Pandilea's Weltreise im T3 Syncro/Ersatzteile/Reparaturen uvm.!

…wir dachten schon, das war ja easy, auch die Schotterpiste war ganz ok​:wink:…so haben wir also das Satellitentelefon wieder abgegeben aufgrund des Provinzwechsels von Labrador nach Québec und entsprechend nahmen wir die letzten 600km zurück in die Zivilisation in Angriff!:stuck_out_tongue_winking_eye::metal:t3:

Nach einigen Kilometern (Strassen teils geteert, teils Schotterpisten, wurden aber immer schlechter!) machten wir einen kurzen Halt (Beine vertreten) und wollten weiter fahren…doch der Bus sprang, völlig ohne Vorwarnung, nicht mehr an!!!:flushed:

Der Motor wollte zwar, aber irgendetwas fehlte einfach!!!:confounded:

Und wir befanden uns 400km, in beide Richtungen, komplett abgeschieden in der Wildnis und es gab, ausser ein paar wenigen Lastwagen, hier oben kaum Verkehr​:scream::see_no_evil:

Dazu war Wochenende (Freitagabend)!!!:tired_face::tired_face::tired_face:

Ich prüfte alles was möglich war (Kabel, Benzin, Zündung, Luft) und konnte einfach nichts finden, alles sah gut aus, auch die 2 Lastwagenfahrer, die Pam (Bekleidet versteht sich!:stuck_out_tongue_closed_eyes:) stoppen konnte, fanden nix:

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Es half nichts, wir kommen da aus eigener Kraft nicht mehr raus!!!:tired_face::tired_face::tired_face:

Und da es schon spät war, schlugen wir an Ort und Stelle (Wo auch sonst!?:stuck_out_tongue_closed_eyes:) unser Nachtlager im Sinne “neuer Tag, neues Glück” auf!!!:hugs:

…am nächsten Morgen früh versuchte ich nochmals einige Dinge aus, aber ohne Erfolg​:confounded:…Pam war mit Kalea, mit Pannendreieck bewaffnet, bereits an der Strasse und konnte auch hier wieder den ersten Lastwagenfahrer stoppen (Wie macht die das nur?:stuck_out_tongue_closed_eyes:) und es stellte sich heraus, dass Robin unser Held des Tages sein wird!:blush::v:t3:

Denn obwohl er es nicht machen dürfte, sah er die aussichtslose Situation und offerierte, uns die nächsten 80km bis zur nächsten Tankstelle (Mit Satellitentelefon) abzuschleppen!:hugs:

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…es ging immer wieder auf und ab, die Bremsen funktionierten nicht nur halbwegs, sie überhitzten natürlich auch immer wieder​:confounded:…ich drückte das Pedal durch, zog die Handbremse und wir schwitzten beide vor Anspannung​:see_no_evil:…Ihr könnt uns glauben, es waren die bis anhin längsten 80km unseres Lebens!!!:scream:

Doch wir kamen sicher an und gönnten uns erst einmal ein Frühstück!:blush::ok_hand:t3:

And dieser Tankstelle waren 2 Frauen, die das alles mit einem kleinen Restaurant betreiben und auch dort wohnten, mehr nicht…nur damit Ihr Euch ein bisschen ein Bild machen könnt!:wink:

Robin erzählte (Übrigens, es war Zeit das Schulfranzösisch raus zu holen, denn niemand konnte Englisch!:stuck_out_tongue_closed_eyes:) den Frauen von der Panne und diese meinten, es hätte doch so was wie eine Rampe hier…vielleicht sei diese ja nützlich???:flushed:

Und ob Ihr’s glaubt oder nicht, wir hatten da gemeinsam mit Robin die verrückte Idee, den Bus irgendwie in seinen leeren Auflieger zu kriegen😋…

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…so inspizierten wir also diese Rampe und die sah ganz gut aus​:+1:t3:…als nächstes brauchten wir 2 Verbindungsstücke, welche wir als “Brücke” zwischen Rampe/Auflieger nutzen konnten und tatsächlich, auch da fanden wir etwas geeignetes!:slight_smile:

Aber wie zum Henker wollen wir den Bus nur auf diese Rampe kriegen???:flushed:

Der lief ja immer noch nicht😏…

Stossen war keine Option, zu schwer, zu wenig Personen…auch sonst viel uns nix ein!!!:tired_face:

Es schien zu scheitern und so gingen wir zurück ins Restaurant, um noch ein wenig zu überlegen😉…

Doch dann, wie durch ein Wunder, tauchten Joyce und Chuck aus den USA mit Ihrem Pickup-Camper auf, welche wir am Fährenterminal in Neufundland kennengelernt haben😊…sofort erzählten wir Ihnen den Plan und “et voilà”, wir hatten die Lösung, aber seht selbst:

Hier zogen wir den Bus mit dem Abschleppseil ein Stück weit auf die Rampe!

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Dann ein weiteres Stück mit dem Pickup voran stossen, der Rest ging dann laaangsam von Hand!

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