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Frohes Neues zusammen!
Ich fang einfach mal irgendwo an. Andere Möbelteile und Themen wie Leichtbau, Materialien, Fügung, Grundidee und Grundriss fehlen. Ich hoffe, dass ich das nach und nach noch ein wenig auffüllen kann.
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Hauptsache anschaulich für mich - gehts von Hand los nachdem Gundriss und Grundideen feststehen.
Dann gehts ab in den Rechner. Die Version unten ist bei weitem nicht die erste Variante im Rechner, aber noch erschreckend weit entfernt von etwas, von dem man Bauteilgeometrien ableiten könnte.
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Auf den ersten Blick kaum anders, aber sehr viel detailierter ist diese Variante.
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Zwischen dem Bild oben und dem folgenden Bild liegen aber noch ein paar Zwischenschritte.
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Fast fertig, aber noch ohne Oberflächenversieglung und Abdichtung.
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Der letzte Stand vom 3D CAD wird virtuell demontiert, nachdem jeder Beschlag und jede Schraube eingeplant ist. Der Messschieber ist jetzt schon mein bester Freund.
Die demontierten Teile bekommen eine Auslegeordnung mit einer möglichst guten Ausnutzung der rohen Platte. Fräsbereiche werden festgelegt.
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Frästiefen werden layerweise zugeordnet.
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Und dann gibt es die ersten Ergebnisse.
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Bis ein zweiter Versuch erfreulicher ausfällt braucht es seeeehr viel Recherche. Mit der Oberfräse lässt sich dann aber ein Konglomerat an rohen Bauteilen herauslösen, das von weitem aussieht wie ein Bausatz, den man nur noch zusammenkleben muss.
Die Bauteile wollen leider nicht nur noch vorher auf Sollstärke kallibriert werden. Viel Messschieber-Schieberei und viel Schleifstaubprodutkion - vor dem nächsten Zwischenschritt, dem Anzeichnen von ein paar Dutzend “runden Ecken” und den diversen Bohrungen und Aussparungen auf den Rückseiten und Kanten.
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Mit runden Ecken lassen sich die Einzelteile, hier die Besteckschublade, nur fast zusammensetzen.
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Auch die Teile, die aus dem Laser kommen, wollen noch Zuwendung. So sehen sie nach einem Versuch mit Glasstrahlen aus.
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Und so sehen sie übergeschliffen, herausgetrennt, glattgefeilt, mit eingeschnittenen Gewinden und Senkungen versehen aus.
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Natürlich kann man einen einfachen Klappenhalter nicht einfach kaufen, wenn sich der auch “neu erfinden” lässt.
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Und man ihn ausprobieren kann, wenn es eigentlich schon zu spät ist.
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Und dann auch einbauen.
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Geht sogar.
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Auch die Besteckschublade kann man noch mit der ein oder anderen Zusatzkomplikation ausstatten.
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Das Lieblingsküchenmesser braucht es unbedingt auch im Urlaub
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Aber Moment.
Bevor man das ganze xmal probehalber zusammenstecken kann und nacharbeiten darf muss noch kurz das ein oder andere liebevoll angezeichnete Eckchen ausgetochen, gefräst, gebohrt, gesägt oder gefeilt werden.
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Und verleimt werden will das auch.
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Eine Auffangwanne gibt es nirgends passend zu kaufen. Aber man kann ja sein Wissen zu Biegeradien, K-Faktor, Biegezonen- Konflikten und dergleichen auffrischen und zum ersten Mal etwas zusammennieten und dann mit Silikon abdichten.
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Und weg is es.
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Bis
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Und noch mal eingebaut.
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Gruss
T4 Junkie