Kann man noch retten?

Frage für einen Kollegen, kann man die Welle und Laufbuchse noch retten mit schweisen? :thinking:

Jap, mein Motor hat suizid begangen.
Bei 115km/h vermutlich Auslasventilteller abgebrochen….

Da ist glaube nichts mehr zu retten. Nett wars mit dem Motor…. :roll_eyes::upside_down_face:

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Die Frage ist nicht ernst gemeint oder? :thinking:

Krass zerbröselt der Motor :astonished:
Hat das stark gerumst oder hat man das mehr gespürt denn gehört?

GRuss Jörg

Klar, das geht noch :slight_smile: Das Öl würde ich aber wechseln :smile:

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Also schweissen kann man schon, aber bitte nicht mehr in den Motor einbauen.
Eine neue kostet wohl so um die 300.- bis 400.- Fr. Selbst wenn du ein ganz krasser Typ bist und die so gerade hinbekommst (schaffst du nicht) muss die position der Nocken genau stimmen, die sind dann aber auch alt und abgenutzt…

…moment mal das ist wirklich ein Scherz!!! :face_with_monocle:

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@schirx

Nein war überhaupt nicht spührbar. Höchstens wie eine kleine Fehlzündung. (Kein scherz)

@zeal

Oel durch ein Sieb reicht doch? :sweat_smile:

@Fjord
Natürlich nicht wird die Welle geschweisst. Höchstens für eine Lampenhalterung oder so. :rofl:

Aus dem Innerb des Motors ist gerade noch due Kurbelwelle brauchbar, müsste man jedoch auf schlag prüfen.

Da ist ansonsten alles offiziel hin, inkl Block….

Stimmt, nicht verschwenden - wiederverwenden :rofl:

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Das beruhigt irgendwie nur mässig.
Ich hatte beim Lufti ein festsitzendes Ventil und habe da erst nur leicht mit dem Hammer drauf geklöpfelt und das ist mir dann gebrochen! Krass wenn das dann im Motor passiert! Pöff und siehe dein Foto :open_mouth:

War wirklich ohne Vorwarnung. Temp war schön mittig, Öldruck ok und lief wirkli seeehr smooth bis es klopfte wie eine Fehlzündung und abartig dicher rauch/nebel hinter mir nach zog…

Aktuell bin ich wieder einen Motor am aufbauen, jedoch die motivation dazu ist nur mässig gleich überhaupt nicht.

Ein abruppter Bus entzug ist sehr hart… :roll_eyes:

Uiuiui. Grauslig :see_no_evil:

Vielleicht sollten wir das mit dem E-Motor angehen :wink: . Die Verbrenner sind einfach nicht so Langzeit stabil, so alle 10 Jahre seicht mal wieder etwas oder …

Gruss
tomix

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das mit dem E-Motor ist jedes mal mein Gedanke wenn ich sowas sehe!
Bei meinem PW im Alltag den ich seit 5 Jahren und 80’000km fahre hat es all die defekten teile, die man hier immer wieder sieht, gar nicht mehr drin.

ich hoffe es ändern sich irgendwann die zulassungsbedingungen für so einen umbau…

gruss
siegi

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Da muss ich euch alle entäuschen, für mich gehört einfach in so ein Fahrzeug kein E-Antrieb.
Einfach aus aestetischen, nostaligischen und persönlichen gründen.

Und ja ich weiss wie e-fahrzeuge fahren. Fahre selbst mal zwischen durch eines. :roll_eyes:
(Ich könnte jedesmal weinen… eifach nicht mein ding)

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Sehe ich auch so. Ein alter VW-Bus wird immer ein alter VW-Bus bleiben - mit allen Vor- und Nachteilen. Wer das nicht mag, kauft und fährt was neumodisches, aber doch keinen Oldtimer. Vermutlich ist es schon bald günstiger und realistischer, auf den VW ID-BUZZ zu sparen, als die Kohle in einem T3-Elektroumbau-Projekt zu versenken.

