Wir sind kaum zurück vom Skifahren in Chandolin (War jemand von euch auch da?hab nen gelben VW-Bus gesehen mit Hochdach direkt unten beim Sessellift) und sind bereits in den ersten Planungen für die Frühlingsferien.
Unser Problem ist, wir möchten uns auf kein Ziel festlegen. Das einzige was klar ist, ist dass wir entweder eine Schweizertour machen oder aber, und das ist viel wahrscheinlicher, eine 4 Städte Tour Italy. Dazu habe ich bereist einen Campingführer für Italien gekauft.
Doch wie macht ihr das? fahr ihr einfach drauf los und übernachtet dann in der “Wildnis” oder kümmert ihr euch vorgänig um Campinplätze, so dass ihr wisst “ah montag sind wir etwa in Pisa da nehmen wir den und den Campinplatz”
Dies würden eben unsere ersten Busferien werden, Knuts first Time so zu sagen (ausser Gampel). Und darum würde ich gerne eure Erfahrungen hören…
ich war letzten sommer 3 monate in europa unterwegs und wir haben keinen einzigen campingplatz reserviert. irgendwie hatte es immer ein durchaus schönes plätzchen für uns.
das ist bei mir aber ein eher persönliches problem: ich hasse reservieren und planen. ich fahre am liebsten drauf los und lasse mich von spontanen ideen leiten
schliesse mich meinen vorrednern an. ich plane den ganzen tag bei der arbeit bis in’d kleinste detail alles durch somit verzichte ich in den ferien gerne darauf
kommt ganz drauf an in welchem land. in schottland, war ich von drei wochen nur auf einem campingplatz, und das war in edinburgh, da ich mich in grossen städten besser fühle, wenn mein bus auf dem camping steht. ansonsten campe ich lieber wild, oder auf long therm parking plätzen, da diese billiger sind.
in marokko waren wir meistens auf camping’s, aber die kosten pro nacht auch nur 3.- und man wird von denn nervigen kindern meistens in ruhe gelassen.
wir haben bisher nur wild campiert. da unser bus armee grün ist fällt er auch nicht so auf. es kann aber durchaus einige zeit dauern ein geeignetes plätzchen zu finden (abgelegenen, kein fahrverbot, schöne aussicht, eben etc)
wir sind bissher losgefahren mit einer groben idee wo’s durchgehen soll.
genaueres haben wir dann vor ort erkundet.
duschen kann man auch in freibädern, seen, bergbächen oder mit der solardusche ,-)
Genau, erst losfahren und dann schauen.
Utensilien: Landkarten, evtl ein Campingführer.
Ich ziehe wilde Plätzchen vor, auch wenn das oft mit langen Suchfahrten verbunden ist. Erstens entschädigt ein ruhiges Plätzchen mit schöner Aussicht und freiem Blick auf die Sterne die zusätzlichen Kilometer, zweitens steht in einigen Regionen Italiens das Angebot auf den Campingplätzen in keinem Verhältnis zum Preis (warme Duschen kosten Extra, nur Stehklos, oder Schüsseln ohne Ränder…).
Meine Liebste mag diese zugegeben spektakulären und ungewissen Suchfahrten nicht und zieht Campings schon wegen den sanitären Einrichtungen vor.
Ein kleine Trick aus den letzten Ferien: Eine Nacht wild campen, am Morgen den nächsten Campingplatz ansteuern, in Ruhe duschen etc, dort nächtigen, dann wieder wild campen usw. So übernachtet man nur jeden zweiten Tag auf einem Campingplatz, kommt aber jeden Morgen in den Genuss dessen sanitären Einrichtungen.
Reine “Männerferien” jedoch funktionieren auch mit ausschliesslichem Wildcampen.
ich geb dir einen tip:
entscheidet euch in welche richtung(wenn ihr euch nicht entscheiden könnt) “lösslet” himmelsrichtungen aus!
und dan:
ab gehts!! grüne versicherungskarte ned vergessen den man weis nie wos ins ausland geht!
ich werdet sehr entspannte ferien haben! plannt jeden tag neu!! ich habe keinen aber ein reiseführer oder ein navi lohnt sich sicher! mit dem navi habe ich schon super plätzchen zum wildcampen gefunden!