der fahrzeugelektronikchef bin ich nicht… --) obwohl ich informatiker bin… egal…
brauch wieder eure hilfe…
nächsten di geht es richtung hamburg mit dem bus in die ferien… jetzt möchte ich mich dieses wochenende noch ein wenig
um die elektrik kümmern. eine 2te batterie wird noch nicht eingebaut (kommt dann aber noch) aber ich möchte eine grössere einbauen, da jetzt nur
eine 45 ah in betrieb ist… zu wenig… wäre toll, wenn die kühlbox noch ein paar wenige h laufen kann, wenn wir campen…
wie ist das… kann ich jetzt problemlos in meinen t2b eine 100 ah grosse batterie einbauen??? geht einfach länger zum aufladen… aber sonst kein problem oder??
…also ich habe meinen Beach Buggy von 35Ah auf 90Ah aufgerüstet vor rund 8 Jahren… ohne irgendwas anzupassen… und er läuft, und läuft, und… und das auch nach extrem langen Standzeiten im Winter… war bei mir also ein voller Erfolg !!!
Das Laden der Batterie und die Regelung geschieht über die Spannung in Volt.
Die grössere Batterie lädt genau gleich wie die kleinere bis zur Ladeschluss-Spannung.
Wenn Du z.Bsp. 10 Stunden lang 2 Ampère beziehst, dann musst Du 20Ah nachladen. Ob die Batterie jetzt eine Kapazität von 100Ah hat oder 50Ah ist relativ egal.
Nicht egal ist jedoch die Belastung der Batterie und die damit verbundene Lebensdauer. Wenn Du von der 100Ah Batterie 20Ah beziehst ist sie immer noch zu 80% voll. Die 50Ah Batterie jedoch wäre nur noch zu 60% voll und die Belastung wäre relativ hoch - und das hat negative Auswirkungen auf die Lebenserwartung.
Deshalb vermutlich auch die Frage von BULLY: Zu billige Batterien leben nicht besonders lange, wenn Du sie für andere Dinge als nur das Starten benötigst.
Denk zudem dran, dass Starterbatterien technisch anders aufgebaut sind als Batterien für die Versorgung von Geräten.
Starterbatterien vertragen hohe Ströme für sehr kurze Zeit - Solar-Batterien (als Beispiel) liefern durchschnittliche Ströme für lange Zeit.
Fazit: Das Ladeverhalten ändert sich nicht. Auch die 100Ah Batterie wird vollgeladen.
hallo
sehe auch keine probleme wenn du eine mit mehr Ah einbaust. wenn du zu hause auch noch laden kannst sofort, ich kriege meine beiden oft nicht voll, da fahrlicht, kühlschrank und radio auch immer noch etwas wegsaufen.
eine zweite hat den vorteil, dass du die beliebig quälen kannst und trotzdem noch wegkommst. da wir einen diesel haben ist nichts mit anschieben (oder würde das auch gehen?), wodurch mindestens beide zusammen zum anlassen noch reichen müssen.
der alternator läd die batterie evtl. auch nicht ganz voll. wie das ganze funktioniert und wie man dies auch beheben könnte kannst du hier: http://www.bluewater.de/volle-batterien.htm
nachlesen. beim benziner ist dieses problem evtl. wirklich eines da die batterie an einem langen kabel hängt (wieviel mm² hat das?), welches auch einen spannungsabfall verursacht. beim diesel muss einfach die zweite batterie leiden, da sie an einem langen relativ dünnen kabel hängt. beim laden via 230V sieht es dann genau umgekehrt aus, da der weg zur fahrzeugbatterie nach vorne und wieder nach hinten führt.
bei gel-batterie sieht es dann scheinbar wieder anders aus, da die eine andere ladeschlussspannung haben. solange du die aber zwischen durch, auch wieder einmal an eine neues schlaues ladegerät hängst würde ich mir da auch keine sorgen machen. unsere batterien leiden im moment arg, da ich definitiv zu faul bin sie auszubauen und in die wohnung zu schleppen um sie zu laden (kein stromanschluss in der garage). bekäme ich eine gel-batterie billig würde ich aber auch die nehmen und mal sehen was passiert.
Zur Frage: Neue Batterie
Macht doch einfach ne zweite Batterie rein.
Ich habe eine 45Ah für den Bus (Starten, Licht, eben alles Original)
Zudem habe ich eine 100Ah auf der gegenüberliegenden Seite.
Dies ist dann zuständig für die Kühlbox, die Musikanlage, das Innenlicht, etc…
Hat den Vorteil, dass ich diese “leeren” kann und der Bus immer noch startet.
Was ich noch empfehlen kann:
Habe mir eine Kompressor Kühlbox gekauft.
Diese braucht nur 0,29 Ah/h und gefreirt bis minus 18°C
(nicht 18°C unter Umgebungstemperatur) und ist innert 30min kalt.
Leider gefreirt mir die Milch immer, da ich es am Anfang zu gut meine
Zitat aus diesem Artikel: “Fühlt” nun der Regler an D+, dass die Ladeschlussspannung erreicht ist, so sinkt die Spannung am Anschluss DF und die Erregerwicklung erhält über die Kohlebürsten den Befehl, sich nicht mehr zu “erregen”.