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Oder jemand gewerblich einen richtig guten Kit zertifiziert, mit dem sich dann unter denen, die sich dafür begeistern können, wirklich genug Viele anfreunden können. Ich würde mich nicht wundern, wenn sowas noch käme, wenn auch nicht zwangsläufig zuerst für die Schweiz.

Unabhängig von den Schweizer Rahmenbedingungen, bzw. gar der Machbarkeit für nicht gewerbliche Schrauber in 2021, fände ich rein technisch eine konsequente Lösung gut, bei der das Getriebe unbedingt mit rausfliegt und die Batterien im Motorraum und am Unterboden Platz finden.(Gern mit massgeschneiderten Zellpaketen, die auch nen ehemaligen Tankraum ausnutzen) Das ganze bitte mit inklusive Wasserkühlung und Schnelladung und mit moderater Motorleistung.

Beim T3 ist der WBX für mich ein charakterbildender Teil vom ganzen, aber ich glaub ich fände nen elektro T3 mindestens so interessant wie nen Diesel T3, der ja auch schon Spass macht und für mich auch noch ein vollwertiger T3 ist.

Die Reihenmotoren beim T4, sowohl vier als auch Fünf Zylinder, machen mir auch Spass. Aber die würd ich genauso schnell gegen einen gut gemachten Elektro-Kit tauschen, wie den Diesel im T3.

Nicht zuletzt ist aber der T4 von der Aerodynamik her eher prädestiniert - im Gegensatz zum T3, gar noch mit dem aerdoynamisch katastrophalen Westy-Klapphochdach.

Erstens hat der T4 unter allen Serien des Bullys den geringsten Luftwiderstand, also das kleinste Produkt aus Stirnfläche und Cw-Wert und zweitens liessen sich die aerodynamisch, eben im Vergleich zum T3 VIEL günstigeren, Klapphochdächer von der Form her als Basis verwenden für eine grosse Fläche massgeschneideter Solarzellen, integriert à la Sion. So gäbe es einen kleinen Zustupf, wenn das Auto steht, anstelle einer Selbstentladung. Bei mir wäre der Bus sogar fast immer vollgetankt parat zur Abfahrt, da ich ein Auto im Alltag nie nutze. Dazu noch ne Unterbodenverkleidung und nen ultraleichter und eher minmalistischer Ausbau.

Ich finde den T4 (in der Urfassung) halt äusserlich gleich schön wie nen T3, kann mich für aber keinen T6(.) oder T7 oder ID-Buss begeistern und finde persönlich die Idee, nicht ein komplettes Auto neu zu produzieren, richtig gut, aus vielerlei Gründen.

Wie schnell sich eine solche Lösung rein vom CO2-mässigen Produktionsaufwand lohnen würde, für meine insgesamt unter zehn Tankfüllungen pro Jahr, interessiert mich dabei nicht. Für mich wäre es einfach ein tolles Gefühl und meine Wunschkombination, mit einem alten Auto nur Sonne und Wind tanken zu müssen. Ich persönlich hätte dann sicher auch wieder mehr Lust auf verrückte Kurztrips mit vielen Kilometern…und viel Schnelladen.

Gruss T4J

Alle paar Monate sehe ich irgendwo Bestandteile für meine kleine Zukunftsphantasie sich irgendwo weiterentwickeln. Zuletzt bin ich bei diesem Video zur Umrüstungsmöglichkeit eines Ferrari 308 darüber gestolpert, dass sie bei electric classik cars jetzt schon standardmässig eine 100KW Schnellademöglichkeit vorschlagen, wenn sie einen aktuellen Umbau in Angriff nehmen. Anscheinend einfach, weil es bei den aktuell dazu verwendeten Akkus wohl naheliegend zu sein scheint.

Zuvor bin ich darüber gestoplert, dass sie am selben Ort eine VW Doka schon umgerüstet haben, ohne das Getriebe drin zu lassen. Die haben die Antriebseinheit, vereinfacht gesagt, direkt zwischen die Hinterräder gehängt. Zwar eine, finde ich, viel zu leistungsfähige Einheit, aber immerhin: Aus meiner Sicht ein Schritt weiter als EV West, die ein Verbrenner-Getriebe drin lassen.

