Hallo zusammen, was meint ihr, macht sowas sinn für die verbraucherbatterie?
Also wen die Batterie noch 12V hat läuft die Karre bestimmt nicht mehr.
Ich hab in meinem Bus ein Voltmeter (Standart Zusatzinstrument) mit einem Umschalter, so kann ich die Spannung der Verbraucher sowie Zusatzbatterie direkt ablesen.
gruss Reto
Hallo cainam
Als ich meinen Stromausbau vor einer Woche neu machte habe ich einen Batteriewächter eingebaut. Ich werde anfangs Winter sagen können, ob sich sowas gelohnt hat.
Ich habe folgendes Teil verbaut:
http://www.conrad.ch/ce/de/product/190095/Batteriewaechter-Baustein-Kemo-M148A-12-VDC?ref=searchDetail
Grüsse
Fabian
Möchte mal fragen, ob Ihr auch schon Erfahrungen mit Tiefentladungen gemacht habt.
Meine Verbraucherbatterie ist im letzten halben Jahr zweimal brutal ausgesogen worden.
Es ist eine Gel, 280Ah (war schon drin als ich den Bus übernommen hab und der Vorbesitzer hat sie auch “gebraucht” übernommen).
Das erste Mal durch den Radio/CD-Player (für einmal den Bus ausgeliehen an ein Bekannten). Als ich es bemerkt hab, war die Batterie bei vielleicht 3V Spannung unten.
Und letzte Woche noch schlimmer. Aus unerklärlichen Gründen ist der Wechselrichter - den ich eigentlich noch nie gebraucht hab - auf “On” gewesen. Da war nur noch etwas über 1V Spannung da. Das verbaute Ladegerät konnte so nicht mit laden beginnen.
Alles abgehängt und mal ein Tag gewartet, dann war die Spannung wieder bei ca. 8V und das Ladegerät konnte wieder den Betrieb aufnehmen.
Aktuell (nach 48h) ist die Batterie gemäss Ladekontrollanzeige “Voll”.
Hab gelesen, dass unter 10.5V die Batterie so gut wie futsch sei.
Nun die Batterie schon das zweite Mal für klinisch tot erklärt, doch irgendwie rappelt sie sich immer wieder hoch.
Ok, erst mal schauen ob sie die Spannung überhaupt hält nach dem erneuten Vorfall.
Hat das schon jemand erlebt?
Naja, ein Batteriewächter ist eh mal angebracht.
Ich habe eine Yellow Top mal geschrottet. Zwei mal brutal leer gesaugt, das eine mal bis bei beiden LED-Beleuchtung nur noch eine Reihe schwach leuchtete (da das 230V-Anschlusskabel defekt war, ging ich davon aus dass die Batterie schön geladen wird).
Die diversen anderen Tiefentladungen während den 11 Monate rumreisen hat sie verziehen, aber am Schluss der Reise als sie auch wieder entladen war noch zwei brutal leer saugen hat sie dann nicht mehr überlebt. Fünf der sechs Zellen sind zwar immer noch völlig i.O… Aber sie liefert nun halt nur noch um die 10 Volt anstelle 12 Volt. Wenn es die zweit Batterie ist brauche diese einfach weiter. Das einzige Problem ist der Wandler, alles andere kann man gut sehr lange mit alten Batterien (Abbruch, Garage) betreiben. Im Wohnwagen habe ich nun eine Alte von meiner Garage drin (wurde ausgebaut da sie nicht mehr ganz Top war und im Winter evtl. zu Problem hätte führen können). Diese reicht für über eine Woche Licht (nur LED-Leuchten) und die Wasserpumpe im Wohnwagen. Selbst die Yellow Top mit einem Zellschluss hat noch locker für ein Wochenende gereicht, es war einfach etwas weniger hell, beim Wasserhahn habe ich es nicht bemerkt (aber die wollte ich dann doch nicht mit dem neu verbauten Booster laden).
Gruss
tomix
Danke Tomix für dein "Erfahrungsbericht’.
Hab heute mal für zwei Stunden alle verfügbaren Verbraucher angehängt…
Das Stehaufmännchen zeigt vorerst nicht den geringsten Schwächeeinbruch!
Entweder hab ich ne Ultra-Mega-Super-Strong-Long-Life-Batterie oder die Theorie von wegen “Akku tot, wenn die Tiefentladung unter 10.5V geht” ist Total Nonsens!
Zur Erinnerung: Die Spannung war einmal beim ca. 3V und einmal bei ca. 1.2V.
Ganz nach dem Motto: “What you doesn’t kill makes you stronger”
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