Ich glaube, fertig wird man nie Uns ist natürlich klar, dass die Zeit knapp ist und der Ausbau wird sicherlich nicht erste Sahne werden aber darin Leben wird man sicher können (und wir werden bestimmt mit der Zeit merken, was beim nächsten Mal alles anders gemacht werden muss).
Das ist eine gute Idee und nehmen wir gerne auf. Es macht es natürlich einfacher, wenn man die Fahrzeugwahl bereits eingegrenzt hat oder über Investitionen bei einem konkreten Modell nachdenkt.
Der Renault Trafic der ersten Generation mit 4x4 hat es in der Zwischenzeit auch auf unsere Liste geschafft (huch, noch einer ). Der aus dem Inserat hatte leider schon zu lange keinen MFK gesehen und der Verkäufer meinte, dass viel Rost behandelt werden muss. Sich da ein gutes Bild des Autos zu machen, war uns dann doch etwas zu schwer.
Hoi Marcel
Deine Aussage und diverse Reisevideos in den Osten hat uns erneut den hohen möglichen Verschleiss bei solch einer Reise aufgezeigt. Da stellt sich dann schon die Frage, ob man bei einer Rückkehr nach vielfältigen und kreativen Reparaturen dieses Fahrzeug jemals wieder durch eine MFK bringt ohne nochmals viel zu investieren.
Den haben wir uns auch schon angeschaut, ist aber ziemlich gross und wir schauen eher nach etwas kleinerem.
Allgemein
Immer wieder spannend eure Überlegungen und Inputs zu hören und in unsere Suche und Planung mit einzubeziehen. Wir sind nach wie vor fleissig Inserate am studieren, den einen oder anderen Bus anschauen und weitere Möglichkeiten am prüfen.
Noch ohne Fahrzeug aber weiterhin motiviert, schauen wir was noch alles kommt.
hast Du diese, meist vergessenen, dafür günstigen Fahrzeuge auch schonmal in Betracht gezogen? Klar, Rost ist da häufig ein Thema, dafür ist aber die Technik robust und beide haben eine vollwertige Untersetzung falls es doch mal etwas steiler hoch sollte.
Warum sollte ein Sprinter nicht nach Südamerika verschiffbar sein? Es gibt viele Reisende in Südamerika mit Sprintern, auch LKW sind dabei. Im Container Verschiffen ist meistens teurer als RORO. Klar bleibt da ein gewisses Risiko das beim Verladen oder auf dem Schiff etwas passiert, es gibt aber immer die Möglichkeit auf dem Schiff mit zu reisen. Der Papierkram für den temporären Import ist dann auch viel einfacher, Lagergebühren fallen weg und du kannst selber aufs Schiff und wieder runter fahren.
Ps: In Südamerika gibt es T3 spezifische (vorallem Syncro) Ersatzteile nur in Santiago de Chile. Der Rest ist eher Mau, Argentinien gibt es gar nichts. T2 und T1 Teile gibt es an jeder Ecke.
Auf unserer Webseite findest du viele Informationen, wie es uns so ergangen ist. Klick
Damals war der Bus noch ein CS (50 PS) mit einem 4-Gang-Getriebe. Die lange Übersetzung.und 50 PS sind doof. Allerding gab es gerade mal zwei Situationen wo mam das so wirklich beachten musste. Gleich mit Schwung durch das Bachbett in Marokko und an einer brutal steilen Campingplatzausfahrt in Portugal(?) (Die Drehzahl ging runter und somit ging es den letzten Drittel mit schleifender Kupplung hoch um trotzdem oben anzukommen).
Somit würde ich eher etwas früher zuschlagen, da es das perfekte Auto dafür sowieso nicht gibt, dieses bereit machen und an ein paar Wochenden noch testen wie das so geht. Das Wetter wird dafür ja immer besser (Schnee, Regen, kalt usw. ist ideal dafür,. dann klappt es sonst auch).
Wichtig ist dann ja vorallem auch gehen zu können und nicht noch Wochen die Karre bereitstellen zu müssen.
Nachdem wir nun x Inserate angeschaut, verrostete Autos besichtigt und das eine und andere gesehen haben konnten wir nun ein Auto kaufen.
Alles sah danach aus, dass wir uns einen Land Rover Defender 110 TD5 kaufen würden und, sofern möglich, nach Afrika verschiffen und dort von Südafrika aus über den Osten zurück nach Europa fahren. Kurz vor der definitiven Entscheidung, haben wir noch einen Mitsubishi L300 4x4 besichtigt welcher gut gewartet worden und bereits ausgebaut ist (inkl. Standheizung und Solar).
Wir haben uns dann für den Mitsu entschieden, da dies näher an unserer Grundidee liegt, möglichst unabhängig zu sein und je nach Situation im Frühling darauf reagieren zu können (ohne dass wir die Verschiffung umbuchen müssen oder was auch immer).
Vielen Dank für eure Inputs und ihr werdet sicher mal wieder etwas von uns hören (wer weiss wo uns die Büsslikarriere noch hinführen wird). Jetzt geht es für uns erst einmal daran, das Fahrzeugt reisefertig zu machen und so zu modifizieren, dass es für uns passt.
Uns ist natürlich klar, dass die Zeit knapp ist und der Ausbau wird sicherlich nicht erste Sahne werden aber darin Leben wird man sicher können (und wir werden bestimmt mit der Zeit merken, was beim nächsten Mal alles anders gemacht werden muss).