Und für Batterien am Unterboden gab es jetzt auch schon mehrere Beispiele. …Nen T4 hätte richtig viel Platz, wenn man den Tankraum und nen Grossteil vom Motorraum auch noch mit dazu bekommt, weil die Antriebseinheit nicht viel mehr Platz braucht als das Getriebe vorher.

Sogar nen Verbrenner Fan wie Sidney Hoffmann arbeitet an nem Brasilien T2 mit der Technik vom ID 3 und wird dabei, wenn ich das richtig verstanden habe von VW unterstützt?

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VW Bus und Elektromotor haben sich scheinbar schon früh kennengelernt. Wenn auch nur als Prototyp. Sieht aber ziemlich offiziell aus mit dem Logo auf der Front. Dementsprechend ist der E-Einbau in einen T2 oder aufwärts nicht unbedingt ein totales Verbrechen gegen die Geschichte…



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Bin ich falsch in der Annahme, dass dies eigentlich bei jedem Motor passieren kann?
Habe ich jedenfalls schon so gehört. Neuer Audi und dann mit etwas über 100’000km Steuerkette gerissen etc.

Ist ja nicht ein sepzifisches T3 Problem oder?

Ich sehe da einfach keine Zukunft für Verbrenner. Unsere beiden Busse sind keine Museumstücke die nur ein paar mal im Jahr bewegt werden, damit keine Standschäden entstehen. Ich möchte den Camper langfristig weiter nutzen, als Camper und damit wird der Diesel dort drin immer mehr zum Problem.

Man könnte auch etwas langsamer fahren :wink: .

Auf den T3 würde da auch schon einiges an Zellen passen. Ich würde dies auch gerne ausprobieren. Dazu müsste aber eben zuerst mal der E-Motor rein. Dann mal ein Dachträger drauf (von Luftwiderstand her eine Katastrophe) mit Zellen und dann am liebsten eine zweite Schicht, die man gleich als Vordach ausziehen kann wenn man steht. Beim Klappdach müsste man sich dazu allerdings einiges einfallen lassen, da die eine Reihe dann unten an der Dachrinne hängen müsste.

Oder eben das Zusatz-Akkupack im Anhänger, es gäbe da viele Interessante Ideen, wenn man nicht durch die Zulassungbedingungen so ausgebremst würde.

Gruss
tomix

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Generell wird man in der Schweiz nur finanziell ausgebremst. Zulassen kann man dagegen fast alles :wink:

Klar :stuck_out_tongue_winking_eye: , also Bedingungen = Was mal alles dafür braucht.

Gruss
tomix

Kraftstoffe wird es noch lange geben. Wen nicht fossile dann E-Fuels. e fuels - Google Suche

Ich bin der Meinung das die Elekteomobilität für Langstrecken oder für Leute die viel fahren nicht die Lösung ist. Zu teuer und viel zu lange Ladezeiten zuhause.

Bei den E Fuels die sind genau so Klimaneutral (ke nach dem wie und aus was sie hergestellt werden) können aber mit den vorhandenen Fahrzeugen und Liefer-/Tankstellennetzen benutzt werden. Das ist ein riesen Vorteil und kostet viel weniger.

Zudem hat es in E-Fuels viel weniger Fremdstoffe und die Verbrennung ist sauberer.

Die Politik fördert halt nur Elektro was schade ist.
Ich finde wieso ein neues Versorgungsnetz etc aufbauen wen es so einfach währe mit dem alten einfach mit E-Fuels statt fossilen Treibstoffen.

E Mobilität hat im Kurzstreckenbereich sicher seine Berechtigung und ist sehr spassig zu fahren. Aber es geht nichts über guten Motorensound ohne die ganzen Soundgenerstoren in den neueren Fahrzeugen.