Hey Leute
Für die dies interessiert, unser Balkan Roadtrip im Schnelldurchlauf
Sind dieses Jahr von Winterthur bis Igoumenitsa GR gefahren und haben dann die Fähre nach Ancona genommen und sind von dort aus nach Hause gefahren. Das wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Frühmorgens gings los ca. 5:00Uhr, am 28.April schneite es in der ganzen Nordschweiz. Es hatte ziemliche Verkehr und vor dem Gotthard ca. nen halben Meter Schnee. Naja egal mit Allwetterfinken drauf passt das…
Durchgezogen bis Rijeka (kamen ca. um 9:00Uhr an) gaben wir uns mit dem nächst besten, geöffnete, Campingplatz zufrieden.
Am Nächsten Tag gings wieder ziemlich südwärts, alles der Küste nach bis zum Camping Sirena etwas nördlich von Split !!!TOPP! Fast keine Leute um diese Jahreszeit und das Wasser passte für eine kurze Erfrischung, wenn auch nicht für jederFrau…
Die nächste Nacht verbrachten wir am Krka Ufer gegenüber von Skradin, schönes kleines Plätzchen.
Weiter ging es südlich bis fast nach Dubrovnik auf dem Camping Pod Maslinom verbrachten wir eine ruhige Nacht mit schöner Sicht übers Meer.
Früh Morgens brachen wir nach Dubrovnik auf, nützte jedoch nichts… Die Touristenmassen hatten die Festung bereits eingenommen. Nichts desto trotz bummelten wir durch die traumhafte Stadt und genossen ein kühles Bier unterhalb der Festungsmauern.
Noch am gleichen Tag durchquerten wir Bosnien (Volltanken für 1Euro/Liter) viel mehr gabs nicht zu sehen… sind ja auch nur 20-40km…
Schon hiess es Hello Montenegro, der Zöllne wollte noch das grüne Versicherungspapier sehen, welches wir natürlich nicht dabei hatten und für 15Ören nachkaufen mussten.
An der Kotor Bay übernachteten wir auf dem kleinen, basic Autocamp Naluka… Wir hatten unseren eigenen Garten mit Steg auf den, in die Bay mündenden Bach.
Entlang der Kotor Bay besuchten wir die wunderschöne Altstadt von Kotor und assen lecker… Auf der durchfahrt besuchten wir Budva für eine kühle Erfrischung… Herzig, aber irgendwie zu gestellt… Die nächste Nacht verbrachten wir Wild am Strand von Buljarica. Traumhaft und es war sogar noch ein weiterer, deutscher T3 vor Ort, welchem wir auf unserer Reise noch 2 weitere male begegneten.
Die nächste Nacht verbrachten wir auf dem Camping Safari in Uljini direkt am Meer, der Strand dort ist sehr breit und lang und es windete stark.
Fazit Montenegro ist zu zugebaut und die Menschen dort sind nicht soo freundliche, wie wir es aus den anderen Balkanstaaten kennen (zumindest an der Küste), also weiter nach Albanien.
Am nächsten Tag überquerten wir die Grenze, ca. 1.5h Wartezeit und immer wieder abschalten, plötzlich sprang Ted nicht mehr so gut an, vermute jemand hat uns gepunchtes Benzin verkauft und der Benzinfilter ist verstopft… Naja egal, läuft noch! Bloss nicht mehr anhalten.
Albanien überraschte uns positiv, nette Menschen, viel Armut alle Leute winken uns zu und lachen… Toll!
Den Norden skipten, wir höhrten im süden sollen die schönen Strände sein.
- Halt am Meer war der Kamping Pa Emer, wir hatten den besten Platz. Es hatte auch noch ein paar ältere Deutsche Camper und eine Schweizer Familie mit T6. Wir erlebten den Meega Sonnenuntergang.
Nach einem Besuch in der Altstadt von Berat (Lillys Restaurant is the best! Man ist bei der Familie Zuhause! Meeega) fuhren wir für 2 Nächte bei Ksamil auf dem Camping Sunset… Nicht der beste Camping, dafür ist das Meer dort Traumhaft. In derj Brother & Brother Taverna assen wir lecker Gyros mit den ältesten der Stadt.
Mit einer “Minifähre” oder auch Holzfloss genannt überquerten wir einen Fluss und fuhren über Schotter bis zur Griechischen Grenze… Hello EU, plötzlich interessiert es niemanden mehr wer die Grenze passiert.
Nach einem kleinen Schwumm im Meer fuhren wir weiter nach Lefkada.
Dort übernachteten wir an einem Menschenleeren Strand an der We stseite der Insel. Die Bremsen rauchten etwas wegen der steilen, schmalen Fahrt nach unten.
Am nächsten Tag besuchten wir den Atemberaubenden Strand Porto Katsiki im Süden der Insel. Die nächste Nacht verbrachten wir auf dem Camping Desimi wieder einmal direkt am Mee
r.Das Wetter wurde schlechter und unsere Fähre am nächsten Tag ab, also wieder Richtung Igoumenitsa. Für die Nacht stoppten wir auf einer Verlassenen Zigeunerkommune an einem Strand, welcher von Mücken und Hunden belagert war. Nähe Katafigio Agrias Zois oder so…
Am nächsten Tag fuhren wir entlang der Küste. Die Fähre von Igoumenitsa nach Ancona hatte ca. 1h Verspätung und fuhr ca um 24:00Uhr ab. Bei 30Grad übernachteten wir zwischen Lastwagen, die Bullaugen, einzige Frischluftquelle waren leider von den Riesigen-Trucks versperrt… Aber es war immernoch besser als in der Kabine zu verweilen.
Gegen 16:00Uhr erreichten wir das Festland und fuhren gleich weiter bis nach Como wo wir einen Zwischenstop verbrachten, tolle Restarea, super gepflegt.
Auf unserer Heimreise durch die Schweiz regnete es natürlich…