dass es ein Werksangehörigen-Fahrzeug ist.

Korrekt ist auch, dass die Fahrgestellnummern nicht fortlaufend sind, sie wurden zwischen die LLE-Fahrgestellnummern geschoben. Die allerletzte Fahrgestellnummer war wie oben richtig geschrieben der Bus für das Museum.

Meiner wurde ca. November 1992 in Graz gebaut. Das sieht man der Chassisnummer an.

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