Hallo zemma
Um im Innenraum der DoKa (noch) mehr Platz zu schaffen, wollte ich für längere Reisen das Reserverad und den Hi-Lift hinten dran haben.
Meine Anforderung war, dass ich möglichst wenig am Bus bohren oder gar schweissen muss, dass das Teil möglichst rasch wieder weg ist (da ich die Kabine hinten ja nicht immer drauf habe) und halt möglichst Gewichtsparend.
Mein erstes Design war an die normalen Heckträger angelehnt, so zum seitlich weg schwänken, damit ich hinten die Klappe jederzeit öffnen konnte:
Dazu wäre das untere Scharnier an der DoKa selbst, und das obere Scharnier am Aufbau angeschraubt worden. Unwohl fühlte ich mich, ob das Alu des Aufbaus diese Kräfte aushält, da sich das Teil ja in sich verdrehen will. Eine weitere Befestigung links oben hätte da Abhilfe geschaffen, wäre aber wieder schwerer geworden und noch mehr bohren…
Meine Frau meinte dann, dass wir hinten eh nie aufmachen während dem Reisen und das sei darum auch nicht wirklich wichtig. Darum kam die Variante 2:
Dazu musste nur ein einziges Loch, in welches ich eine verschlossene M8 Tubtara setzte, oben am Aufbau gebohrt werden.
So in der Theorie mit Hi-Lift:
Und so entstand das Teil dann:
Der Radflansch wurde netterweise knapp 12h vor Mahamotis Abreise noch von ihm organisiert 
Und ja, meine Kleberkollage passt nun zu 3/4 nicht mehr, das ist mir bewusst. Stört vor allem wegen dem CH - Kleber, weil im Inland nehm ich das Reserverad eigentlich nicht mit.
Jetzt mal schauen, am Overlander wird er getestet ob er auch hält
(gewisse mögen jetzt zwar denken “weiter oben hast du aber geschrieben im Inland blablabla” und denen muss ich sagen, um nach Ederswiler zu fahren, fahre ich kurz über Frankreich, ätsch ).
GRüsse,
Jörg
