So ich mach mal, was ich eigentlich schon lange tun wollte.
Wir waren letztes Jahr auf Sardinien, nachdem wir vor ein paar Jahren schon einmal waren. Von dort kannten wir bereits den Camping LaFoce in Valledoria, bei welchem wir auch dieses Mal starteten.
Unsere Bewertung:
Platz sehr, sehr schön. Grösstenteils unter Bäumen. Viel Platz rund um den Bus und nicht gerade den nächsten NAchbar im Vorzelt. Der Strand ist über ein Campingeigenes Motorboottaxi, welches einen über die Flussmündung fährt zu erreichen. Oder auch zu Fuss (Etwa 2h Fussweg, in der Nacht mit Flipflops super;))
Am Strand und in der flussmündung gibts wie oben beschrieben sehr viele Kyter. Auf dem Camping gibt es ein Restaurant.
Der Boden auf dem Camping ist eigentlich überall Sand, deshalb ein bisschen viele Ameisen aber man kann damit leben.
Danach gingen wir weiter an die Westküste auf den Camping Is Arenas oberhalb von Oristano.
Und obwohl wir dachten, dass es nach Lafoce eigentlich nicht mehr schöner kommen kann, wurde es noch schöner.
Der Camping liegt komplett im Pinienwald, der Boden ist ein Teppich aus Piniennadeln, welche den Sand überdecken (keine Ameisen) es gibt unglaublich viel Platz und keine Animation. (Wir haben den Camping so ausgesucht: Im Campingführer stand:“Keine Animation, man hört nur die Animation vom Nachbarscamping” - Check!)
Auf dem Camping gibt es eine Pizzeria und einen Laden mit frischem Brot.
witzig am Camping: Es dürfen keine Wäscheleinen gespannt werden, dafür kann man an der Rezeption einen Wäscheständer ausleihen, (Sonnenwings//Vorzelte mit 5m langen Abspannschnüren sind aber egal
Als wir um einen Plan der Umgebung gefragt haben, um einen veloausflug zu machen meinte die Frau an der Reception “Its dangerous, you lose your orientation and there is no mobile”
Danach sind wir weitergezogen und einmal quer über die Insel. (Sehr, sehr sehr zu empfehlen)
Gefühlte 4000000 Kurven später sind wir erschöpft in Arbatax auf dem Camping Telli angekommen (nicht so zu empfehlen)
Ich wollte dahin, da der Camping irgendwo vorher im Forum gelobt wurde. Wir sind dann aber eigentlich nur geblieben, da wir nach der Fahrt, die doch einiges an Zeit in Anspruch genommen hat zu müde waren, um einen anderen Camping zu suchen. Viele Plätze waren eigentlich einfach auf den Strässchen des Campings oder auf der Decke der Motorradgarage etc Fast abgelöscht hat es uns, als der Typ vom Camping meinte:" This is our Fitnesscenter, its all inclusive" Naja wir haben uns sehr gefreut.
Der Camping wäre an sich eigentlich von der Lage schon cool (Terrassenplätze, direkt beim Meer) Jedoch war es uns zu dicht bevölkert. Also blieben wir eine NAcht und verdufteten am nächsten Morgen früh.
Weiter gings nach Cala Conone. Hier war der Camping ganz ok, nicht mehr so wahnsinn wie Lafoce und Isarenas, aber die Landschaft rundherum war toll. wie oben schon beschrieben gibt es tolle buchten zum erkunden, die mit kleinen Wander/Spatziertrips erreichbar sind. Zudem gibt es unglaublich viele Kletterrouten und somit auch Kletterer dort.
Allgemein muss ich sagen hat mir die Westküste am besten gefallen, da es dort viel weniger Touristisch ist. Ausserdem würde ich das nächste mal mehr Zeit für das Landesinnere nehmen und dort abundan mal Wildcampen.